2020
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China: Abgeschlossene Briefaktion für Yu Wensheng und Xu Yan Menschenrechtsanwalt in Haft
Yu Wensheng ist ein Rechtsanwalt, der 2015 bei dem beispiellosen Vorgehen der chinesischen Regierung gegen MenschenrechtsverteidigerInnen und AktivistInnen viele Menschen vertreten hatte. Seit seiner Festnahme 2018 wird er ohne Kontakt zu Rechtsbeiständen oder seiner Familie festgehalten. -
Abgeschlossene Briefaktion China: Geheimes Verfahren gegen Menschenrechtler
Die NGO-Mitarbeiter Cheng Yuan, Liu Yongze und Wu Gejianxiong sind seit mehr als einem Jahr ohne Kontakt zur Aussenwelt in Haft. Den drei Männern soll wegen «Untergrabung der Staatsmacht» der Prozess gemacht werden. -
Hongkong Angriff auf pro-demokratische Zeitung bedroht Pressefreiheit
Heute wurden in Hongkong der prominente Verleger Jimmy Lai und sechs weitere Personen unter Rückgriff auf das nationale Sicherheitsgesetz verhaftet. Zudem führte die Polizei eine Razzia bei der pro-demokratischen Zeitung Apple Daily durch. -
China / Hongkong Hongkongs Nationales Sicherheitsgesetz: Zehn Dinge, die Sie wissen sollten
Am 30. Juni hat Chinas höchstes gesetzgebendes Gremium ein neues Gesetz zur Nationalen Sicherheit in Hongkong verabschiedet, das noch am selben Tag in Kraft trat. Das Gesetz ist gefährlich umfassend und vage: Grundsätzlich alles kann damit zu einer Bedrohung der «nationalen Sicherheit» erklärt werden und es kann weltweit auf jede Person angewendet werden. -
Hongkong / China China setzt «Sicherheitsgesetz» für Hongkong durch
Der Ständige Ausschuss des Nationalen Volkskongresses in China hat am 30. Juni das sogenannte Sicherheitsgesetz für Hongkong gebilligt. Das Gesetz könnte ein Freipass zur Unterdrückung friedlicher Kritikerinnen und Kritiker werden. Es droht Hongkong in eine Art Polizeistaat zu verwandeln. -
Hongkong / China Hongkong droht der Polizeistaat
Das umstrittene nationale Sicherheitsgesetz für Hongkong könnte in den nächsten Stunden verabschiedet werden: Amnesty International geht davon aus, dass die chinesischen Behörden das Gesetz auf der Sondersitzung des Ständigen Ausschusses des Nationalen Volkskongresses annehmen werden. -
Hongkong / China Gesetz zur Nationalen Sicherheit muss zurückgezogen werden
Das von China vorgeschlagene Gesetz zur nationalen Sicherheit in Hongkong ist ein schwerer Angriff auf die Menschenrechte und muss zurückgezogen werden, so die Erklärung einer Gruppe von 86 zivilgesellschaftlichen Organisationen, unter ihnen Amnesty International. -
China Jahr der Unterdrückung: Wie die Führung Hongkongs das Narrativ des Protests manipuliert
Joshua Rosenzweig, Leiter des China-Teams bei Amnesty International, blickt auf ein bewegtes Jahr in Hongkong zurück. -
China: Abgeschlossene Briefaktion für Li Qiaochu (李翘楚) Grosse Sorge um inhaftierte Menschenrechtsaktivistin
Li Qiaochu ist seit Februar 2020 an einem unbekannten Ort inhaftiert. Da Li Qiaochu ohne Kontakt zur Aussenwelt in Haft gehalten wird, besteht die reale Gefahr, dass sie gefoltert oder anderweitig misshandelt wird. -
Hongkong Hymnengesetz ist eine Beleidigung der Meinungsfreiheit
Das Parlament in Hongkong hat am Donnerstag das sogenannte Hymnengesetz verabschiedet, das die 'Beleidigung' der chinesischen Nationalhymne unter Strafe stellt. Damit wird die Meinungsäusserungsfreiheit weiter eingeschränkt. -
China Hongkong: «Sicherheitsgesetz» ist ein fundamentaler Angriff auf die Menschenrechte
Der chinesische Nationale Volkskongress in Peking verabschiedet ein «Sicherheitsgesetz» für Hongkong. Amnesty International befürchtet, dass die Behörden dieses neue Gesetz nutzen, um gegen regierungskritische Stimmen vorgehen. Ebenso besorgt ist Amnesty über das gewaltsame Vorgehen der Polizei bei den Demonstrationen gegen das sogenannte Hymnengesetz. -
China Hongkong: Interne Untersuchung der Polizeigewalt ist eine Farce
Proteste und Massendemonstrationen prägten das Strassenbild Hongkongs in der zweiten Hälfte des Jahres 2019. Amnesty berichtete mehrfach darüber, wie die Polizei mit unverhältnismässiger Gewalt gegen die Protestierenden vorging, und forderte eine unabhängige Untersuchung der Vorfälle. Nun hat die interne Beschwerdestelle der Polizei ihren Untersuchungsbericht veröffentlicht. -
Good News Guligeina Tashimaimaiti aus Lager entlassen
Nach mehr als zwei Jahren wurde die Uigurin Guligeina Tashmimaimati endlich aus einem der sogenannten «Erziehungslager» in China entlassen. -
Good News China – Wang Quanzhang endlich wieder zuhause
Nach viereinhalb Jahren im Gefängnis ist Wang Quanzhang endlich wieder bei seiner Familie! Seine Partnerin Li Wenzu hatte sich unermüdlich für die Freiheit ihres Mannes eingesetzt. -
Wie China mit Technologie das Virus bekämpft – und zugleich die Überwachung ausweitet
Willkommen in einer Welt, in der die Regierung weiss, welche Städte du besucht hast, mit wem du im Zug gereist bist – und sogar, welche Filme du dir im Kino angesehen hast. -
Todesstrafen-Bericht 2019 Weltweit gesunkene Fallzahlen, doch Rekordzahl an Hinrichtungen in Saudi-Arabien
Trotz eines allgemeinen Rückgangs der Exekutionen weltweit wurden in Saudi-Arabien 2019 so viele Menschen hingerichtet wie nie zuvor. Dies zeigt der heute veröffentlichte globale Amnesty-Bericht zur Todesstrafe 2019. Die saudischen Behörden haben im vergangenen Jahr 184 Menschen hinrichten lassen – das ist die höchste Zahl innerhalb eines Jahres, die Amnesty International je in dem Land dokumentiert hat. -
China Wang Quanzhang: Lediglich eine Illusion von Freiheit
Wang Quanzhang, ein bekannter Menschenrechtsanwalt aus China, ist nach viereinhalb Jahren aus dem Gefängnis entlassen worden. Er darf nun aber nicht zu seiner Familie in Peking reisen, sondern muss in seiner 400 Kilometer entfernten Heimatstadt Ji’nan bleiben. -
Jahresbericht 2019: Asien-Pazifik Asien-Pazifik: Regionaler Überblick
2019 war ein Jahr der Repression, aber auch des Widerstands. Die chinesische Regierung schränkte die Freiheiten, die Hongkong bei der Gebietsübergabe 1997 vertraglich zugesichert worden waren, mit Vehemenz ein. Doch die Bevölkerung der Sonderverwaltungszone ging auf die Strasse und verteidigte diese Freiheiten mutig – allen Widrigkeiten zum Trotz. Monat für Monat zeigten Millionen von Menschen ihre Entschlossenheit, forderten Rechenschaft und liessen sich ihre Rechte auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit nicht nehmen, obwohl sie mit einer rücksichtslos agierenden Polizei konfrontiert waren, die Protestierende unzählige Male mit Tränengas beschoss, willkürlich festnahm, tätlich angriff und in der Haft misshandelte. -
Coronavirus-Krise Wie die Menschenrechte uns schützen können
Wie wichtig Menschenrechte sind, zeigt sich besonders in Krisenzeiten. Die Coronavirus-Pandemie macht es deutlich: Menschenrechte sind das Fundament unseres Zusammenlebens und stehen für das, was es jetzt so dringend braucht: Menschlichkeit, Mitgefühl und Solidarität. -
China Ausweisung von US-Journalisten inmitten der Coronavirus-Krise
China entzieht Journalisten der New York Times, der Washington Post und des Wall Street Journals die Presseausweise und untersagt ihnen die Arbeit auf dem chinesischen Festland und in Hong Kong und Macao. Die grossen US-Zeitungen hatten wichtige Recherchen zu Menschenrechtsverletzungen in China und zum Ausbruch der Coronavirus-Krise in Wuhan publiziert.
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