Beiträge
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Im Visier der Macht Die Quereinsteigerin
Einst war sie eine einfache Dorflehrerin im Süden Chinas. Heute ist Su Changlan eine prominente Menschenrechtsaktivistin. Doch der Preis, den sie dafür bezahlt, ist hoch. -
China Liu Xiaobo: Im Gedenken an einen grossen Menschenrechtsverteidiger
Der Friedensnobelpreisträger und langjährige Gewissensgefangene Liu Xiaobo ist heute seiner Krebserkrankung erlegen. Amnesty-Generalsekretär Salil Shetty bezeichnet ihn als «Giganten der Menschenrechte» und fordert ein Ende der Repressalien gegen seine Ehefrau Liu Xia. -
Amnesty Report 2016/2017 China: Menschenrechte werden weiterhin mit Füssen getreten
Die Regierung hat weitere Gesetze zur nationalen Sicherheit ausgearbeitet und verabschieden lassen, die eine ernste Gefahr für den Schutz der Menschenrechte darstellen. Das massive landesweite Vorgehen gegen Menschenrechtsanwälte und politisch engagierte Bürger hielt das ganze Jahr über an. -
Report Todesstrafe 2016 Chinas tödlichstes Geheimnis: Das Ausmass der Todesstrafe wird weiter verschleiert
Die Zahl der Hinrichtungen ging 2016 um 37 Prozent zurück, dies vor allem weil im Iran und in Pakistan weniger Menschen getötet wurden. Weltweit wurden 1032 Hinrichtungen vollstreckt. China richtete mehr Menschen hin als alle anderen Länder zusammen. -
Zahlen und Fakten zur Todesstrafe 2016 Amnesty Bericht zur Todesstrafe: Zahlen und Fakten 2016
2016 wurden mindestens 1032 Personen in 23 Ländern hingerichtet, das sind 37 Prozent weniger als im Vorjahr. China richtet jedes Jahr Tausende von Menschen hin, mehr als alle anderen Länder zusammen. Weitere Länder haben die Todesstrafe abgeschafft und Schritte in diese Richtung unternommen. -
China Sanktionen und Haft statt Reformen
Die angestrebten Reformen des chinesischen Rechtssystems werden durch Sanktionen gegen Anwältinnen und Anwälte sowie bürokratische Auslegungen der Sicherheitsgesetze untergraben. Dies beschreibt Nicholas Bequelin, Regionaldirektor für Ostasien bei Amnesty International in Hongkong. -
Schweiz Menschenrechte in China nicht totschweigen
Der Besuch des chinesischen Präsidenten Xi Jinping in der Schweiz steht ganz im Zeichen der wirtschaftlichen Beziehungen. Das Bemühen, diese nicht zu gefährden, darf jedoch nach Ansicht von Amnesty International nicht dazu führen, die prekäre Menschenrechtslage in China totzuschweigen. -
Martin-Ennals-Preis 2016 Uigurischer Wissenschaftler Ilham Tohti erhält renommierten Menschenrechtspreis
Der Martin-Ennals-Preis für MenschenrechtsverteidigerInnen geht dieses Jahr an Ilham Tohti . Der Wissenschaftler setzt sich seit 20 Jahren für die Rechte der uigurischen Minderheit im Westen Chinas ein. Seit 2014 sitzt er im Gefängnis. -
China Repression gegen Anwälte und Aktivisten geht weiter
Aus Anlass des Jahrestags der ersten Massenverhaftung von Menschenrechtsanwälten am 9. Juli 2015 fordert Amnesty International das Ende der beispiellosen Repression gegen Anwälte und Aktivistinnen . -
Sport und Menschenrechte Kein Sieg für die Menschenrechte
Sport wird häufig als Motor für Entwicklung, Toleranz und Respekt verkauft. Owen Gibson hält diese Rhetorik für verlogen. Der Sportjournalist beim «Guardian» betont, dass rund um grosse Sportanlässe die Menschenrechtsverletzungenzunehmen. -
Internationaler Tag der Pressefreiheit Journalisten leben gefährlich
Am Internationalen Tag der Pressefreiheit macht Amnesty International darauf aufmerksam, wie das Recht auf freie Meinungsäusserung in weiten Teilen der Welt brutal unterdrückt wird. Die Organisation zeigt dies anhand von neun Fällen von Journalistinnen und Journalisten, die aufgrund ihrer Arbeit bedroht, terrorisiert oder gefoltert wurden. -
Menschenrechtspreis Die Finalisten für den Martin-Ennals-Preis 2016 stehen fest
Der Martin-Ennals-Preis für MenschenrechtsverteidigerInnen wird von führenden Menschen-rechtsorganisationen vergeben. Der Preis geht an Menschen, die sich unter grossem persönlichem Risiko für die Menschenrechte engagieren. Er soll Aufmerksamkeit auf ihre Arbeit lenken und sie durch grössere Bekanntheit schützen. -
Zahlen, Fakten und Hintergründe zur Todesstrafe Amnesty Report Todesstrafe 2015
2015 wurden mindestens 1634 Personen in 25 Ländern hingerichtet. Das ist die höchste Zahl von Hinrichtungen seit mehr als 25 Jahren. Eine Zunahme von über 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr als 1061 Hinrichtungen in 22 Ländern dokumentiert wurden. -
Welttag gegen Internetzensur Ai Weiwei, Snowden und Pussy Riot protestieren gegen Zensur im Internet
Regierungen rund um den Globus setzen neue Gesetze und Technologien ein, um das Internet zu kontrollieren, meist im Namen der Sicherheit und der Terrorbekämpfung. Zum Welttag gegen Internetzensur lanciert Amnesty International gemeinsam mit dem Internetservice AdBlock eine Aktion, an welcher sich Prominente wie Edward Snowden, die russische Popgruppe Pussy Riot und der chinesische Künstler Ai Weiwei beteiligen. -
Dossier Pressefreiheit Die Kunst des Schattenboxens
In China hat sich die Situation für Medienschaffende unter der Führung von Staatspräsident Xi Jinping stark verschlechtert. Die Selbstzensur wächst und die Staatssicherheit macht selbst vor ausländischen Reportern und Reporterinnen nicht mehr Halt, wie SRF-China-Korrespondent Pascal Nufer schildert. -
Überwachung Staatliche Hacking-Angriffe auf Menschenrechtsorganisationen
Dass Regierungen und Streitkräfte einander ausspionieren, ist seit jeher bekannt. Doch seit mindestens fünf Jahren ist zu beobachten, dass auch NGO, Journalistinnen und Menschenrechtsaktivisten von Staaten ausspioniert werden. -
Rückblick 2015 40 Erfolge für die Menschenrechte
Millionen von Amnesty-UnterstützerInnen weltweit haben 2015 die Machthabenden dazu gedrängt, die Menschenrechte einzuhalten. Journalisten und Aktivistinnen kamen dadurch frei, Folteropfer wurden begnadigt, diskriminierende Gesetze aufgehoben. Die untenstehende Liste ist nur ein Ausschnitt aller Erfolge, die wir 2015 feiern konnten. Amnesty International dankt Ihnen ganz herzlich für Ihre Unterstützung – ohne Sie wären diese Wendungen zum Guten nicht möglich. -
Bericht Folter und Repression in China
Anwältinnen und Anwälte, die sich vor Gericht für Folteropfer einsetzen, geraten oft selbst ins Visier des allmächtigen Polizeiapparats in China. Wer vor Gericht dafür plädiert, unter Folter erpresste «Geständnisse» nicht zuzulassen, riskiert, selbst gefoltert zu werden. Wird eine Person als Risiko für die «Sicherheit des Staates» eingestuft, kann sie von der Polizei bis zu sechs Monaten ohne Kontakt zur Aussenwelt festgehalten werden. Dies sind nur einige Fakten über Folter in China, die Amnesty in einem neuen Bericht dokumentiert. -
Olympische Spiele 2022 in Peking Jetzt braucht es solide Garantien für die Einhaltung der Menschenrechte
Die Würfel sind gefallen: Die Olympischen Winterspiele 2022 sollen - wie schon die Sommerspiele 2008 - in Peking stattfinden. Jetzt muss das IOC die Einhaltung der Menschenrechte vertraglich einfordern und streng überprüfen. -
China Tenzin Deleg Rinpoche in Haft gestorben
Der bekannte tibetische Mönch Tenzin Deleg Rinpoche ist Chuandong-Gefängnis in der Provinz Sichuan gestorben. Amnesty International fordert die chinesischen Behörden auf, der Familie den Leichnam des Mönches zu übergeben oder sie über dessen Verbleib und die Todesursache in Kenntnis zu setzen.
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