2019
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China Hongkong: Verzicht auf die Revision des Ausschaffungsgesetzes ist nicht genug
In den ersten Juni-Wochen haben Hunderttausende von Menschen gegen eine Revision des Ausschaffungsgesetzes in Hongkong protestiert. Das revidierte Gesetz würde erlauben, missliebige Personen aus Hongkong an China auszuliefern. -
China 30 Jahre nach dem Massaker von Tiananmen: Erinnern verboten
In der Nacht vom 3. auf den 4. Juni 1989 überrollten Panzer auf dem Pekinger Tiananmen-Platz die damalige Demokratiebewegung - Hunderte, wenn nicht Tausende, wurden getötet. Auch heute, 30 Jahre später, wird jede Erinnerung an das Massaker, jedes Gedenken an die Opfer, brutal unterdrückt. Amnesty International fordert die chinesische Regierung auf, die Repression zu beenden und den Opfern Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. -
Todesstrafen-Bericht 2018 Starker Rückgang der Hinrichtungen
Die Zahl der weltweit registrierten Hinrichtungen fiel im vergangenen Jahr um fast einen Drittel auf den tiefsten Stand seit mindestens einem Jahrzehnt, schreibt Amnesty International im heute veröffentlichten Jahresbericht zum Stand der Todesstrafe. Am meisten Menschen wurden 2018 weiterhin in China hingerichtet. Amnesty geht von Tausenden Todesurteilen und Exekutionen aus. Da Peking die Todesstrafe als Staatsgeheimnis einstuft, fehlen allerdings genaue Zahlen für das Land. -
China (Malaysia): Abgeschlossene Briefaktion für Guligeina Tashimaimait Uigurische Doktorandin seit Dezember 2017 vermisst
Guligeina Tashimaimaiti ist Doktorandin an der Technischen Universität Malaysia. Zuletzt wurde sie am 26. Dezember 2017 von ihrem Freund am Senai International Airport in Malaysia gesehen, von wo aus sie in ihre Heimatstadt im Bezirk Ili der Uigurischen Autonomen Region Xinjiang geflogen ist. Seitdem wird sie vermisst.
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