2018
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Vier Begegnungen, vier Geschichten Familie Hashemi. Afghanistan – Schweiz: 5714,32 km
Die siebenköpfige Familie aus Afghanistan lebt in Mülenen, einem kleinen Dorf im Berner Oberland. Vor vier Jahren landeten sie nach einem beschwerlichen langen Weg in der Schweiz. Inzwischen sprechen alle gut Deutsch, sie gehen zur Schule, besuchen das Gymnasium oder machen eine Lehre. Ihr Leben hat sich radikal verändert. Sie sind nun in Sicherheit. Wirklich zuhause fühlen sie sich aber noch nicht. -
Vier Begegnungen, vier Geschichten Amir. Afghanistan – Schweiz: 5714,32 Km
Amir*, 19, ist Angehöriger der Minderheit der Hazara in Afghanistan. Auf Grund der Perspektivenlosigkeit, der politischen Situation und der ständigen Diskriminierung seiner Ethnie, beschloss er im Alter von 16 Jahren zu fliehen. Wohin, wusste er nicht. Nun lebt er seit zweieinhalb Jahren in der Schweiz. Zum Zeitpunkt unseres Treffens spricht er schon ausgesprochen gut Deutsch, hat sich zum Ziel gesetzt, unabhängig zu werden, und absolviert eine Lehre als Mechanik-Praktiker an der Technischen Fachhochschule in Biel. Ein Paradebeispiel für gelungene Integration. Und das, obwohl er noch nicht einmal weiss, ob er bleiben darf. -
Afghanistan Rekordhöhe der zivilen Opfer macht Abschiebungen unvertretbar
Amnesty International fordert alle Regierungen auf, Abschiebungen nach Afghanistan zu stoppen. Gerade jetzt, wo die Zahl der zivilen Opfer dort ein neues Rekordhoch erreicht hat, könne die internationale Gemeinschaft die Menschen aus Afghanistan, die vor Konflikten und Gewalt geflohen sind, nicht im Stich lassen.