2021
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Beijing 2022: Freiheit für fünf Champions! Sportswashing: Einschränkung der Meinungsäusserungsfreiheit im Widerspruch zum olympischen Gedanken
Während China die olympischen Spiele ausrichtet, die dem internationalen Austausch und der gegenseitigen Verständigung dienen sollten, schränkt das Land die freie Meinungsäusserung ein, kontrolliert und zensiert, was Menschen sagen dürfen. -
Beijing 2022: Freiheit für fünf Champions! Empfehlungen von Amnesty International
Zum Anlass der Olympischen Spiele «Beijing 2022» formulierte Amnesty International Empfehlungen an China, das Internationale Olympische Komitee IOC, die Nationalen Olympischen Komitees und an Drittstaaten. -
Beijing 2022: Freiheit für fünf Champions! Rinchen Tsultrim: Mönch in Isolationshaft
Rinchen Tsultrim ist ein tibetischer Mönch, der sich für die Bewahrung der tibetischen Kultur einsetze und seine politischen Ansichten äusserte. Dafür wurde er 2019 festgenommen. Der chinesische Staat unterdrückt andere Kulturen und Religion nach wie vor massiv. -
Beijing 2022: Freiheit für fünf Champions! Gao Zhisheng: Seit 2017 verschwunden
Gao Zhisheng sass für seine Arbeit bereits mehrfach im Gefängnis oder im Hausarrest. kurz nach der Veröffentlichung seiner Memoiren 2017 ist er verschwunden. Die Verfolgung von Menschenrechtsanwält*innen hält bis heute an. -
Beijing 2022: Freiheit für fünf Champions! Li Qiaochu: Schikanen und Haft
Li Qiaochu ist Feministin und Arbeitsrechtsaktivistin. Als sie sich öffentlich für die Freilassung ihres Partners einsetzte, wurde sie verhaftet. Bis jetzt scheiterte die chinesische Regierung, glaubhafte Beweise gegen sie vorzulegen. -
Beijing 2022: Freiheit für fünf Champions! Ilham Tohti: Wegen Seperatismus verurteilt
Ilham Tohti setzte sich für die Rechte der Uigur*innen und den Austausch zwischen ethnischen Gruppen in China ein. 2014 wurde der Akademiker wegen «Separatismus» zu lebenslanger Haft verurteilt und so zum Schweigen gebracht. -
Beijing 2022 / Freiheit für fünf Champions! Zhang Zhan: Im Gefängnis, weil sie über Covid-19 berichtete
Zhang Zhan war im Februar 2020 in Wuhan und berichtete als Cititzen-Journalistin über den Ausbruch der Corona-Pandemie. Für ihre Arbeit ist sie zu vier Jahren Haft verurteilt worden. Strenge staatliche Kontrolle und die Zensurbestimmungen für Journalist*innen sind in China an der Tagesordnung. -
Beijing 2022: Freiheit für fünf Champions! Freiheit für fünf Menschenrechts-Champions
In China laufen die Olympischen und Paralympischen Winterspiele. Das ist die Gelegenheit, fünf Personen zu ehren, die für ihr Recht auf Meinungsfreiheit kämpften – und dafür inhaftiert wurden oder verschwunden sind: Die Citizen-Journalistin Zhang Zhan, der uigurische Akademiker Ilham Tohti, die Menschenrechtsverteidigerin Li Qiaochu, der Menschenrechtsanwalt Gao Zhisheng und der tibetische Mönch Rinchen Tsultrim. -
Beijing 2022 Olympische Winterspiele in China
Im Februar-März 2022 wird China Gastgeber der Olympischen und Paralympischen Winterspiele sein und den Mega-Sportevent für die Aufbesserung seines Images nutzen. Während der sportliche Fairnessgedanke und die gegenseitige weltweite Verständigung zelebriert werden, kontrolliert die chinesische Regierung systematisch seine Bürger*innen. Wer Kritik äussert, riskiert Haft. -
China Schweiz muss Einhaltung von Menschenrechten einfordern
Der Schweizer Aussenminister Ignazio Cassis reist zu einem hochrangigen Besuch nach China. Die Reise findet statt, kurz nachdem die Schweiz ihre Unterstützung für eine gemeinsamen Erklärung von 43 Staaten in der Uno-Generalversammlung zur Verurteilung der Verbrechen in Xinjiang zurückgezogen hat. -
Briefmarathon 2021 (Abgeschlossene Aktion) Unterstützen Sie mit einem Klick alle fünf Personen
Der Briefmarathon ist die grösste weltweite Menschenrechtskampagne. Rund um den Globus setzen sich Zehntausende von Aktivist*innen für Menschen ein, deren Grundrechte nicht respektiert werden. -
China / Zhang Zhan Haft für unabhängige Berichterstattung über Corona-Pandemie
Zhang Zhans Leben ist in Gefahr. Als im Februar 2020 das Corona-Virus in Wuhan wütet, war Zhang als eine der wenigen unabhängigen Berichterstatter*innen vor Ort. Für ihre Arbeit ist sie zu vier Jahren Haft verurteilt worden. -
Briefmarathon 2021 Die grösste Menschenrechtskampagne der Welt feiert den 20. Geburtstag
Der Briefmarathon von Amnesty International feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen. Seit 2001 hat die Kampagne das Leben von mehr als 100 bedrohten Menschen verändert. Auch in diesem Jahr sollen Briefe zur Rettung mutiger Menschen beitragen, die gegen Ungleichheit, Diskriminierung und Unterdrückung kämpfen. -
China Amnesty International schliesst Büros in Hongkong
Amnesty International schliesst ihre Büros in Hongkong. Grund dafür ist das harte Vorgehen der chinesischen Behörden gegen Menschenrechtsorganisationen, welche die Arbeit vor Ort verunmöglicht. Die regionalen Aktivitäten werden auf andere Standorte verlagert. -
Coronavirus und Menschenrechte Zensur und Falschinformationen verschärfen die Gesundheitskrise
Während der Pandemie schränkten viele Regierungen die Arbeit von Journalist*innen und Menschenrechtsverteidiger*innen stark ein. Dadurch wurde der Zugang zu aktuellen Informationen zur globalen Gesundheitskrise erschwert und Fehlinformationen konnten sich leichter ausbreiten, wie aus einem neuen Bericht von Amnesty International hervorgeht. -
China Uno muss wegen Gräueltaten in Xinjiang handeln
Amnesty International fordert die Uno auf, die schweren Menschenrechtsverletzungen gegen muslimische Minderheiten in China zu untersuchen. Mehr als 323’000 Menschen weltweit haben einen Aufruf zur Freilassung der Hunderttausenden Inhaftierten in Xinjiang unterzeichnet. -
Kultur Kritik in der Zukunft
Science-Fiction aus China wird weltweit immer populärer. Zugleich bewegen sich die Autor*innen ständig am Rande verbotener Kritik an den gesellschaftlichen Verhältnissen. -
China / Hongkong Sicherheitsgesetz tritt Menschenrechte mit Füssen
Das in Hongkong vor einem Jahr eingeführte Gesetz über die Nationale Sicherheit dezimiert die Grundfreiheiten der Bevölkerung und führt zu einer immer stärkeren Beschneidung der Menschenrechte. Dies geht aus einem Bericht von Amnesty International hervor. -
China / Uno Staatengemeinschaft muss Massnahmen wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Xinjiang ergreifen
45 Staaten im Uno-Menschenrechtsrat in Genf – darunter die Schweiz – haben eine wichtige Erklärung mitunterzeichnet, in der sie sich «ernsthaft besorgt» über Chinas schwere Menschenrechtsverletzungen in Xinjiang äussern. -
China Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Xinjiang
Uigur*innen, Kasach*innen und andere vornehmlich muslimische ethnische Minderheiten in der Uigurischen Autonomen Region Xinjiang werden systematisch und massenhaft inhaftiert, gefoltert und verfolgt. Dieses Vorgehen der chinesischen Regierung kommt Verbrechen gegen die Menschlichkeit gleich. Dies stellt Amnesty International in einem erschütternden Bericht zur Repression fest.
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