Beiträge
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Amnesty International Report 2017/18 Die Menschenrechtslage in China
Die Regierung entwarf und erliess 2017 weiterhin Gesetze unter dem Deckmantel der «nationalen Sicherheit», die eine schwere Bedrohung der Menschenrechte darstellten. Der Friedensnobelpreisträger Liu Xiaobo starb in Gewahrsam. Aktivisten und Menschenrechtsverteidiger wurden auf Grundlage vager und weit gefasster Anklagen wie "Untergrabung der staatlichen Ordnung" oder "Streitsucht und Unruhestiftung" inhaftiert, strafrechtlich verfolgt und schuldig gesprochen. -
Internationaler Tag der Frauenrechte Sieben inspirierende Frauen
Von China bis Syrien, von Kenia bis Ägypten: Mädchen und Frauen stehen auf und riskieren ihr Leben, um für das einzutreten, woran sie glauben. Aktivistinnen, Anwältinnen, Studentinnen, Mütter und Töchter: Sie setzen ihr Leben aufs Spiel, kämpfen für ihre Lieben und verteidigen Fremde. -
China, Autonome Uigurische Region Xinjiang Präzedenzlose Repression in Chinas «Fernem Westen»
Was nach der Verhaftung des uigurischen Wirtschaftswissenschafter Ilham Tohti vor vier Jahren befürchtet wurde, ist eingetreten: Die Repression Chinas gegen die uigurische Bevölkerung hat massiv zugenommen, und die Überwachung ist umfassend. -
China, autonome Region Tibet Freiheit für Tashi Wangchuk!
Seit zwei Jahren ist der tibetische Lehrer Tahsi Wangchuk in Haft, weil er kritisiert hatte, dass in den Schulen kein Unterricht in tibetischer Sprache stattfinden kann. Fordern Sie vom zuständigen General-staatsanwalt die sofortige Freilassung und senden Sie Tahsi Wangchuk eine Solidaritätsbotschaft. -
Ni Yulan, China Misshandelt, weil sie das Recht auf Wohnen verteidigt
Die ehemalige Anwältin Ni Yulan verteidigt in China das Recht auf Wohnen. Ihr unermüdlicher Einsatz ist den Behörden ein Dorn im Auge. -
Jetzt erst Recht Die obdachlose Anwältin
Als Rechtsanwältin setzte sie sich in China gegen Zwangsräumungen ein. Dann wurde sie selbst enteignet und auf die Strasse gesetzt. Doch Ni Yulan gibt nicht auf. -
China: Abgeschlossene Briefaktion für Liu Xia Auch nach dem Tod ihres Ehemannes weiter unter Hausarrest
Die Künstlerin Liu Xia wird rechtswidrig in Hausarrest gehalten, seit ihr inzwischen verstorbener Mann Liu Xiaobo 2010 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde. Seitdem kann sie nur noch eingeschränkt mit Familienangehörigen und FreundInnen kommunizieren. -
China Der grösste Henker weltweit
Jedes Jahr werden in China Tausende von Menschen hingerichtet, mehr als im ganzen Rest der Welt zusammen. -
Todesstrafe 10 Länder, 10 Einzelfälle
Jedes Jahr werden weltweit Tausende von Menschen hingerichtet. Noch grösser ist die Zahl jener, die von der Hinrichtung bedroht sind. Die meisten Schicksale bleiben uns unbekannt. Hier sind die Geschichten von zehn Einzelfällen. -
Im Visier der Macht Die Quereinsteigerin
Einst war sie eine einfache Dorflehrerin im Süden Chinas. Heute ist Su Changlan eine prominente Menschenrechtsaktivistin. Doch der Preis, den sie dafür bezahlt, ist hoch. -
China Liu Xiaobo: Im Gedenken an einen grossen Menschenrechtsverteidiger
Der Friedensnobelpreisträger und langjährige Gewissensgefangene Liu Xiaobo ist heute seiner Krebserkrankung erlegen. Amnesty-Generalsekretär Salil Shetty bezeichnet ihn als «Giganten der Menschenrechte» und fordert ein Ende der Repressalien gegen seine Ehefrau Liu Xia. -
Amnesty Report 2016/2017 China: Menschenrechte werden weiterhin mit Füssen getreten
Die Regierung hat weitere Gesetze zur nationalen Sicherheit ausgearbeitet und verabschieden lassen, die eine ernste Gefahr für den Schutz der Menschenrechte darstellen. Das massive landesweite Vorgehen gegen Menschenrechtsanwälte und politisch engagierte Bürger hielt das ganze Jahr über an. -
Report Todesstrafe 2016 Chinas tödlichstes Geheimnis: Das Ausmass der Todesstrafe wird weiter verschleiert
Die Zahl der Hinrichtungen ging 2016 um 37 Prozent zurück, dies vor allem weil im Iran und in Pakistan weniger Menschen getötet wurden. Weltweit wurden 1032 Hinrichtungen vollstreckt. China richtete mehr Menschen hin als alle anderen Länder zusammen. -
Zahlen und Fakten zur Todesstrafe 2016 Amnesty Bericht zur Todesstrafe: Zahlen und Fakten 2016
2016 wurden mindestens 1032 Personen in 23 Ländern hingerichtet, das sind 37 Prozent weniger als im Vorjahr. China richtet jedes Jahr Tausende von Menschen hin, mehr als alle anderen Länder zusammen. Weitere Länder haben die Todesstrafe abgeschafft und Schritte in diese Richtung unternommen. -
China Sanktionen und Haft statt Reformen
Die angestrebten Reformen des chinesischen Rechtssystems werden durch Sanktionen gegen Anwältinnen und Anwälte sowie bürokratische Auslegungen der Sicherheitsgesetze untergraben. Dies beschreibt Nicholas Bequelin, Regionaldirektor für Ostasien bei Amnesty International in Hongkong. -
Schweiz Menschenrechte in China nicht totschweigen
Der Besuch des chinesischen Präsidenten Xi Jinping in der Schweiz steht ganz im Zeichen der wirtschaftlichen Beziehungen. Das Bemühen, diese nicht zu gefährden, darf jedoch nach Ansicht von Amnesty International nicht dazu führen, die prekäre Menschenrechtslage in China totzuschweigen. -
Martin-Ennals-Preis 2016 Uigurischer Wissenschaftler Ilham Tohti erhält renommierten Menschenrechtspreis
Der Martin-Ennals-Preis für MenschenrechtsverteidigerInnen geht dieses Jahr an Ilham Tohti . Der Wissenschaftler setzt sich seit 20 Jahren für die Rechte der uigurischen Minderheit im Westen Chinas ein. Seit 2014 sitzt er im Gefängnis. -
China Repression gegen Anwälte und Aktivisten geht weiter
Aus Anlass des Jahrestags der ersten Massenverhaftung von Menschenrechtsanwälten am 9. Juli 2015 fordert Amnesty International das Ende der beispiellosen Repression gegen Anwälte und Aktivistinnen . -
Sport und Menschenrechte Kein Sieg für die Menschenrechte
Sport wird häufig als Motor für Entwicklung, Toleranz und Respekt verkauft. Owen Gibson hält diese Rhetorik für verlogen. Der Sportjournalist beim «Guardian» betont, dass rund um grosse Sportanlässe die Menschenrechtsverletzungenzunehmen. -
Internationaler Tag der Pressefreiheit Journalisten leben gefährlich
Am Internationalen Tag der Pressefreiheit macht Amnesty International darauf aufmerksam, wie das Recht auf freie Meinungsäusserung in weiten Teilen der Welt brutal unterdrückt wird. Die Organisation zeigt dies anhand von neun Fällen von Journalistinnen und Journalisten, die aufgrund ihrer Arbeit bedroht, terrorisiert oder gefoltert wurden.
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