2023
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AMNESTY-MAGAZIN DEZEMBER 2023 – Kunst und Menschenrechte Protest in Bunt
Street Art hat sich zu einem wichtigen Instrument des Widerstands entwickelt. Weltweit nutzen Künstler*innen den öffentlichen Raum, um bestimmten Themen Aufmerksamkeit zu verschaffen, zum Widerstand gegen Regime und Regierungen aufzurufen und farbenfrohe Visionen einer gerechteren Gesellschaft zu entwerfen. -
China: Briefaktion für Zhang Zhan / Abgeschlossene Aktion Journalistin zu Unrecht in Haft
Zhang Zhan wagte es, sich zu politischen und menschenrechtlichen Belangen Chinas zu äussern. Im Dezember 2020 wurde sie deshalb zu vier Jahren Gefängnis verurteilt. Sie ist eine gewaltlose politische Gefangene, die lediglich aufgrund der friedlichen Wahrnehmung ihres Rechts auf freie Meinungsäusserung inhaftiert wurde. Wir fordern ihre umgehende und bedingungslose Freilassung. -
China Uigurische Studentin wegen Extremismus verurteilt
Die 19-jährige Studentin Kamile Wayit wurde am 25. März 2023 der «Förderung des Extremismus» schuldig gesprochen. Die junge Uigurin sollte sofort freigelassen werden, da sie lediglich ihr Recht auf freie Meinungsäusserung wahrgenommen hat. Amnesty International ist ausserdem besorgt über ihren Gesundheitszustand. Unterstützen Sie Kamile mit einem Brief. -
Schweiz/China Menschenrechtsdialog muss konkrete Fortschritte bringen
Der neu wiederaufgenommene Menschenrechtsdialog zwischen der Schweiz und China darf nicht zur Schönfärberei missbraucht werden und muss zu klaren Fortschritten bei den Menschenrechten führen. -
Fifa Vergabekriterien für WM 2030 müssen Menschenrechte stärker ins Zentrum rücken
Vor der nächsten Sitzung des Fifa-Rates fordert die Sport & Rights Alliance, der Amnesty International angehört, den Weltfussballverband auf, seine menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten zu achten und bei den kommenden Vergabeverfahren für Fussballweltmeisterschaften den Menschenrechten ausreichend Beachtung zu schenken. -
Amnesty International Report 2022/23 Länderbericht China
Durch strenge Einschränkungen infolge der Coronapandemie wurde in einigen Fällen das Recht auf Gesundheit und angemessene Ernährung ausgehöhlt. Die Regierung unterband weiterhin jegliche Kritik an ihrer Politik und ihren Maßnahmen sowie die Diskussion über als heikel geltende Themen durch eine immer weiter um sich greifende Zensur des Internets. Regierungskritiker*innen, Menschenrechtsverteidiger*innen, für Demokratie eintretende Bürger*innen sowie Würdenträger*innen und Angehörige von Religionsgemeinschaften wurden willkürlich festgenommen und inhaftiert. -
Hongkong Verfahren gegen 47 Demokratiebefürworter*innen muss sofort eingestellt werden
In Hongkong beginnt ein politisch motivierter Prozess gegen 47 Demokratiebefürworter*innen. Amnesty International fordert die sofortige Freilassung aller Angeklagten.