2022
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Menschenrechtspreis Die Finalisten für den Martin-Ennals-Preis 2016 stehen fest
Der Martin-Ennals-Preis für MenschenrechtsverteidigerInnen wird von führenden Menschen-rechtsorganisationen vergeben. Der Preis geht an Menschen, die sich unter grossem persönlichem Risiko für die Menschenrechte engagieren. Er soll Aufmerksamkeit auf ihre Arbeit lenken und sie durch grössere Bekanntheit schützen. -
Zahlen, Fakten und Hintergründe zur Todesstrafe Amnesty Report Todesstrafe 2015
2015 wurden mindestens 1634 Personen in 25 Ländern hingerichtet. Das ist die höchste Zahl von Hinrichtungen seit mehr als 25 Jahren. Eine Zunahme von über 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr als 1061 Hinrichtungen in 22 Ländern dokumentiert wurden. -
Welttag gegen Internetzensur Ai Weiwei, Snowden und Pussy Riot protestieren gegen Zensur im Internet
Regierungen rund um den Globus setzen neue Gesetze und Technologien ein, um das Internet zu kontrollieren, meist im Namen der Sicherheit und der Terrorbekämpfung. Zum Welttag gegen Internetzensur lanciert Amnesty International gemeinsam mit dem Internetservice AdBlock eine Aktion, an welcher sich Prominente wie Edward Snowden, die russische Popgruppe Pussy Riot und der chinesische Künstler Ai Weiwei beteiligen. -
Dossier Pressefreiheit Die Kunst des Schattenboxens
In China hat sich die Situation für Medienschaffende unter der Führung von Staatspräsident Xi Jinping stark verschlechtert. Die Selbstzensur wächst und die Staatssicherheit macht selbst vor ausländischen Reportern und Reporterinnen nicht mehr Halt, wie SRF-China-Korrespondent Pascal Nufer schildert. -
Überwachung Staatliche Hacking-Angriffe auf Menschenrechtsorganisationen
Dass Regierungen und Streitkräfte einander ausspionieren, ist seit jeher bekannt. Doch seit mindestens fünf Jahren ist zu beobachten, dass auch NGO, Journalistinnen und Menschenrechtsaktivisten von Staaten ausspioniert werden. -
Rückblick 2015 40 Erfolge für die Menschenrechte
Millionen von Amnesty-UnterstützerInnen weltweit haben 2015 die Machthabenden dazu gedrängt, die Menschenrechte einzuhalten. Journalisten und Aktivistinnen kamen dadurch frei, Folteropfer wurden begnadigt, diskriminierende Gesetze aufgehoben. Die untenstehende Liste ist nur ein Ausschnitt aller Erfolge, die wir 2015 feiern konnten. Amnesty International dankt Ihnen ganz herzlich für Ihre Unterstützung – ohne Sie wären diese Wendungen zum Guten nicht möglich. -
Bericht Folter und Repression in China
Anwältinnen und Anwälte, die sich vor Gericht für Folteropfer einsetzen, geraten oft selbst ins Visier des allmächtigen Polizeiapparats in China. Wer vor Gericht dafür plädiert, unter Folter erpresste «Geständnisse» nicht zuzulassen, riskiert, selbst gefoltert zu werden. Wird eine Person als Risiko für die «Sicherheit des Staates» eingestuft, kann sie von der Polizei bis zu sechs Monaten ohne Kontakt zur Aussenwelt festgehalten werden. Dies sind nur einige Fakten über Folter in China, die Amnesty in einem neuen Bericht dokumentiert. -
Olympische Spiele 2022 in Peking Jetzt braucht es solide Garantien für die Einhaltung der Menschenrechte
Die Würfel sind gefallen: Die Olympischen Winterspiele 2022 sollen - wie schon die Sommerspiele 2008 - in Peking stattfinden. Jetzt muss das IOC die Einhaltung der Menschenrechte vertraglich einfordern und streng überprüfen. -
China Tenzin Deleg Rinpoche in Haft gestorben
Der bekannte tibetische Mönch Tenzin Deleg Rinpoche ist Chuandong-Gefängnis in der Provinz Sichuan gestorben. Amnesty International fordert die chinesischen Behörden auf, der Familie den Leichnam des Mönches zu übergeben oder sie über dessen Verbleib und die Todesursache in Kenntnis zu setzen. -
Schlag gegen Anwälte und Aktivistinnen Festnahmewelle in China
Die chinesischen Behörden haben Dutzende Aktivistinnen und Anwälte vorübergehend festgenommen. 22 Menschen werden noch immer festgehalten oder vermisst. Die Warnung ist eindeutig: Wer sich für die Menschenrechte einsetzt, lebt gefährlich. -
China: Abgeschlossene Briefaktion für Su Changlan Drohende lebenslange Haftstrafe für Frauenrechtsaktivistin
Am 3. Dezember 2014 wurde die Inhaftierung der chinesischen Frauenrechtsaktivistin Su Changlan offiziell registriert und Anklage wegen «Anstiftung zum Umsturz» gegen sie erhoben. Gemäss dem chinesischen Strafgesetz droht ihr bei einem Schuldspruch eine lebenslange Haftstrafe. -
China: Abgeschlossene Briefaktion für Ilham Tohti Uigurischer Wissenschaftler in unfairem Verfahren zu lebenslanger Haft verurteilt
Am 23. September 2014 wurde der uigurische Wirtschaftswissenschaftler und Schriftsteller Ilham Tohti in China wegen «Separatismus» zu lebenslanger Haft verurteilt. Das Volksgericht in Urumqi, der ... -
Goldgräber-Stimmung in Myanmar führt zu Menschenrechtsverletzungen
Kanadische und chinesische Bergbau-Unternehmen haben in Myanmar von schweren Menschenrechtsverletzungen profitiert und sich zu Komplizen illegaler Aktivitäten der burmesischen Regierung gemacht. Das sollte für Unternehmen, die in Myanmar investieren wollen, eine dringende Warnung sein, sagt Amnesty International – auch für solche aus der Schweiz. -
China
Länderdossier zu China: Folter, Todesstrafe, MenschenrechtsverteidigerInnen im Gefägnis, Einschränkung der Meinungsfreiheit, Hongkong. Übersicht und Abo für China-Alerts -
China Briefmarathon 2014: Schreiben für die Antikorruptionsaktivistin Liu Ping
Der Fall der chinesischen Antikorruptionsaktivistin Liu Ping ist Teil des weltweiten Amnesty-Briefmarathons 2014 unter dem Motto "Write for Rights". Schreiben auch Sie für die Rechte von Liu Ping! -
Amnesty vor Ort Die Augen und Ohren von Amnesty
Achtzig sogenannte Researcherinnen und Researcher sammeln in der Zentrale in London, den Amnesty-Aussenstellen oder direkt in Kriegs- und Krisengebieten Informationen über Menschenrechtsverletzungen. Auf der Grundlage ihrer Ermittlungsergebnisse werden Berichte veröffentlicht, Kampagnen gestartet oder Lobby-Gespräche geführt. Hier stellen wir drei ResearcherInnen und ihre Arbeit vor. -
Nordkorea / China Online-Petition «Send no one back»
Zusammen mit change.org lanciert die Koordinationsgruppe Korea von Amnesty Deutschland eine weltweite Kampagne gegen die Abschiebung nordkoreanischer Flüchtlinge durch China. -
China / Hongkong Hongkonger Proteste führen zu Verhaftungen in China
Während die Proteste in Hongkong für demokratische Wahlen weitergehen, hat die Polizei in auf dem chinesischen Festland mindestens 20 Personen festgenommen, die ihre Solidarität mit den Protestierenden ausgedrückt haben. Amnesty International fordert ihre sofortige Freilassung. -
China Ilham Tohti zu lebenslanger Haft verurteilt
Die Verurteilung des uigurischen Akademikers Ilham Tohti zu lebenslanger Haft ist ein Affront gegen rechtsstaatliche Prinzipien. Die Vorwürfe des "Separatismus" entbehren angesichts des friedlichen, auf Ausgleich bedachten Wirkens des Wirtschaftsprofessors jeder Grundlage. Amnesty International betrachtet Ilham Tohti als Gewissensgefangenen. -
China Chinas boomender Handel mit Folterwerkzeugen
Elektroschockgeräte oder Schlagstöcke mit Metallspitzen, schwere Fusseisen und Ketten mit Hals-Ring: In China boomen Produktion und Export von Folterwerkzeugen.
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