Amerika
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Brief gegen das Vergessen: Bety Cariño Trujillo Eine Menschenrechtsaktivistin und ein Menschenrechtsbeobachter ermordet
Die mexikanische Menschenrechtlerin Bety Cariño Trujillo und der finnische Menschenrechtsbeobachter Jyri Antero Jaakkola wurden am 27. April 2010 im mexikanischen Bundesstaat Oaxaca erschossen. Die beiden gehörten zu einem humanitären Konvoi mit Nahrungsmitteln und Medikamenten auf dem Weg zur indigenen Gemeinschaft der Triqui im abgelegenen San Juan Copala, wo sie auch die dortige Menschenrechtslage dokumentieren wollten. -
USA Hinrichtung droht trotz Zweifeln
Troy Davis könnte demnächst hingerichtet werden, obwohl weiterhin Zweifel an seiner Schuld bestehen. Der Begnadigungsausschuss in Georgia ist nun die letzte Instanz, die eine Hinrichtung verhindern kann. -
USA Hinrichtung droht trotz Zweifeln
Troy Davis könnte demnächst hingerichtet werden, obwohl weiterhin Zweifel an seiner Schuld bestehen. Der Begnadigungsausschuss in Georgia ist nun die letzte Instanz, die eine Hinrichtung verhindern kann. -
Briefaktion: Norma Cruz Frauenrechtlerin erhält Morddrohungen
Norma Cruz leitet die Frauenrechtsorganisation Fundación Sobrevivientes (Stiftung Überlebende) in Guatemala-Stadt. Die unerschrockene Frau erhält seit 2008 immer wieder Morddrohungen, weil sie sich gegen Gewalt an Frauen und für Gerechtigkeit einsetzt. Auch ihre Tochter und ihr Sohn wurden bedroht. -
Kolumbien: Menschenrechtlerin in Gefahr Morddrohungen gegen Ingrid Vergaras Tochter
Cendy Torres Vergara, Tochter der kolumbianischen Menschenrechtsverteidigerin Ingrid Vergara, ist mit dem Tode bedroht worden. -
Frauenmorde in einem Klima der Straflosigkeit Frauenmorde in Guatemala
Seit 2005 setzt sich Amnesty International gegen die erschreckend hohe Zahl von Frauenmorden in Guatemala ein. Die Frauenmorde sind charakterisiert durch ihre aussergewöhnliche Brutalität und der Inaktivität der Behörden. -
Illinois, USA Todesstrafe definitiv abgeschafft!
Der US-Bundesstaat Illinois hat die Todesstrafe definitiv abgeschafft. Den 15 Gefangenen im Todestrakt wurde das Todesurteil in lebenslange Haft umgewandelt. -
Amnesty-Forderungen an die US-Justiz Folter muss gesühnt werden
Die US-Justiz hat bisher versagt, die Menschenrechtsverletzungen im «Krieg gegen den Terror» zu untersuchen und Verantwortliche vor Gericht zu bringen. Amnesty lanciert eine Brief-Aktion, damit die US-Behörden endlich ihre Verantwortung wahrnehmen. -
Brief gegen das Vergessen: Inés Fernández Ortega und Valentina Rosendo Cantú Frauen durch Militärangehörige vergewaltigt
Inés Fernández Ortega und Valentina Rosendo Cantú wurden 2002 von mexikanischen Soldaten vergewaltigt. Obwohl sie Anzeige erstatteten, wurde bis heute weder eine gründliche Untersuchung durchgeführt, noch ein Beteiligter zur Verantwortung gezogen. -
Bush-Besuch in der Schweiz abgesagt Amnesty verlangt Untersuchung gegen Bush wegen Folter
Bei einem Besuch des früheren US-Präsidenten Bush in der Schweiz, wären die Schweizer Behörden rechtlich verpflichtet, eine Untersuchung wegen Folter zu eröffnen und Bush dafür festzusetzen. Amnesty ... -
Bradley Manning Amnesty wirft USA unmenschliche Haftbedingungen vor
Amnesty International wirft der US-Regierung unmenschliche Behandlung von Bradley Manning vor und fordert die Lockerung der äusserst strengen Haftbedingungen des 23-Jährigen US-Soldaten. Manning wird vorgeworfen, geheime Informationen an Wikileaks weitergegeben zu haben. Er sitzt seit Juli 2010 in Untersuchungshaft und muss 23 Stunden täglich in seiner Einzelzelle verbringen. -
Bradley Manning Amnesty wirft USA unmenschliche Haftbedingungen vor
Amnesty International wirft der US-Regierung unmenschliche Behandlung von Bradley Manning vor und fordert die Lockerung der äusserst strengen Haftbedingungen des 23-Jährigen US-Soldaten. Manning wird vorgeworfen, geheime Informationen an Wikileaks weitergegeben zu haben. Er sitzt seit Juli 2010 in Untersuchungshaft und muss 23 Stunden täglich in seiner Einzelzelle verbringen. -
Haiti Jean-Claude Duvalier muss vor Gericht gestellt werden
Amnesty International fordert die haitianischen Behörden auf, den vormaligen Diktator Jean-Claude Duvalier wegen den unter seiner Regentschaft begangenen Menschenrechtsverletzungen zur Rechenschaft zu ziehen, nachdem dieser am 17. Januar überraschend aus seinem französischen Exil nach Haiti zurückgekehrt ist. -
Illinois, USA Illinois ist dabei, die Todesstrafe abzuschaffen
Der Senat des US-Bundesstaates Illinois hat am 11. Januar 2011 ein Gesetz zur Abschaffung der Todesstrafe verabschiedet: Mit der erwarteten Unterzeichnung des Gouverneurs dürfte Illinois zum 16. Bundesstaat der USA ohne Todesstrafe werden. -
Haiti Sexuelle Gewalt nimmt zu
Mädchen und Frauen in Haiti, die in einem der unzähligen Zeltlager leben, sind auch ein Jahr nach dem verheerenden Erdbeben nicht sicher. Amnesty International dokumentiert den Anstieg sexueller Gewalt in einem aktuellen Bericht und fordert verstärkte Massnahmen zum Schutz von Kindern und Frauen. Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung -
Nicaragua: Sexuelle Gewalt gegen Mädchen Hört ihnen zu und handelt!
Sexuelle Misshandlungen und Vergewaltigungen von Frauen sind in Nicaragua sehr häufig. Allein die gemeldeten Fälle liegen um die 1000 pro Jahr. Besonders beunruhigend: Zwei Drittel der Opfer sind jünger als 17 Jahre, und fast die Hälfte sogar jünger als 14! -
Fragen & Antworten Wikileaks und das Recht auf freie Meinungsäusserung
Die Veröffentlichung von Depeschen US-amerikanischer Botschaften sorgt international weiter für heftige Kontroversen. Paypal, Visa und Mastercard haben Spendenzahlungen an Wikileaks für ihre Kunden gesperrt. Als Grund machten die Kreditkartenunternehmen geltend, dass die Website möglicherweise in illegale Handlungen verwickelt sei. Amnesty International beleuchtet die Diskussion aus Sicht der Menschenrechte. -
Mexiko Raúl Hernández nicht mehr hinter Gittern
Mehr als zwei Jahre sass der Menschenrechtsaktivist Raúl Hernández im Gefängnis für einen Mord, den er nicht begangen hat. Nun ist er frei. -
Brief gegen das Vergessen: Pater Alejandro Solalinde Guerra Mexiko: Pfarrer wegen Einsatz für Migranten bedroht
Pater Solalinde koordiniert die katholische Anlaufstelle für MigrantInnen «Pastoral de Movilidad Humana Pacifico Sur del Episcopado Mexicano». Zudem leitet er eine Unterkunft für MigrantInnen in der Gemeinde Ixtepec im Bundesstaat Oaxaca, die eingerichtet wurde, um MigrantInnen auf der Durchreise einen sicheren Schlafplatz zu bieten. -
Kolumbien
Länderdossier Kolumbien: Intern Vertriebene, Menschenrechtsaktivisten, Übersicht und Abo für Kolumbien-Alerts.
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