2014
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Schweiz Petition fordert sofortige Freilassung politischer Gefangener in Indien
Am Freitag 1. Oktober haben der SOLIFONDS und die Frauenrechtsgruppe Zürich von Amnesty International Schweiz eine Petition zur Freilassung der politischen Gefangenen (BK16) an die indische Botschaft in Bern übergeben. Diese weigerte sich jedoch, die Petition entgegenzunehmen. -
Indien Bhima Koregaon: Inhaftiert wegen des Einsatzes für die Rechte der Dalits
16 prominente indische Menschenrechtsverteidiger*innen sitzen seit drei Jahren auf der Anklagebank in Indien. Sie werden des Landesverrats beschuldigt, es wurde aber nie ein Verfahren gegen sie eingeleitet. -
Indien Staatsfeind Amnesty
Eine spezielle Massnahme der indischen Regierung hat dazu geführt, dass Amnesty International die Arbeit in Indien im vergangenen Jahr einstellen musste. Fragen und Antworten zum Menschenrechtsengagement unter widrigen Bedingungen. -
Indien Aufstand vom Land
Die indische Regierung will den Agrarmarkt liberalisieren. Die Bauern und Bäuerinnen wehren sich gegen die Gesetze, die Mindestpreise für Agrarprodukte abschaffen sollen. Sie fürchten um ihre Existenz. -
Indien Das Indien der Frauen und Ausgegrenzten
Die 2002 gegründete Publikation «Khabar Lahariya» ist die einzige indische Zeitung mit einer rein weiblichen Belegschaft, die aus den Minderheiten der Dalits (Kaste der Unberührbaren) und Musliminnen besteht. Interview mit Kavita Bundelkhandi, einer der Mitgründerinnen, und Meera Devi, Reporterin vor Ort. -
Indien Hoffnung für manche
In Indien werden trans Menschen in allen gesellschaftlichen Bereichen diskriminiert. Bundesstaaten wie Kerala akzeptieren das nicht länger. -
Indien Der Kampf um Indien
Der staatlich geförderte Hindu-Nationalismus führt zu Repressionen und diskriminierenden Gesetzen, die sich vor allem gegen Muslim*innen richten. Doch der Widerstand wächst. -
Pegasus Projekt: Spionage-Software späht Medien, Zivilgesellschaft und Oppositionelle aus
Die Überwachungssoftware «Pegasus» des israelischen Unternehmens NSO Group wird weltweit eingesetzt, um Medienschaffende, Menschenrechtsverteidiger*innen und Aktivist*innen systematisch zu überwachen. Dies enthüllte ein gemeinsames Recherche-Projekt von mehr als 80 Medienschaffenden in zehn Ländern in Zusammenarbeit mit der NGO «Forbidden Stories» und Amnesty International. -
Coronavirus und Menschenrechte Vier Millionen Tote: Regierungen und Unternehmen müssen dringend handeln
Nach Angaben der Johns-Hopkins-Universität sind inzwischen vier Millionen Menschen weltweit an Covid-19 gestorben. Angesichts dieser verheerenden Bilanz fordert die Generalsekretärin von Amnesty International, Agnès Callamard, Regierungen und Unternehmen der reicheren Staaten zum Handeln auf -
Coronavirus und Menschenrechte Geistiges Eigentum für Impfstoffe muss vorübergehend aufgehoben werden
Um einen weltweiten Zugang zu Impfstoffen gegen Covid-19 zu gewährleisten, müssen alle Regierungen einen vorübergehenden Verzicht auf einige Regeln zum Schutz des geistigen Eigentums beschliessen. Das fordern Amnesty International und Human Rights Watch anlässlich einer Tagung der Welthandelsorganisation (WTO), die heute in Genf stattfindet. -
Brennpunkt Indien Hexenjagd
Die indische Regierung hat am 10. September 2020 die Bankkonten von Amnesty International in Indien eingefroren. Dies brachte die gesamte Arbeit der Sektion in Indien zum Erliegen, sie musste ihre laufende Kampagnen- und Recherchearbeit unterbrechen und die 140 Mitarbeitenden freistellen. -
Eingefrorene Konten Amnesty International Indien muss ihre Arbeit wegen der Regierung stoppen
Das Einfrieren der Bankkonti von Amnesty International Indien durch eine Behörde der Regierung Indiens zwingt die Menschenrechtsorganisation, ihre Tätigkeiten zu stoppen. -
Gesundheit und Menschenrechte Mehr als 7000 Covid-19 Tote unter Gesundheitspersonal weltweit
Eine neue Recherche von Amnesty International kommt zum Schluss, dass weltweit mindestens 7000 Angestellte im Gesundheitssektor nach einer Ansteckung mit Covid-19 gestorben sind. Die höchste Zahl kommt aus Mexiko, hier sind 1320 Todesfälle bestätigt. -
Indien: Abgeschlossene Briefaktion für die «Bhima Koregaon 11» Unterdrückung von Regierungskritik
Die indischen Behörden hatten 2018 neun bekannte AktivistInnen («Bhima Koregaon 9») festgenommen. Im April 2020 wurden zwei weitere Aktivisten verhaftet und angeklagt. Die strafrechtliche Verfolgung der «Bhima Koregaon 11» ist politisch motiviert und zielt darauf ab, RegierungskritikerInnen zu unterdrücken. -
Coronavirus und Menschenrechte Menschenrechtsverteidiger von Amnestien ausgeschlossen
In Ländern wie Ägypten, Indien, Iran oder der Türkei schliessen die Regierungen Menschenrechtsverteidigerinnen und -verteidiger bewusst von pandemiebedingten Gefangenenamnestien aus. Indem sie Gewissensgefangene schutzlos in den Gefängnissen belassen, missbrauchen sie das Virus als zusätzliche Waffe gegen kritische Stimmen. -
Konzernverantwortung Warum es die Initiative braucht
Ein grosser Teil der Schweizer Unternehmen wirtschaftet korrekt. Aber leider gibt es immer noch Konzerne, die Menschenrechte und Umwelt missachten. Folgende Beispiele zeigen die traurigen Konsequenzen. Solchen Geschäftspraktiken wollen wir ein Ende setzen. -
Corona-Krise Keine Arbeit, grosser Hunger
In Indien verloren durch den Lockdown viele Tagelöhnerinnen und Hilfsarbeiter ihr Einkommen. Mitmenschen und Organisationen versuchen zu helfen. Derweil setzte die Polizei Gewalt gegen Leute ein, die sich trotz Ausgangssperre nach draussen wagten. -
Jahresbericht 2019: Asien-Pazifik Asien-Pazifik: Regionaler Überblick
2019 war ein Jahr der Repression, aber auch des Widerstands. Die chinesische Regierung schränkte die Freiheiten, die Hongkong bei der Gebietsübergabe 1997 vertraglich zugesichert worden waren, mit Vehemenz ein. Doch die Bevölkerung der Sonderverwaltungszone ging auf die Strasse und verteidigte diese Freiheiten mutig – allen Widrigkeiten zum Trotz. Monat für Monat zeigten Millionen von Menschen ihre Entschlossenheit, forderten Rechenschaft und liessen sich ihre Rechte auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit nicht nehmen, obwohl sie mit einer rücksichtslos agierenden Polizei konfrontiert waren, die Protestierende unzählige Male mit Tränengas beschoss, willkürlich festnahm, tätlich angriff und in der Haft misshandelte. -
Coronavirus-Krise Wie die Menschenrechte uns schützen können
Wie wichtig Menschenrechte sind, zeigt sich besonders in Krisenzeiten. Die Coronavirus-Pandemie macht es deutlich: Menschenrechte sind das Fundament unseres Zusammenlebens und stehen für das, was es jetzt so dringend braucht: Menschlichkeit, Mitgefühl und Solidarität. -
Coronavirus in Jammu und Kaschmir Das Recht auf Information muss wiederhergestellt werden
Bereits seit Anfang August 2019 wurde der Zugang zum Internet in Jammu und Kaschmir stark eingeschränkt. Besonders jetzt, während der Coronavirus-Pandemie, haben die Menschen in diesen indischen Territorien das Recht auf Information und Gesundheit. Amnesty fordert von der Regierung, den vollen Zugang zum Internet umgehend wiederherzustellen.
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