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Liu Xiaobo Friedensnobelpreis: China macht massiv Druck
20 Staaten haben die Einladung zur Verleihung des Friedensnobelpreises in Oslo am 10. Dezember 2010 abgelehnt. Die Zahl der Absagen ist dieses Jahr vergleichsweise hoch. Der diesjährige Preisträger ist der gewaltlose politische Gefangene Liu Xiaobo aus China. -
Amnesty besucht chinesische Botschaft in Bern Geburtstagstorte für Unterstützerin von Liu Xiaobo
Einen Tag vor der Verleihung des Friedensnobelpreises an Liu Xiaobo findet in Oslo eine Demonstration vor der chinesischen Botschaft statt, an der sich Amnesty International beteiligt. Auch in der Schweiz wird die Menschenrechtsorganisation am 9. Dezember die chinesische Botschaft besuchen und dem Botschafter eine Geburtstagstorte für Mao Hengfeng überreichen. Die Mutter von drei Kindern wurde zu 18 Monaten «Umerziehungslager» verurteilt, weil sie sich öffentlich für Liu Xiaobo eingesetzt hatte, der zurzeit in Haft ist. Die Familie von Mao Hengfeng befürchtet, dass die Menschenrechtsaktivistin in Gefahr ist, erneut gefoltert zu werden. Mehr als 1'500 Menschen aus der ganzen Schweiz haben in den letzten Tagen Solidaritätsbotschaften via Twitter sowie Briefe an die chinesischen Behörden verschickt, um die sofortige Freilassung von Mao Hengfeng zu fordern. -
China Freiheit für Liu Xiaobo und alle politischen Gefangenen
Die Zeichen stehen schlecht, dass der diesjährige Friedensnobelpreisträger Liu Xiaobo am 10. Dezember den Preis in Empfang nehmen kann. Er ist weiterhin im Gefängnis, nachdem er im Dezember 2009 zu elf Jahren Haft verurteilt worden war. Auch seine Frau, die Künstlerin Liu Xia, steht unter Hausarrest und wird nicht nach Oslo reisen können. -
Brief gegen das Vergessen: Mao Hengfeng Menschenrechtsverteidigerin im Umerziehungslager
Die Menschenrechtsverteidigerin Mao Hengfeng wurde im März 2010 wegen Störung der öffentlichen Ordnung zu 18 Monaten «Umerziehung durch Arbeit»* verurteilt. Sie hatte sich im Dezember 2009 vor einem Gericht in Peking öffentlich für den Menschenrechtsaktivisten und diesjährigen Friedensnobelpreisträger Liu Xiaobo eingesetzt, der damals für seine Forderungen nach politischen Reformen zu 11 Jahren Haft verurteilt worden war. -
Chinesischer Menschenrechtsaktivist Friedensnobelpreis für Liu Xiaobo
Amnesty International begrüsst die Verleihung des Friedensnobelpreises an den inhaftierten chinesischen Menschenrechtsverteidiger Liu Xiaobo. Die Organisation ruft die Behörden Chinas dazu auf, den 54-jährigen Aktivisten und alle anderen Gewissensgefangenen freizulassen.
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