Beiträge
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Tiananmen-Massaker vom 4. Juni 1989 Schweizer Parlamentarier fordern: Es ist Zeit für Gerechtigkeit
Mit einer Rosenaktion erinnerte Amnesty International (AI) am 4. Juni 2009 an das blutige Ende der Demokratiebewegung in China vor zwanzig Jahren. In der Nacht auf den 4. Juni 1989 erteilten die chinesischen Behörden den Befehl, auf Tausende von StudentInnen zu schiessen. Rund 80 ParlamentarierInnen aller Fraktionen trugen aus Solidarität mit den Angehörigen der Opfer eine Rose. Mit einer Postkartenaktion fordert AI die Aufklärung des Massakers. -
Rosenaktion vor dem Bundeshaus: Tiananmen-Massaker 4. Juni 1989 Schweizer Parlamentarier fordern: Es ist Zeit für Gerechtigkeit
Kurz vor dem zwanzigsten Jahrestag des Tiananmen-Massakers in Peking nimmt die Repression gegen MenschenrechtsaktivistInnen und RechtsanwältInnen in China weiter zu. Gemeinsam mit ParlamentarierInnen will Amnesty International am Donnerstag, 4. Juni 2009, an das gewaltsame Ende der Demokratiebewegung in China erinnern. Die Menschenrechtsorganisation fordert die chinesische Regierung auf, die noch inhaftierten Personen des prodemokratischen Protests von 1989 umgehend freizulassen und eine unabhängige Untersuchung zum Tiananmen-Massaker einzuleiten. -
China «Tiananmen-Mütter» fordern Gerechtigkeit
In der Nacht vom 3. auf den 4. Juni 1989 rückte die chinesische Armee mit Panzern in Peking ein und setzte auf dem Tiananmen-Platz der Demokratiebewegung ein gewaltsames Ende. Seit Jahren kämpfen die «Tiananmen-Mütter» für Aufklärung und Gerechtigkeit. -
Buch Ein Anwalt im Reich der Mitte
Der Anwalt und Menschenrechtsaktivist Gao Zhisheng verteidigte Opfer des chinesischen Regimes. Das wurde ihm selbst zum Verhängnis. In einem autobiografischen Buch erzählt er in Briefen und Kommentaren seine Geschichte. -
Buch Wenn aus «China» Menschen werden
Chinas Dimensionen übersteigen immer wieder unser Fassungsvermögen: Mit seinen einfühlsamen Geschichten über einzelne Menschen erschliesst uns der Journalist Janis Vougioukas in seinem Buch, «Wenn Mao das wüsste», nichts weniger als das gegenwärtige China. -
China
Amtliche Bezeichnung: Volksrepublik China Staatsoberhaupt: Hu Jintao Regierungschef: Wen Jiabao Todesstrafe: nicht abgeschafft Einwohner: 1,33 Milliarden Lebenserwartung: 72,5 Jahre Eine wachsende ... -
Sport und Menschenrechte «IOC muss Stellung beziehen»
Die Schweizer Tennisspielerin Patty Schnyder gehört zu den wenigen SportlerInnen, die sich bereits seit längerer Zeit kritisch zur Vergabe der Olympischen Spiele nach China äussern. Ein Interview über die jüngsten Ereignisse, die Verantwortung des Sports und die Völkerverständigung als Oberziel der Olympischen Spiele. -
Tibet/China Der Kampf um Autonomie
Die gewalttätigen Proteste in Tibet dauern an. Vor den Olympischen Spielen verteufeln die Chinesen den Dalai Lama und radikalisieren damit die Protestbewegung. -
Chinesischer Bürgerrechtler zu dreieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt
Nach einem unfairen Verfahren hat die chinesische Regierung den bekannten Bürgerrechtler Hu Jia am 3. April 2008 zu dreieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Mit dem Urteil brechen die chinesischen Behörden erneut ihr Versprechen, die Menschenrechtslage vor den Olympischen Sommerspielen zu verbessern. -
Film Ein Film aus China bricht Tabus
Mit «Night Train» hat der chinesische Regisseur Yinan Diao einen poetischen und tiefgründigen Film geschaffen. Als einer der ersten wagt er es, Themen wie die Todesstrafe anzusprechen, und zeichnet mit seinem Werk ein schnörkelloses Bild der chinesischen Gesellschaft. -
AMNESTY-Magazin 1/2008 Millionen umgesiedelt
2 Million Menschen wurden in China für den Bau des Drei-Schluchten-Staudamms unter Zwang umgesiedelt, weitere 4 Millionen müssen in den nächsten Jahren ihre Häuser verlassen. China hat seit 1949 für den Bau von Staudämmen über 20 Millionen Menschen umgesiedelt. -
China «Das Bedürfnis nach Wandel ist gross»
Der Chinese Wang Youcai war einer der Anführer der Studentenbewegung von 1989 und Mitbegründer der ersten Demokratischen Partei Chinas 1998. Für sein Engagement für eine demokratische Öffnung sass der unermüdliche Aktivist fast sieben Jahren im Gefängnis. -
Buch Flucht vom Dach der Welt
Jährlich fliehen über 3000 TibeterInnen unter Lebensgefahr über den Himalaya. Der Journalist Dieter Glogowski hat zwei Kinder auf ihrem Weg begleitet. Zusammen mit einer Einführung über die Hintergründe zeichnet die Fotoreportage ein umfassendes Bild des Flüchtlingsdramas. -
Ngawang Phulchung Nach 18 ½ Jahren aus dem Gefängnis entlassen
Ngawang Phulchung, einer der tibetischen politischen Gefangenen mit der längsten Haftstrafe, wurde um den 21. Oktober 2007 aus dem Chushul Gefängnis (Tibet) entlassen. Zahlreiche AI-Mitglieder, unter ihnen auch die Gruppe Klosters-Davos, haben sich jahrelang für seine Freilassung eingesetzt. -
Peking 2008 Chance für die Menschenrechte?
Todesstrafe, Internetzensur, Umerziehungslager, massive Einschränkung der freien Meinungsäusserung: Die Liste der Menschenrechtsverletzungen, die in China begangen werden, ist lang. Ob die Olympischen Spiele vom Sommer 2008 in Peking eine Chance oder eine Gefahr für die Menschenrechte sind, ist umstritten. -
Peking 2008 Die «drei Welten» Chinas
Das kommunistisch regierte China zählt zu den Staaten mit dem weltweit höchsten Sozialgefälle. Die reichsten 10 Prozent der Bevölkerung besitzen mehr als 40 Prozent des Privatvermögens, die ärmsten 10 dagegen weniger als 2 Prozent. Mit der Zunahme der sozialen Spannungen wächst auch der Widerstand gegen Regierung und Wirtschaftsunternehmen. -
Peking 2008 Aufbauen und wieder verschwinden
Drei bis vier Millionen WanderarbeiterInnen haben – unter oft schlechten Arbeitsbedingungen – den Bau der olympischen Sportstätten und die Erneuerung Pekings vor den Olympischen Spielen 2008 ermöglicht. Vor Beginn der Spiele aber werden sie die Stadt verlassen müssen: Nichts soll das strahlende Stadtbild trüben. -
Peking 2008 Meinungsfreiheit rausgefiltert
Diktaturen kapitulieren nicht vor dem Nachrichtenfluss des Internets, sie verstärken einfach ihre Zensurmassnahmen. Ein Bericht von «Reporter ohne Grenzen» zeigt erstmals detailliert auf, wie lückenlos und minutiös die Internetzensur in China funktioniert. -
Peking 2008 «Ohne Vertrauen geht nichts»
Amnesty International hat keinen Zugang zum chinesischen Festland, und Informationen über Menschenrechtsverletzungen sind angesichts der eingeschränkten Meinungsäusserungsfreiheit schwierig zu erhalten. -
Menschenrechtssituation in China
Internationale Menschenrechtsverpflichtungen Der Eintrag im Jahresbericht 2007 basiert auf Vorkomnissen und Daten aus dem Jahr 2006 Bevor die Volksrepublik China in den neu geschaffenen Uno-Menschenre
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