2014
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Konzernverantwortung Warum es die Initiative braucht
Ein grosser Teil der Schweizer Unternehmen wirtschaftet korrekt. Aber leider gibt es immer noch Konzerne, die Menschenrechte und Umwelt missachten. Folgende Beispiele zeigen die traurigen Konsequenzen. Solchen Geschäftspraktiken wollen wir ein Ende setzen. -
Corona-Krise Keine Arbeit, grosser Hunger
In Indien verloren durch den Lockdown viele Tagelöhnerinnen und Hilfsarbeiter ihr Einkommen. Mitmenschen und Organisationen versuchen zu helfen. Derweil setzte die Polizei Gewalt gegen Leute ein, die sich trotz Ausgangssperre nach draussen wagten. -
Jahresbericht 2019: Asien-Pazifik Asien-Pazifik: Regionaler Überblick
2019 war ein Jahr der Repression, aber auch des Widerstands. Die chinesische Regierung schränkte die Freiheiten, die Hongkong bei der Gebietsübergabe 1997 vertraglich zugesichert worden waren, mit Vehemenz ein. Doch die Bevölkerung der Sonderverwaltungszone ging auf die Strasse und verteidigte diese Freiheiten mutig – allen Widrigkeiten zum Trotz. Monat für Monat zeigten Millionen von Menschen ihre Entschlossenheit, forderten Rechenschaft und liessen sich ihre Rechte auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit nicht nehmen, obwohl sie mit einer rücksichtslos agierenden Polizei konfrontiert waren, die Protestierende unzählige Male mit Tränengas beschoss, willkürlich festnahm, tätlich angriff und in der Haft misshandelte. -
Coronavirus-Krise Wie die Menschenrechte uns schützen können
Wie wichtig Menschenrechte sind, zeigt sich besonders in Krisenzeiten. Die Coronavirus-Pandemie macht es deutlich: Menschenrechte sind das Fundament unseres Zusammenlebens und stehen für das, was es jetzt so dringend braucht: Menschlichkeit, Mitgefühl und Solidarität. -
Coronavirus in Jammu und Kaschmir Das Recht auf Information muss wiederhergestellt werden
Bereits seit Anfang August 2019 wurde der Zugang zum Internet in Jammu und Kaschmir stark eingeschränkt. Besonders jetzt, während der Coronavirus-Pandemie, haben die Menschen in diesen indischen Territorien das Recht auf Information und Gesundheit. Amnesty fordert von der Regierung, den vollen Zugang zum Internet umgehend wiederherzustellen. -
Jahresbericht Indien 2019
MenschenrechtsverteidigerInnen wurden auch 2019 in Indien willkürlich festgenommen und inhaftiert; die Meinungsfreiheit wurde weiter eingeschränkt. Mit der Aufhebung des Sonderstatus für Jammu und Kaschmir und der Einleitung verschiederner Repressionsmassnahmen wurden die Rechte der Bevölkerung des Bundesstaates massiv beschnitten. Auch um die Rechte der Frauen steht es in Indien weiterhin schlecht. -
Jahresbericht 2019: Asien-Pazifik Junge Aktivistinnen und Aktivisten kämpfen an vorderster Front gegen zunehmende Repression in Asien
Asien erlebt eine von jungen Leuten angeführte Protestwelle, die sich gegen die zunehmende Unterdrückung der Meinungs- und Versammlungsfreiheit richtet. Der am 29. Januar veröffentlichte Jahresbericht von Amnesty International zur Lage der Menschenrechte in der Region Asien-Pazifik bezeichnet 2019 als ein Jahr der Repression, aber auch als ein Jahr des Widerstands mit wegweisenden Erfolgen für die Menschenrechte. -
Asien und Pazifik
In ganz Asien und in der pazifischen Region werden Menschenrechte verletzt. Aber es gibt auch überall Menschenrechtsverteidiger, Frauenrechtlerinnen, Umweltaktivistinnen und viele weitere mehr, die sich Einschränkungen auflehnen und sich für Gleichheit, Meinungsfreieheit und Demokratie einsetzen. -
Indien: Abgeschlossene Briefaktion für die «Bhima Koregaon 9» Verleumdungskampagnen gegen Menschenrechtsverteidiger
Neun AktivistInnen wurden 2018 festgenommen und unter Indiens wichtigstem Antiterrorgesetz angeklagt. Amnesty International ist jedoch der Ansicht, dass die strafrechtliche Verfolgung der AktivistInnen politisch motiviert ist und darauf abzielt, RegierungskritikerInnen zu unterdrücken. -
Schweiz / Indien Staatsbesuch des indischen Präsidenten: Die Krise in Jammu und Kaschmir muss zuoberst auf die Agenda
Amnesty International verurteilt die sich verschlechternde Menschenrechtssituation in Indien, insbesondere die Jagd auf politische Gegner in Jammu und Kaschmir. Dieses Thema muss beim Besuch des indischen Staatspräsidenten in der Schweiz am 12. und 13. September vordringlich und auf höchster Ebene diskutiert werden -
Indien Schikane gegen Menschenrechtsorganisationen muss aufhören
Die internationale Gemeinschaft fordert die indische Regierung nachdrücklich auf, von ihrer harten Linie gegen Menschenrechtlerinnen und Menschenrechtler abzurücken. -
Indien Verfahren wegen Aufwiegelung eingestellt
Für Anschuldigungen gegen Amnesty International Indien von 2016 gibt es laut Gericht keinerlei Beweise. Bei der politisch motivierten Beschwerde wegen «Aufwiegelung» handelte es sich um einen Angriff auf die Meinungsfreiheit. -
Indien Regierung verunmöglicht Arbeit von Amnesty-Indien
Die Regierung unter Narendra Modi fährt einen harten Kurs gegen die Zivilgesellschaft. Nun ist auch Amnesty International in Indien ins Visier geraten. Am 25. Oktober durchsuchte die Behörde für Finanzdelikte (Enforcement Directorate) das Büro von Amnesty in Indien und fror die Bankkonten der Organisation ein, was die Menschenrechtsarbeit der Organisation zum Erliegen bringt. -
Indien: Abgeschlossene Briefaktion für Salima Memcha Aufklärung von aussergerichtlichen Tötungen
Hunderte von Menschen in Manipur im Nordosten Indiens haben Familienmitglieder verloren, die mutmasslich von Sicherheitskräften getötet wurden. Salima Memcha ist eine von ihnen: Ihr Ehemann wurde im Januar 2010 getötet. Seitdem muss Salima Memcha allein für ihre vier Kinder sorgen. Gleichzeitig versucht sie, den Tod ihres Mannes aufzuklären. -
Urteil des Obersten Gerichts Neue Ära für LGBTI-Rechte in Indien
Gleichgeschlechtlicher Sex ist in Indien nicht mehr strafbar. Das bahnbrechende Urteil des Obersten Gerichtshofs ist ein historischer Schritt für die Rechte lesbischer, schwuler, bisexueller, transgender- und intersexueller Menschen (LGBTI) – und ein Zeichen der Hoffnung für alle, die in Indien für Gerechtigkeit und Gleichberechtigung kämpfen, erklärt Amnesty International India. -
Netzwerktreffen Frauenrechte 2017 Eng@giert: die neuen Menschenrechtsverteidigerinnen
Das Smartphone hat unsere Kommunikation stark verändert. Es ist für junge Menschenrechtsverteidi-gerinnen ein nützliches Tool, um sich in sozialen Medien zu vernetzen und breite Unterstützung für ihre Anliegen zu gewinnen. Diese online fast omnipräsenten jungen Aktivistinnen engagieren sich zum Beispiel gegen Geschlechterstereotype in der Schweiz oder gegen Gewalt an Frauen in Neu-Delhi. Ihr habt die Gelegenheit, mit zwei Vertreterinnen der «sm@rten» Generation über neue Formen des Aktivismus zu diskutieren: Anne-Sophie Keller und Japleen Pasricha sind auf Einladung von Amnesty am 23. September 2017 in Bern. -
Im Visier der Macht Mit Beharrlichkeit zum Ziel
Grosse Reformen und schleichender Wandel, lange Kämpfe und plötzliche Siege: Der Einsatz für die Menschenrechte ist mühsam und gefährlich. Erfolge sind mal wegweisend, oft sind sie ganz alltäglich. Diese mutigen Menschen erzählen, was sie zum Weitermachen motiviert. -
Indien Menschenrechte einzufordern schadet dem «nationalen Interesse»
Erneut versucht die indische Regierung, ihre Kritiker mundtot zu machen. Wer lautstark Menschenrechte einfordert, schade dem «nationalen Interesse». -
Indien Wirtschaftswachstum auf Kosten der Menschenrechte
Der Landerwerb und die Bergbauarbeiten des indischen Staatsunternehmens «Coal India Limited», des grössten Kohleförderers der Welt, haben tiefgreifende Folgen für indigene Adivasi-Gemeinschaften. -
AI-Aktiv Amnesty Indien unter Generalverdacht
Menschenrechtsarbeit ist in Indien nicht einfach, NGOs wie Amnesty werden von der Regierung gegängelt. Ein Gespräch mit dem Geschäftsführer von Amnesty Indien, dem bekannten Autoren Aakar Patel.
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