2007
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Arms Trade Treaty Missachtung des Waffenhandelsabkommens ATT führt zu Tausenden Toten und Verletzten
Einige der grössten Rüstungsexporteure der Welt setzen sich offen über die Regeln des globalen Waffenhandelsabkommens ATT hinweg. Rechtwidrige Lieferungen von Waffen und Munition führen in Konfliktgebieten wie dem Gazastreifen, dem Sudan oder in Myanmar zu Tausenden Toten und Verletzten. Zu dieser Einschätzung kommt Amnesty International zehn Jahre nach der Verabschiedung des Vertrages. -
Briefaktion: Myanmar / Abgeschlossene Aktion Gewerkschafter zu sieben Jahren Haft verurteilt
Der Gewerkschaftsführer Thet Hnin Aung verbüsst eine siebenjährige Haftstrafe mit Zwangsarbeit, zu der er in einem geheimen Verfahren verurteilt wurde, nachdem er im Juni 2023 dem Verschwindenlassen zum Opfer gefallen war. -
AMNESTY INTERNATIONAL REPORT 2023/24 - Medienmitteilung Amnesty International schlägt Alarm: Völkerrecht am Scheideweg
Die Welt sieht sich den erschreckenden Folgen eskalierender Konflikte und fast vollständig gelähmten völkerrechtlichen Institutionen gegenüber. Diesen Schluss zieht Amnesty International bei der heutigen Veröffentlichung des Amnesty International Report 2023/24 zur weltweiten Lage der Menschenrechte, in dem die Organisation die Menschenrechtslage in 155 Ländern unter die Lupe nimmt. -
Briefmarathon 2023 Unterstützen Sie Menschen, die sich gegen Ungerechtigkeiten wehren!
Der Briefmarathon von Amnesty International geht in die nächste Runde: Dieses Jahr schreiben wir wieder Briefe, um das Leben von bedrohten Menschenrechtsverteidiger*innen nachhaltig zu ändern. Seit 2001 hat die Kampagne das Leben von mehr als 100 bedrohten Menschen verändert. Dieses Jahr unterstützt Amnesty International Menschenrechtsverteidiger*innen aus Australien, Brasilien, Kirgistan, Myanmar und Polen. -
Myanmar Meta muss den Rohingya endlich Wiedergutmachung leisten
Meta sollte den Rohingya unverzüglich Wiedergutmachung für die Rolle leisten, die Facebook bei der ethnischen Säuberung der verfolgten Minderheit gespielt hat. Dies fordert Amnesty International am sechsten Jahrestag der brutalen Militäroperation in Myanmar, bei der Frauen und Mädchen der Rohingya vergewaltigt, ganze Dörfer niedergebrannt und Tausende getötet wurden. -
AMNESTY-Magazin Juni 2023: Recht auf Protest Nicht mit mir!
Es gibt vielfältige Formen des Widerstands und des Protests – nicht nur auf der Strasse. Einige Aktivist*innen engagieren sich beharrlich für ihre Anliegen – zum Teil über Jahrzehnte hinweg. Drei Beispiele von «stillen» Aktionsformen, die die unterschiedlichen Facetten zivilen Widerstands aufzeigen. -
Amnesty International Report 2022/23 Länderbericht Myanmar
Das harte Vorgehen gegen Menschen, die sich der Militärregierung widersetzten, wurde weiter verschärft. Tausende Menschen wurden willkürlich inhaftiert und gegen mehr als 1000 Oppositionspolitiker*innen, politische Aktivist*innen, Menschenrechtsverteidiger*innen und andere Personen ergingen Urteile in unfairen Gerichtsprozessen. -
Myanmar Neue Lieferungen von Flugtreibstoff trotz Kriegsverbrechen des Militärs
Trotz anhaltender Luftangriffe und Kriegsverbrechen gegen die Zivilbevölkerung wird das Militär Myanmars offenbar weiterhin mit Flugtreibstoff beliefert. Das zeigen neue Recherchen von Amnesty International und Global Witness. Scharf kritisiert wird auch das Verhalten des Treibstoffmultis Puma Energy mit Sitz in Genf. -
Myanmar Lieferungen von Flugtreibstoff befeuern Kriegsverbrechen
Die internationale Gemeinschaft muss dringend die Lieferung von Flugtreibstoff an das Militär in Myanmar verhindern. Dies forderte Amnesty International anlässlich der Veröffentlichung einer umfangreichen Untersuchung über die an der Lieferkette beteiligten Unternehmen und schockierenden neuen Berichten über tödliche Luftangriffe des Militärregimes auf Zivilpersonen. Im Fokus steht Puma Energy, eine Tochterfirma des Schweizer Rohstoffmultis Trafigura. -
Myanmar Facebook-Algorithmen haben Gewalt gegen Rohingya befördert − Meta muss Entschädigung zahlen
Die gefährlichen Algorithmen des Facebook-Inhabers Meta und dessen rücksichtslose Gewinnmaximierung haben wesentlich zu den Gräueltaten des myanmarischen Militärs gegen die ethnische Gruppe der Rohingya im Jahre 2017 beigetragen. Zu diesem Schluss kommt Amnesty International in einem neuen Bericht. -
Myanmar Folter an Inhaftierten, um jeglichen Widerstand gegen den Putsch zu unterdrücken
Schläge, geschlechtsspezifische Gewalt, Folter: Die Rechte von Menschen, die wegen des Widerstands gegen den Militärputsch in Myanmar inhaftiert sind, werden massiv verletzt. -
Myanmar Erste Hinrichtungen seit mehr als 30 Jahren
Myanmars Militärbehörden haben Berichten zufolge zum ersten Mal seit den späten 1980er Jahren wieder Todesurteile vollstreckt. -
Myanmar Einsatz von verbotenen Landminen stellt Kriegsverbrechen dar
Wahllos verlegte Landminen töten und verletzen Zivilpersonen in Myanmar. Laut Amnesty International kommt diese Praxis des myanmarischen Militärs einem Kriegsverbrechen gleich. -
Myanmar Unter Lebensgefahr: Proteste in Myanmar gegen Militärjunta gehen weiter
In Myanmars setzen Aktivist*innen trotz grosser Gefahren ihre friedlichen Proteste gegen die Militärjunta fort. Dabei setzen sie auf Kreativität – und Mut. -
Amnesty International Report 2021/22 Länderbericht Myanmar
Nach einem Militärputsch im Februar 2021 verschlechterte sich die Menschenrechtslage dramatisch. Die Sicherheitskräfte töteten mehr als 1000 Menschen und nahmen Tausende weitere fest, die sich der Machtübernahme durch das Militär widersetzten. -
Myanmar Jahrestag des Militärputsches: Weiteres Elend verhindern
Wenn die internationale Gemeinschaft angesichts der schweren Menschenrechtsverletzungen in Myanmar untätig bleibt, könnte sich die Krise weiter verschlimmern. Zu diesem Schluss kommt Amnesty International im Vorfeld des ersten Jahrestages des Militärputsches vom 1. Februar 2021. -
Myanmar Militär behindert die Grundversorgung der Bevölkerung
Zehntausende vertriebene Menschen kämpfen in Myanmar ums Leben. Neuste Recherchen von Amnesty International zeigen, dass das Militär den Zugang zu Lebensmitteln und Medikamenten in zahlreichen Gebieten erschwert. Zudem kommt es wiederholt zu Angriffen auf lokale Hilfskräfte und humanitäres Personal, die Hilfsgüter bereitstellen und die medizinische Notversorgung sicherstellen sollten. -
Amnesty International Report 2020/21 Länderbericht Myanmar
Anhaltende bewaffnete Konflikte zwischen dem Militär und bewaffneten ethnischen Gruppen hatten auch 2020 schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen in ganz Myanmar zur Folge. Menschenrechtsverteidiger*innen wurden weiterhin im ganzen Land verfolgt. Die Behörden erliessen willkürliche Einschränkungen der Rechte auf freie Meinungsäusserung, friedliche Versammlung und Vereinigungsfreiheit. -
Myanmar Militär setzt berüchtigte Kampfverbände gegen Demonstrierende ein
Die Analyse von mehr als 50 Videos zeigt systematische und vorsätzliche Tötungen und belegt den umfangreichen Einsatz von Kriegsmaterial gegen Protestierende. Militärs, die in Gräueltaten gegen ethnische Minderheiten verwickelt sind, operieren jetzt in den Städten Myanmars. Es gibt Beweise für aussergerichtliche Hinrichtungen und Tötungen auf Befehl von Kommandierenden. Das Militär von Myanmar setzt zunehmend tödliche Taktiken und Kampfwaffen gegen friedliche Demonstrierende und Unbeteiligte ein. -
Myanmar Maschinenpistolen gegen friedliche Demonstrierende
Einer jungen Frau wurde von Myanmars Sicherheitskräften während Protesten in den Kopf geschossen. Dies belegt die Analyse von Video- und Fotoaufnahmen durch Amnesty International. Die Beweise widersprechen Behauptungen der Sicherheitskräfte, wonach diese beim Einsatz gegen Demonstrierende keine tödlichen Waffen auf sich trugen.
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