Beiträge
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Chinesischer Bürgerrechtler zu dreieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt
Nach einem unfairen Verfahren hat die chinesische Regierung den bekannten Bürgerrechtler Hu Jia am 3. April 2008 zu dreieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Mit dem Urteil brechen die chinesischen Behörden erneut ihr Versprechen, die Menschenrechtslage vor den Olympischen Sommerspielen zu verbessern. -
Film Ein Film aus China bricht Tabus
Mit «Night Train» hat der chinesische Regisseur Yinan Diao einen poetischen und tiefgründigen Film geschaffen. Als einer der ersten wagt er es, Themen wie die Todesstrafe anzusprechen, und zeichnet mit seinem Werk ein schnörkelloses Bild der chinesischen Gesellschaft. -
Vertreibungen Millionen umgesiedelt
2 Million Menschen wurden in China für den Bau des Drei-Schluchten-Staudamms unter Zwang umgesiedelt, weitere 4 Millionen müssen in den nächsten Jahren ihre Häuser verlassen. China hat seit 1949 für den Bau von Staudämmen über 20 Millionen Menschen umgesiedelt. -
China «Das Bedürfnis nach Wandel ist gross»
Der Chinese Wang Youcai war einer der Anführer der Studentenbewegung von 1989 und Mitbegründer der ersten Demokratischen Partei Chinas 1998. Für sein Engagement für eine demokratische Öffnung sass der unermüdliche Aktivist fast sieben Jahren im Gefängnis. -
Buch Flucht vom Dach der Welt
Jährlich fliehen über 3000 TibeterInnen unter Lebensgefahr über den Himalaya. Der Journalist Dieter Glogowski hat zwei Kinder auf ihrem Weg begleitet. Zusammen mit einer Einführung über die Hintergründe zeichnet die Fotoreportage ein umfassendes Bild des Flüchtlingsdramas.
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