2006
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Hongkong Hymnengesetz ist eine Beleidigung der Meinungsfreiheit
Das Parlament in Hongkong hat am Donnerstag das sogenannte Hymnengesetz verabschiedet, das die 'Beleidigung' der chinesischen Nationalhymne unter Strafe stellt. Damit wird die Meinungsäusserungsfreiheit weiter eingeschränkt. -
China Hongkong: «Sicherheitsgesetz» ist ein fundamentaler Angriff auf die Menschenrechte
Der chinesische Nationale Volkskongress in Peking verabschiedet ein «Sicherheitsgesetz» für Hongkong. Amnesty International befürchtet, dass die Behörden dieses neue Gesetz nutzen, um gegen regierungskritische Stimmen vorgehen. Ebenso besorgt ist Amnesty über das gewaltsame Vorgehen der Polizei bei den Demonstrationen gegen das sogenannte Hymnengesetz. -
China Hongkong: Interne Untersuchung der Polizeigewalt ist eine Farce
Proteste und Massendemonstrationen prägten das Strassenbild Hongkongs in der zweiten Hälfte des Jahres 2019. Amnesty berichtete mehrfach darüber, wie die Polizei mit unverhältnismässiger Gewalt gegen die Protestierenden vorging, und forderte eine unabhängige Untersuchung der Vorfälle. Nun hat die interne Beschwerdestelle der Polizei ihren Untersuchungsbericht veröffentlicht. -
Good News Guligeina Tashimaimaiti aus Lager entlassen
Nach mehr als zwei Jahren wurde die Uigurin Guligeina Tashmimaimati endlich aus einem der sogenannten «Erziehungslager» in China entlassen. -
Good News China – Wang Quanzhang endlich wieder zuhause
Nach viereinhalb Jahren im Gefängnis ist Wang Quanzhang endlich wieder bei seiner Familie! Seine Partnerin Li Wenzu hatte sich unermüdlich für die Freiheit ihres Mannes eingesetzt. -
Wie China mit Technologie das Virus bekämpft – und zugleich die Überwachung ausweitet
Willkommen in einer Welt, in der die Regierung weiss, welche Städte du besucht hast, mit wem du im Zug gereist bist – und sogar, welche Filme du dir im Kino angesehen hast. -
Todesstrafen-Bericht 2019 Weltweit gesunkene Fallzahlen, doch Rekordzahl an Hinrichtungen in Saudi-Arabien
Trotz eines allgemeinen Rückgangs der Exekutionen weltweit wurden in Saudi-Arabien 2019 so viele Menschen hingerichtet wie nie zuvor. Dies zeigt der heute veröffentlichte globale Amnesty-Bericht zur Todesstrafe 2019. Die saudischen Behörden haben im vergangenen Jahr 184 Menschen hinrichten lassen – das ist die höchste Zahl innerhalb eines Jahres, die Amnesty International je in dem Land dokumentiert hat. -
China Wang Quanzhang: Lediglich eine Illusion von Freiheit
Wang Quanzhang, ein bekannter Menschenrechtsanwalt aus China, ist nach viereinhalb Jahren aus dem Gefängnis entlassen worden. Er darf nun aber nicht zu seiner Familie in Peking reisen, sondern muss in seiner 400 Kilometer entfernten Heimatstadt Ji’nan bleiben. -
Jahresbericht 2019: Asien-Pazifik Asien-Pazifik: Regionaler Überblick
2019 war ein Jahr der Repression, aber auch des Widerstands. Die chinesische Regierung schränkte die Freiheiten, die Hongkong bei der Gebietsübergabe 1997 vertraglich zugesichert worden waren, mit Vehemenz ein. Doch die Bevölkerung der Sonderverwaltungszone ging auf die Strasse und verteidigte diese Freiheiten mutig – allen Widrigkeiten zum Trotz. Monat für Monat zeigten Millionen von Menschen ihre Entschlossenheit, forderten Rechenschaft und liessen sich ihre Rechte auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit nicht nehmen, obwohl sie mit einer rücksichtslos agierenden Polizei konfrontiert waren, die Protestierende unzählige Male mit Tränengas beschoss, willkürlich festnahm, tätlich angriff und in der Haft misshandelte. -
Coronavirus-Krise Wie die Menschenrechte uns schützen können
Wie wichtig Menschenrechte sind, zeigt sich besonders in Krisenzeiten. Die Coronavirus-Pandemie macht es deutlich: Menschenrechte sind das Fundament unseres Zusammenlebens und stehen für das, was es jetzt so dringend braucht: Menschlichkeit, Mitgefühl und Solidarität. -
China Ausweisung von US-Journalisten inmitten der Coronavirus-Krise
China entzieht Journalisten der New York Times, der Washington Post und des Wall Street Journals die Presseausweise und untersagt ihnen die Arbeit auf dem chinesischen Festland und in Hong Kong und Macao. Die grossen US-Zeitungen hatten wichtige Recherchen zu Menschenrechtsverletzungen in China und zum Ausbruch der Coronavirus-Krise in Wuhan publiziert. -
China: Abgeschlossene Briefaktion für Ilham Tohti Gewaltloser politischer Gefangener seit Jahren in Haft
Ilham Tohti wurde 2014 verschleppt, monatelang ohne Kontakt zur Aussenwelt festgehalten und gefoltert. Im September desselben Jahres wurde er zu lebenslanger Haft verurteilt. Ilham Tohti ist ein gewaltloser politischer Gefangener. -
China schikaniert Uigurinnen und Uiguren auch ausserhalb Chinas
China schikaniert auch ausserhalb seiner Landesgrenzen systematisch Uiguren und andere muslimische Volksgruppen. Das dokumentieren neue, von Amnesty International zusammengetragene Aussagen von 400 Zeugen aus 22 Ländern. Die Fallstudien zeigen, wie China Exilgemeinschaften auf der ganzen Welt über seine Botschaften und Konsulate sowie durch Messaging-Apps und Drohanrufe ins Visier nimmt. -
China Wie das Coronavirus Menschenrechte bedroht
Die Reaktion auf eine Epidemie hat das Potenzial, die Rechte von Millionen von Menschen zu verletzen. Sieben Beispiele, wie das Coronavirus Menschenrechte bedroht. -
Jahresbericht China 2019
Die Menschenrechtslage in China war auch 2019 davon geprägt, dass die Behörden abweichende Meinungen systematisch und massiv unterdrückten. Das Justizwesen war weiterhin durch unfaire Prozesse sowie Folter und andere Misshandlungen in der Haft gekennzeichnet. China stufte Informationen über die massenhafte Anwendung der Todesstrafe nach wie vor als Staatsgeheimnis ein. -
Jahresbericht 2019: Asien-Pazifik Junge Aktivistinnen und Aktivisten kämpfen an vorderster Front gegen zunehmende Repression in Asien
Asien erlebt eine von jungen Leuten angeführte Protestwelle, die sich gegen die zunehmende Unterdrückung der Meinungs- und Versammlungsfreiheit richtet. Der am 29. Januar veröffentlichte Jahresbericht von Amnesty International zur Lage der Menschenrechte in der Region Asien-Pazifik bezeichnet 2019 als ein Jahr der Repression, aber auch als ein Jahr des Widerstands mit wegweisenden Erfolgen für die Menschenrechte. -
Jahresbericht Hongkong 2019
Der Entwurf für ein neues Auslieferungsgesetz löste in Hongkong ab April 2019 zahlreiche Proteste aus, auf die die Behörden mit unverhältnismässiger Gewalt reagierten. Die Meinungs-, Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit verschlechterte sich zusehends. -
Asien und Pazifik
In ganz Asien und in der pazifischen Region werden Menschenrechte verletzt. Aber es gibt auch überall Menschenrechtsverteidiger, Frauenrechtlerinnen, Umweltaktivistinnen und viele weitere mehr, die sich Einschränkungen auflehnen und sich für Gleichheit, Meinungsfreieheit und Demokratie einsetzen. -
China Cables Ein weiterer Beweis für Internierungslager in Xinjiang
In den «China Cables» werden weitere Details zu den Lagern in der autonomen Uigurischen Region Xinjiang enthüllt. Dort werden systematisch Angehörige meist muslimischer Minderheiten interniert. Die Informationen aus den Dokumenten stimmen überein mit Zeugenaussagen, die Amnesty International erhalten hat. -
Jugendliche Das ist erst der Anfang
Junge Menschen stellen einen grossen Anteil an der Weltbevölkerung, können aber auf politischer Ebene kaum mitbestimmen. Deshalb wählen sie andere Mittel, um sich Gehör zu verschaffen.
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