Beiträge
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China Ai Weiwei durfte Besuch von seiner Frau erhalten
Die Situation von Ai Weiwei und seinen Mithäftlingen ist immer noch nicht ganz geklärt. Die Frau von Ai Weiwei durfte ihn besuchen, aber man hat ihnen verboten, über die Gründe seiner Verhaftung zu sprechen. Zudem haben sie sich nicht in einem Gefängnis getroffen, sein genauer Aufenthaltsort bleibt also nach wie vor unbekannt. -
Chinesische Menschenrechtsaktivistin verschwunden Mao Hengfeng ist verschwunden
Amnesty International hat erfahren, dass Mao Hengfeng - entgegen bisheriger Annahme - nicht mehr im Arbeitslagerlager festgehalten wird, indem sie ihre 18-monatige Strafe hätte verbüssen müssen. Seit ... -
Festnahme des Künstlers Ai Weiwei China droht Regimekritikern
Die Festnahme von Chinas bekanntestem Künstler und Regimekritiker Ai Weiwei ist eine besorgniserregende Entwicklung. In den vergangenen Monaten ist die chinesische Regierung verstärkt gegen KritikerInnen vorgegangen und hat bereits Dutzende Aktivisten festgenommen. -
Nach einem Tag Freiheit wieder in Haft Mao Hengfeng erneut verhaftet
Nachdem die chinesische Aktivistin Mao Hengfeng am 22. Februar wider Erwarten aus der Lagerhaft entlassen worden war, wurde sie am 24. Februar erneut verhaftet. Mao Hengfeng ist bei sehr schlechter Gesundheit. -
Jasminrevolutionen haben Auswirkungen bis China Unterdrückung zeigt die Beunruhigung von Chinas Regierung
Das scharfe Vorgehen der chinesischen Regierung gegen Protestierende widerspiegelt, wie beunruhigt die Behörden über die Ereignisse im Nahen Osten sind. Amnesty International fordert sie dazu auf, die Festnahmen und Schikanen an mehr als hundert AktivistInnen zu stoppen. Die Repression stellt offenbar einen Versuch dar, die von den Protesten im Nahen Osten inspirierten regierungskritischen Demonstrationen abzublocken. -
Mao Hengfeng wieder im Gefängnis
Abgeschlossene Aktion an den Direktor des Büros für öffentliche Sicherheit für die sofortige Freilassung von Mao Hengfeng. Die Menschenrechtsverteidigerin Mao Hengfeng ist am 22. Februar wider Erwarten, sechs Monate vor Ende ihrer Haftstrafe freigelassen worden. Zwei Tage später, am 24. Februar wurde sie erneut verhaftet und in ein Arbeitslager gesteckt. -
Salil Shetty Der leere Stuhl von Liu Xiaobo steht für die Hoffnung von Millionen von Chinesen
Bei der diesjährigen Feier zur Verleihung des Friedensnobelpreises blieb ein Stuhl leer. Inmitten des prunkvollen Saals blieb der Stuhl des Preisträgers, Liu Xiaobo, als einziger unbesetzt. -
Liu Xiaobo Friedensnobelpreis: China macht massiv Druck
20 Staaten haben die Einladung zur Verleihung des Friedensnobelpreises in Oslo am 10. Dezember 2010 abgelehnt. Die Zahl der Absagen ist dieses Jahr vergleichsweise hoch. Der diesjährige Preisträger ist der gewaltlose politische Gefangene Liu Xiaobo aus China. -
Amnesty besucht chinesische Botschaft in Bern Geburtstagstorte für Unterstützerin von Liu Xiaobo
Einen Tag vor der Verleihung des Friedensnobelpreises an Liu Xiaobo findet in Oslo eine Demonstration vor der chinesischen Botschaft statt, an der sich Amnesty International beteiligt. Auch in der Schweiz wird die Menschenrechtsorganisation am 9. Dezember die chinesische Botschaft besuchen und dem Botschafter eine Geburtstagstorte für Mao Hengfeng überreichen. Die Mutter von drei Kindern wurde zu 18 Monaten «Umerziehungslager» verurteilt, weil sie sich öffentlich für Liu Xiaobo eingesetzt hatte, der zurzeit in Haft ist. Die Familie von Mao Hengfeng befürchtet, dass die Menschenrechtsaktivistin in Gefahr ist, erneut gefoltert zu werden. Mehr als 1'500 Menschen aus der ganzen Schweiz haben in den letzten Tagen Solidaritätsbotschaften via Twitter sowie Briefe an die chinesischen Behörden verschickt, um die sofortige Freilassung von Mao Hengfeng zu fordern. -
China Freiheit für Liu Xiaobo und alle politischen Gefangenen
Die Zeichen stehen schlecht, dass der diesjährige Friedensnobelpreisträger Liu Xiaobo am 10. Dezember den Preis in Empfang nehmen kann. Er ist weiterhin im Gefängnis, nachdem er im Dezember 2009 zu elf Jahren Haft verurteilt worden war. Auch seine Frau, die Künstlerin Liu Xia, steht unter Hausarrest und wird nicht nach Oslo reisen können. -
Brief gegen das Vergessen: Mao Hengfeng Menschenrechtsverteidigerin im Umerziehungslager
Die Menschenrechtsverteidigerin Mao Hengfeng wurde im März 2010 wegen Störung der öffentlichen Ordnung zu 18 Monaten «Umerziehung durch Arbeit»* verurteilt. Sie hatte sich im Dezember 2009 vor einem Gericht in Peking öffentlich für den Menschenrechtsaktivisten und diesjährigen Friedensnobelpreisträger Liu Xiaobo eingesetzt, der damals für seine Forderungen nach politischen Reformen zu 11 Jahren Haft verurteilt worden war. -
Chinesischer Menschenrechtsaktivist Friedensnobelpreis für Liu Xiaobo
Amnesty International begrüsst die Verleihung des Friedensnobelpreises an den inhaftierten chinesischen Menschenrechtsverteidiger Liu Xiaobo. Die Organisation ruft die Behörden Chinas dazu auf, den 54-jährigen Aktivisten und alle anderen Gewissensgefangenen freizulassen. -
Ein Jahr nach den Unruhen in Urumqi Neue Zeugenaussagen machen eine Aufklärung der Unruhen nötiger denn je
Aufgrund neuer Zeugenaussagen fordert Amnesty International die chinesischen Behörden erneut auf, eine transparente und unabhängige Untersuchung über die Unruhen in der nordwestchinesischen Region Xinjiang zu eröffnen. -
Todesstrafe Wenn ein Leben nichts zählt
Mobile Hinrichtungseinheiten, Erschiessungskommandos und geheime Exekutionen: In Asien ist die Todesstrafe weltweit am stärksten verbreitet. Die Mehrheit der Bevölkerung spricht sich für diese Strafe aus, was den Behörden als Rechtfertigung dient. Doch es gibt auch positive Signale. -
Briefe gegen das Vergessen: China - Dhondup Wangchen China Dokumentarfilmer in Haft gefoltert
Der tibetische Dokumentarfilmer Dhondup Wangchen wurde in China zu sechs Jahren Haft verurteilt. Grund für seine Anklage war ein Dokumentarfilm, den er vor den Olympischen Spielen in Peking im Jahr ... -
Chinesischer Menschenrechtsaktivist Amnesty fordert Freiheit für Liu Xiaobo
Amnesty International fordert die sofortige Freilassung von Liu Xiaobo. Der chinesische Menschenrechtsaktivist wurde am 25. Dezember 2009 zu 11 Jahren Haft verurteilt. Am 11. Februar 2010 wies ein Gericht in Peking seinen Berufungsantrag ab und bestätigte das Urteil wegen «Agitation mit dem Ziel des Umsturzes der Regierung». -
China Unfaire Prozesse nach Aufständen in Xinjiang
Die chinesische Regierung muss sicherstellen, dass die Angeklagten im Zusammenhang mit den Aufständen in der Autonomen Region Xinjiang im Juli 2009 ein faires Gerichtsverfahren erhalten. Es dürfen keine weiteren Todesurteile verhängt werden. -
China Die Bilanz ein Jahr nach den olympischen Spielen
Am 24. August 2008 endeten die olympischen Spiele in Peking mit einer zwiespältigen Bilanz, was den Fortschritt der Demokratie und die Achtung der Menschenrechte betraf. Die chinesischen Behörden hatten die olympischen Werte vernachlässigt, indem sie weiterhin AktivistInnen und JournalistInnen verfolgten und bestraften. 2009 ereignen sich der 20. Jahrestag des Tiananmen-Massakers und der 50. Jahrestag der Invasion von Tibet. Wie sieht die Bilanz der Menschenrechtslage ein knappes Jahr nach den olympischen Spielen aus? -
China: Proteste von Uiguren in der Provinz Xinjiang Amnesty International verlangt eine Untersuchung der Todesfälle und die Freilassung der friedlichen Protestierenden
Amnesty International fordert die chinesischen Behörden auf, eine transparente und unabhängige Untersuchung der Todesfälle in der Provinz Xinjiang zu eröffnen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Die verhafteten Personen, die friedlich ihr Recht auf Versammlungs- und Meinungsfreiheit wahrgenommen haben, müssen umgehend frei gelassen werden. -
Tiananmen-Massaker vom 4. Juni 1989 Schweizer Parlamentarier fordern: Es ist Zeit für Gerechtigkeit
Mit einer Rosenaktion erinnerte Amnesty International (AI) am 4. Juni 2009 an das blutige Ende der Demokratiebewegung in China vor zwanzig Jahren. In der Nacht auf den 4. Juni 1989 erteilten die chinesischen Behörden den Befehl, auf Tausende von StudentInnen zu schiessen. Rund 80 ParlamentarierInnen aller Fraktionen trugen aus Solidarität mit den Angehörigen der Opfer eine Rose. Mit einer Postkartenaktion fordert AI die Aufklärung des Massakers.
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