Beiträge
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Nicaragua Frauenrechtsverteidigerin Mayra Sirias in der Schweiz
Im Video-Interview spricht Mayra Sirias über sexuelle Gewalt gegen Mädchen in Nicaragua und das Abtreibungsverbot. -
Schweiz - Österreich Ex-Polizeichef von Guatemala muss ausgeliefert oder vor Gericht gestellt werden
Österreich und die Schweiz müssen sicherstellen, dass die ehemaligen hochrangigen Polizeifunktionäre Javier Figueroa Díaz und Erwin Sperisen sich vor Gericht verantworten müssen. -
Doppelt traumatisiert Stoppt die sexuelle Gewalt gegen Mädchen in Nicaragua
In Nicaragua werden viele Mädchen Opfer von sexueller Gewalt. Fast die Hälfte von ihnen ist noch keine 14 Jahre alt. Doppelt schlimm ist die Situation, wenn sie davon schwanger werden. Denn in Nicaragua ist Abtreibung unter allen Umständen verboten. Das verletzt in gravierender Weise die Menschenrechte der Frauen. -
Doppelt traumatisiert: Mädchen, sexuelle Gewalt und das Abtreibungsverbot in Nicaragua
Sexuelle Übergriffe und Gewalt durch männliche Familienangehörige sind für erschreckend viele Mädchen in Nicaragua trauriger Alltag. Noch schlimmer wird es, wenn sie davon schwanger werden – denn in Nicaragua sind Schwangerschaftsabbrüche seit 2008 auch nach Inzest verboten. Amnesty International fordert Massnahmen zum Schutz der Mädchen und die Wiederzulassung therapeutischer Abtreibungen. -
Guatemala Dem Leben der Frauen einen Wert geben
2003 hat Norma Cruz, die bekannteste Kämpferin gegen Gewalt an Frauen in Guatemala, ihre Stiftung Sobrevivientes (die Überlebenden) gegründet. Im Interview erklärt die mutige Frauenrechtlerin, warum die Frauen in der Gesellschaft Guatemalas verachtet, gepeinigt und ermordet werden und wie sie mit manchmal ungewöhnlichen Mitteln erfolgreich gegen die Täter vorgeht. -
Briefaktion: Norma Cruz Frauenrechtlerin erhält Morddrohungen
Norma Cruz leitet die Frauenrechtsorganisation Fundación Sobrevivientes (Stiftung Überlebende) in Guatemala-Stadt. Die unerschrockene Frau erhält seit 2008 immer wieder Morddrohungen, weil sie sich gegen Gewalt an Frauen und für Gerechtigkeit einsetzt. Auch ihre Tochter und ihr Sohn wurden bedroht. -
Frauenmorde in einem Klima der Straflosigkeit Frauenmorde in Guatemala
Seit 2005 setzt sich Amnesty International gegen die erschreckend hohe Zahl von Frauenmorden in Guatemala ein. Die Frauenmorde sind charakterisiert durch ihre aussergewöhnliche Brutalität und der Inaktivität der Behörden. -
Nicaragua: Sexuelle Gewalt gegen Mädchen Hört ihnen zu und handelt!
Sexuelle Misshandlungen und Vergewaltigungen von Frauen sind in Nicaragua sehr häufig. Allein die gemeldeten Fälle liegen um die 1000 pro Jahr. Besonders beunruhigend: Zwei Drittel der Opfer sind jünger als 17 Jahre, und fast die Hälfte sogar jünger als 14! -
Brennpunkt Die Achse Schweiz – Guatemala
Am vergangenen 13. Oktober hat die spanische Polizei in Madrid den vormaligen Innenminister von Guatemala, Carlos Vielman, verhaftet. Das Ereignis ist ein starkes Zeichen dafür, dass die aussergerichtlichen Hinrichtungen in Guatemala nicht ungestraft bleiben und dass die mutmasslichen Vollstrecker dieser brutalen Morde gerichtlich verurteilt werden. -
Keine Straflosigkeit für aussergerichtliche Hinrichtungen Verhaftung des ehemaligen guatemaltekischen Innenministers in Spanien
Der ehemalige guatemaltekische Innenminister Carlos Vielman wurde am 13. Oktober 2010 in Madrid von der Polizei verhaftet. Amnesty International fordert, dass er und weitere hochrangige Beamte wegen der möglichen Beteiligung an aussergerichtlichen Hinrichtungen von Gefangenen vor Gericht gestellt werden und ein faires Verfahren erhalten. Neben Vielman steht auch der ehemalige Polizeichef Erwin Sperisen auf der Fahndungsliste von Interpol. Der schweiz-guatemaltekische Doppelbürger hält sich seit 2007 in der Schweiz auf. Amnesty International ruft die Schweizerischen Behörden auf, schnell und umfassend an der Aufklärung der aussergerichtlichen Hinrichtungen mit zu arbeiten. -
Ex-Polizeichef von Guatemala wegen aussergerichtlicher Hinrichtungen angeschuldigt Die Schweiz soll Hand bieten zur Untersuchung der Vorwürfe
Die Schweizer Sektion von Amnesty International und die Organisation TRIAL beurteilen die Vorwürfe gegen den heute in der Schweiz lebenden ehemaligen Polizeichef von Guatemala, der jetzt in der Schweiz lebt, als schwerwiegend und rufen die Schweizer Behörden auf, in der Untersuchung der Vorwürfe mit den guatemaltekischen Behörden zusammen zu arbeiten. -
Nicaragua Ermittlungen gegen Frauenrechtsaktivistinnen eingestellt
Die Ermittlungen gegen neun Frauenrechtsaktivistinnen aus Nicaragua, die einem vergewaltigten neunjährigen Mädchen zu einem Schwangerschaftsabbruch verholfen hatten, wurden nach mehr als zweieinhalb Jahren eingestellt. Das wurde den Aktivistinnen am 28. April 2010 bestätigt. -
Nicaragua, Abtreibungsverbot, Aktivitäten Weltweite Aktionen gegen das Abtreibungsverbot in Nicaragua
Mit verschiedenen Aktionen weltweit hat Amnesty International auf die restriktive Abtreibungs-Gesetzgebung in Nicaragua aufmerksam gemacht und Druck zur Aufhebung der Gesetze erzeugt. -
Nicaragua, Frauenrechte, totales Abtreibungsverbot Für Frauen lebensgefährlich - totales Abtreibungsverbot in Nicaragua
In Nicaragua stellt ein neues Gesetz seit 2008 Abtreibungen in jedem Fall und unter allen Umständen unter Strafe. Selbst wenn das Leben der Mutter gefährdet ist, selbst wenn die Schwangerschaft aus einer Vergewaltigung resultiert, oder im Falle von schweren Komplikationen (z. B. Eileiter-Schwangerschaften) darf eine Schwangerschaft unter Androhung langer Gefängnisstrafen nicht abgebrochen werden. -
Briefe gegen das Vergessen: Claudina Velásquez Gerechtigkeit für Jurastudentin
Die 19-jährige Claudina Velásquez studierte Jura, um Anwältin zu werden, als sie 2005 erschossen wurde. Amnesty International ist in grosser Sorge, dass die Täter nicht zur Verantwortung gezogen ... -
Internationale Justiz Justiz mit Hindernissen
Den Haag, Strassburg, San José oder Arusha sind Hochburgen der internationalen Justiz. Diese war noch nie so präsent wie heute. Trotzdem ist es kein Kinderspiel, Kriegsverbrecher zu verfolgen oder Staaten zu verurteilen, welche die Menschenrechte verletzen. -
Jahresbericht 2007 Menschenrechtssituation in Guatemala
Hintergrundinformationen Der Eintrag im Jahresbericht 2007 basiert auf Vorkomnissen und Daten aus dem Jahr 2006 Unvermindert hohe Kriminalitätsraten hatten Auswirkungen auf die gesamte Bevölkerung des -
Guatemala MenschenrechtsverteidigerInnen unter Beschuss
In letzter Zeit haben Drohungen und Angriffe gegen MenschenrechtsverteidigerInnen und sozial engagierte Personen in Guatemala wieder zugenommen: Mit Todesdrohungen, Entführungen, Einbrüchen, ja sogar Todesversuchen und Morden wird versucht, die Menschenrechtsaktivisten und –aktivistinnen zum Schweigen zu bringen. Allein in den ersten 40 Tagen dieses Jahrs wurden vier Morde, ein Einbruch in das Büro einer Menschenrechtsorganisation und mindestens 20 Einschüchterungsversuche gezählt. -
Guatemala
Jahresbericht 2008
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