Vedanta erklärte, sich an die Entscheidung der indischen Regierung halten zu wollen. Zuvor hatte ein vierköpfiges Gremium die zu erwartenden Verletzungen des Umweltrechtes durch Vedanta untersucht und in einem Bericht festgehalten. Daraus geht hervor, dass der Bauxitabbau das Recht auf Land der zwei Stammesgruppen Kutia und Dongria Kondh zu Gunsten eines privaten Unternehmens verletzen würde.
Eine Mine würde eine Fläche von 7 Quadratkilometer Wald vernichten und das Überleben der Stammesgruppen gefährden. Auch ein Teil des Niyamgiri-Hügels wäre davon betroffen, welchen die Dongria Kondh als heiligen Boden ansehen.
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