Amerika
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USA Forderungen von Amnesty International an die neue US-Regierung
Anlässlich der Amtseinführung von Joe Biden und Kamala Harris hat Amnesty International zehn Prioritäten für die Menschenrechtsagenda der neuen Regierung formuliert. Die grössten Herausforderungen und wichtigsten Empfehlungen lassen sich wie folgt zusammenfassen: -
Abgeschlossene Petition USA: Haftanstalt Guantánamo schliessen
Im Gefangenenlager auf dem US-Militärstützpunkt Guantánamo Bay werden 19 Jahre nach der Eröffnung noch immer 40 Männer festgehalten. Schon 2009 hatte der damalige US-Vize-Präsident Joe Biden erklärt, Guantánamo schliessen zu wollen. Es ist nun höchste Zeit, dass er sein Versprechen in die Tat umsetzt! -
Abgeschlossene Briefaktion / USA Update Hinrichtungen vollstreckt
In den letzten Tagen der Amtszeit von Präsident Trump sollten drei Personen hingerichtet werden, die Exekution von Lisa Montgomery wurde am 13. Januar denn auch bereits vollstreckt. Im Juli 2020 liessen die US-Behörden nach 17 Jahren zum ersten Mal wieder ein auf Bundesebene verhängtes Todesurteil vollstrecken. -
Todesstrafe in den USA Wiedereinführung grausamer Hinrichtungsmethoden
In den USA soll es wieder möglich sein, zum Tode Verurteilte durch den elektrischen Stuhl, Erschiessung oder Gas zu exekutieren. Amnesty International fordert, die Planungen zur Wiedereinführung grausamer Hinrichtungsmethoden aufzuheben und die Todesstrafe in allen Bundesstaaten wie auf Bundesebene abzuschaffen. -
USA 19 Jahre Guantánamo: Die Hafteinrichtung muss geschlossen werden
Wenige Tage bevor der neue Präsident in das Weisse Haus einziehen wird, jährt sich die Eröffnung des Gefangenenlagers auf dem US-Militärstützpunkt Guantánamo Bay auf Kuba zum 19. Mal. Zum Jahrestag am 11. Januar veröffentlicht Amnesty International einen neuen Bericht über die Menschenrechtsverletzungen, welche die USA in Guantánamo begeht. Die Menschenrechtsorganisation fordert, dass die neue US-Regierung das Gefangenenlager schliesst. -
USA Präsident Trump schürt durch seine Aussagen Gewalt in Washington
Der noch amtierende US-Präsident Donald Trump stachelte in einer Rede und in Tweets seine UnterstützerInnen an. Diese stürmten zu Tausenden das Kongressgebäude in Washington D.C.. Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte sind in Gefahr geraten. -
Abgeschlossen Petition USA müssen die Klage gegen Julian Assange zurückziehen
Die Behörden in den USA müssen alle Anklagepunkte gegen Julian Assange fallen lassen. Die Anklagen, die ihn unter anderem der Spionage bezichtigen, beziehen sich auf seine Arbeit mit Wikileaks. Die USA haben den Whistleblower jahrelang unnachgiebig verfolgt. Grund dafür ist, dass Julian Assange geheime Unterlagen veröffentlichte, die mögliche Kriegsverbrechen begangen durch das US amerikanische Militär dokumentieren. Die laufenden Anklagen gegen Julian Assange sind ein Angriff auf das Recht auf freie Meinungsäusserung! -
Argentinien Kongress stimmt für Legalisierung von Schwangerschaftsabbruch
Amnesty International begrüsst die Annahme des Gesetzesentwurfs über den freiwilligen Schwangerschaftsabbruch durch das Unterhaus am 11. Dezember 2020. Der Gesetzesentwurf muss jetzt noch durch den Senat. Eine Annahme wäre ein historischer Schritt für Argentinien und ein Meilenstein für die Ausübung der reproduktiven Rechte von Frauen, Mädchen und allen Menschen, die schwanger werden können. -
Good News Argentinien: Gesetzesentwurf zur Legalisiserung von Schwangerschaftsabbrüchen vorgelegt
Präsident Alberto Fernandez hat den Gesetzesentwurf zur Legalisierung der Abtreibung dem Kongress vorgelegt. Nun gilt es dem Gesetz zum Durchbruch zu verhelfen. -
Abgeschlossene Briefaktion - USA Familien aus Einwanderungshaft entlassen!
In Familienhafteinrichtungen in den USA breitet sich Covid-19 rasant aus. Trotzdem halten die Einwanderungsbehörden weiterhin fast 90 Familien fest, die in die USA gereist waren, um Schutz vor der Gewalt und Verfolgung in ihren Heimatländern zu suchen. Eine Familie wurde nun freigelassen, aber viele andere befinden sich nach wie vor in Einwanderungshaft. -
Peru Amnesty fordert ein Ende der Polizeigewalt und eine Untersuchung der Gewaltakte
Gegen die Proteste vom 14. November in Lima setzte die Polizei massive Gewalt ein, es gab zwei Todesopfer. Zwei junge Menschen starben infolge von Schussverletzungen, viele Demonstrierende wurden verletzt, darunter auch Medienschaffende, die über die Proteste berichteten. Die nationale Koordinationsstelle für Menschenrechte registrierte 41 verschwundene Personen. -
USA Amnesty warnt vor gewalttätigen Inhalten in sozialen Medien nach US-Wahlen
Nach den Wahlen in den USA verzeichnen Social-Media-Plattformen wie Facebook einen dramatischen Anstieg gewalttätiger Inhalte. Darunter sind auch Beiträge, die versuchen, andere zu Gewalttaten anzustiften, wie die US-Sektion von Amnesty International warnte. -
USA: Abgeschlossene Briefaktion für Steven Tendo Ugandischer Menschenrechtsverteidiger in Einwanderungshaft
Steven Tendo ist ein 35-jähriger Pastor aus Uganda, der vor Folter und Morddrohungen geflüchtet ist. Im Dezember 2018 beantragte der Menschenrechtler in den USA Asyl und befindet sich seither in Texas in Einwanderungshaft. Sein Gesundheitszustand ist besorgniserregend. -
Abgeschlossene Briefaktion Argentinien Gelegenheit, Schwangerschaftsabbrüche zu entkriminalisieren
Im März 2020 hatte der argentinische Präsident Alberto Fernandez versprochen, dem Kongress noch vor Ende des Jahres einen Gesetzentwurf zur Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen vorzulegen. -
USA Joe Biden muss Menschenrechte an erste Stelle setzen
Amnesty International USA fordert den designierten Präsidenten Joe Biden auf, den von der US-Regierung begangenen Menschenrechtsverletzungen umgehend ein Ende zu setzen. Eine ambitionierte Menschenrechtsagenda muss oberste Priorität haben. -
Wahlen in den USA Amnesty International besorgt über Menschenrechtslage
Amnesty International ist ernsthaft besorgt über die Menschenrechtslage in den Vereinigten Staaten und wird Menschenrechtsverletzungen im Zusammenhang mit Protesten und Demonstrationen während und nach den Wahlen vom 3. November genau beobachten. -
Abgeschlossene Briefaktion Honduras Indigene Aktivisten bleiben verschwunden
Am 18. Juli 2020 entführten Unbekannte in Polizeikleidung fünf Angehörige der afro-honduranischen Gemeinschaft der Garífuna aus ihren Häusern. Sie hatten sich für den Schutz der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte ihrer Gemeinschaften eingesetzt. -
USA Gewalt bei Protesten – Polizeiversagen im Vorfeld der US-Wahlen
In den USA wird das Recht auf friedliche Versammlung derzeit nur unzureichend geschützt. Protestierende waren in den letzten Wochen landesweit der Gewalt bewaffneter Gruppen ausgesetzt. Da die US-Regierung unter Präsident Trump nicht für den nötigen Schutz sorgt, ruft Amnesty International die Bundesstaaten dazu auf, Waffenverbote zu erlassen, um Gewalt rund um die Wahlen zu verhindern. -
Chile Amnesty fordert Strafuntersuchung gegen Kommandanten der Nationalpolizei
Die chilenische Generalstaatsanwaltschaft muss sicherstellen, dass gegen eine Reihe von Polizeikommandanten eine Strafuntersuchung wegen schwerer Menschenrechtsverletzungen an Demonstrierenden eingeleitet wird. Das fordert Amnesty International in einem Bericht zum ersten Jahrestag der Massenproteste in Chile. -
USA Waffen in Wahllokalen verbieten
Amnesty International fordert die US-Bundesstaaten auf, Waffen rund um die Wahllokale zu verbieten. So soll die Sicherheit der Wählenden und der Helfenden gewährleistet werden.
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