2006
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Amnesty International Report 2021/22 Länderbericht China
Die Menschenrechtslage hat sich in ganz China weiter verschlechtert. Menschenrechtsanwält*innen und politisch engagierte Bürger*innen berichteten über Schikanen und Einschüchterungen, unfaire Gerichtsverfahren, willkürliche und lange Inhaftierungen ohne Kontakt zur Aussenwelt sowie Folter und andere Misshandlungen, wofür der alleinige Grund war, dass sie ihr Recht auf freie Meinungsäusserung und andere Menschenrechte in Anspruch genommen hatten. -
Good News China: Yu Wensheng ist frei
Der Menschenrechtsanwalt Yu Wensheng wurde aus dem Gefängnis entlassen. Er verbüsste eine vierjährige Haftstrafe wegen «Untergrabung der Staatsgewalt». -
Brennpunkt AMNESTY – Magazin der Menschenrechte» vom März 2022 Wenn Schweigen Gold ist
Das bisschen Glanz der Olympischen Spiele reicht nicht, um Chinas Image aufzupolieren. -
Olympische Spiele in China IOK muss Menschenrechte während der Spiele einfordern
Zum Beginn der Olympischen Winterspiele in Peking fordert Amnesty International das Internationale Olympische Komitee IOK zu einem deutlichen Kurswechsel auf. Bisher hat der Sportverband seine menschenrechtliche Sorgfaltspflicht nur unzureichend wahrgenommen. Das IOK muss entschieden auf Menschenrechtsverletzungen im Kontext der Olympischen Spiele reagieren, will es sich nicht schuldig machen, gegen Uno-Prinzipien zu verstossen. -
China Olympische Winterspiele müssen mit besserem Menschenrechtsschutz einhergehen
Die internationale Gemeinschaft muss die Olympischen und Paralympischen Winterspiele in Peking zum Anlass nehmen, um Verbesserungen der Menschenrechtslage in China zu fordern. Darauf drängt die Menschenrechtsorganisation Amnesty International im Vorfeld der Olympischen Spiele, die im Februar 2022 beginnen.
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