2010
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Myanmar Ein Jahr nach den Massakern sind die Täter weiter auf freiem Fuss
Am 25. August 2017 starteten die Sicherheitskräfte Myanmars ihre mörderische Offensive gegen die Rohingya: Über 700'000 Angehörige der muslimischen Minderheit flohen aus dem Norden des Bundesstaates Rakhine in das benachbarte Bangladesch. Aufgrund der Untätigkeit der internationalen Staatengemeinschaft sind die Täter in Armee und Polizei auch ein Jahr nach den Massakern und ethnischen Säuberungen weiter auf freiem Fuss. -
Myanmar Verbrechen gegen Rohingya: Amnesty belastet Militärspitze
Amnesty International hat umfangreiche und stichhaltige Beweise, dass der Oberbefehlshaber der Streitkräfte Myanmars, General Min Aung Hlaing, und 12 weitere Militärs und ranghohe Offiziere der Grenzpolizei in Verbrechen gegen die Menschlichkeit verwickelt sind. -
Myanmar Massaker durch bewaffnete Rohingya-Gruppierung
Eine mit Messern und Gewehren bewaffnete Gruppierung von Rohingya-Kämpfern ist für ein oder vielleicht auch zwei Massaker an 99 hinduistischen Frauen, Kindern und Männern und weitere aussergerichtliche Hinrichtungen und Verschleppungen in hinduistischen Dörfern verantwortlich. Diese Verbrechen wurden im August 2017 begangen, wie eine Untersuchung von Amnesty International im Bundesstaat Rakhine in Myanmar nun belegen kann. -
Myanmar Stützpunkte des Militärs auf niedergebrannten Rohingya-Dörfern
Im myanmarischen Bundesstaat Rakhine schreitet die Militarisierung mit alarmierender Geschwindigkeit voran. Wo noch vor wenigen Monaten Angehörige der ethnischen Gruppe der Rohingya aus ihren Dörfern vertrieben wurden, errichten die Sicherheitskräfte nun Stützpunkte und planieren ganze Landstriche. Dies geht aus einem neuen Bericht von Amnesty International hervor. -
Myanmar Rohingya – noch immer vom Militär ausgehungert, verschleppt und ausgeraubt
Amnesty International liegen neue Beweise vor, dass in Myanmar die ethnischen Säuberungen des Militärs an den Rohingya im nördlichen Bundesstaat Rakhine noch lange nicht vorbei sind. Amnesty International veröffentlicht heute neue Beweise für Menschenrechtsverletzungen, die Hunderte weitere Menschen in den vergangenen Wochen zur Flucht gezwungen haben. -
Myanmar Apartheidregime gegen die Rohingya
Die systematischen und umfassenden Diskriminierungen gegenüber der Minderheit der Rohingya erfüllen den im internationalen Recht definierten Tatbestand der Apartheid. Zu diesem Schluss kommt Amnesty International in einem neuen, umfassenden Bericht zur Krise in Myanmar. -
Myanmar Neue Beweise für Verbrechen gegen die Menschlichkeit
Mit einer systematischen Terrorkampagne haben die myanmarische Armee und Polizeikräfte in wenigen Wochen mehr als eine halbe Million Männer, Frauen und Kinder der Volksgruppe der Rohingya aus dem nördlichen Bundesstaat Rakhine vertrieben. In einem neuen Bericht legt Amnesty International Beweise vor, die auf Verbrechen gegen die Menschlichkeit hinauslaufen. -
Thailand Harte Linie gegenüber Flüchtlingen
Mit der Massenflucht der Rohingya-Minderheit aus Myanmar eskaliert die Flüchtlingskrise in Südostasien. Thailand ist als Nachbarland direkt betroffen und muss dringend sicherstellen, dass alle Schutzbedürftigen aufgenommen werden. In einem neuen Bericht beleuchtet Amnesty die langjährigen Defizite in der Flüchtlingspolitik Thailands. -
Myanmar Gräueltaten in Rakhine: Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi steckt den Kopf in den Sand
Am 19. September hat sich Aung San Suu Kyi, die de-facto Regierungschefin Myanmars, in einer Fernsehansprache zur Krise in der Region Rakhine geäussert. Ihre Rede war gespickt mit Unwahrheiten. Weiterhin leugnete sie jegliche Verantwortung der myanmarischen Armee an der Gewalt gegen die muslimischen Rohingya. -
Myanmar Taktik der verbrannten Erde: Ethnische Säuberungen in Rakhine
Amnesty International legt neue Beweise vor, die auf eine massiv angelegte Säuberungskampagne in Myanmar hinweisen. Armee, Polizei und Bürgerwehren brennen im Norden der Provinz Rakhine ganze Dörfer der muslimischen Rohingya nieder und schiessen wahllos auf Menschen, die versuchen zu fliehen. -
Myanmar Landminen der burmesischen Armee als tödliche Gefahr für fliehende Rohingya
An der Grenze zwischen Myanmar und Bangladesh sind mehrere Menschen durch die Explosion von Landminen ums Leben gekommen oder schwer verletzt worden, darunter zwei Kinder. Recherchen von Amnesty International deuten darauf hin, dass die Minen von den burmesischen Streitkräften gezielt an Grenzübergängen gelegt werden, über die Angehörige der Volksgruppe der Rohingya nach Bangladesh fliehen. -
Myanmar Rakhine: Am Rand einer humanitären Katastrophe
Die Restriktionen, mit denen die Regierung von Myanmar den Zugang internationaler Hilfe in der Region Rakhine beschränkt, setzen das Leben Zehntausender aufs Spiel. Die dortige Bevölkerung, hauptsächlich Angehörige der Minderheit der Rohingya, ist auch Opfer schwerwiegender Übergriffe im Rahmen unverhältnismässiger Militäroperationen. -
Myanmar Schwere Menschenrechtsverletzungen an ethnischen Minderheiten
Angehörige ethnischer Minderheiten im Norden Myanmars sind Folter, aussergerichtlichen Hinrichtungen, Entführungen und anderen schweren Menschenrechtsverletzungen durch die Armee und bewaffnete Gruppen ausgesetzt. Dies dokumentiert ein neuer Amnesty-Bericht. -
Myanmar Sicherheitskräfte gehen gezielt gegen Rohingya vor
In einer Gewaltkampagne unter dem Deckmantel der Terrorbekämpfung geht Myanmar gezielt gegen Angehörige der Rohingya, einer muslimischen Minderheit, vor. Amnesty International vermutet Verbrechen gegen die Menschlichkeit. -
Myanmar Amnesty fordert glaubwürdige Untersuchung über Vertreibung der Rohingya
Amnesty fordert eine unabhängige und unparteiliche Untersuchung über die Menschenrechtsverletzungen und Vertreibungen von Angehörigen der Rohingyas in der Provinz Rakhine. -
Myanmar: Abgeschlossene Briefaktion für Htin Lin Oo Schriftsteller wegen einer kritischen Rede zu Haft und Zwangsarbeit verurteilt
Htin Lin Oo verbüsst derzeit eine zweijährige Haftstrafe verbunden mit Zwangsarbeit, weil er im Oktober 2014 in einer Rede die Instrumentalisierung des Buddhismus zur Verbreitung diskriminierender und extremistischer Ansichten kritisiert hatte. Der etwa zweistündigen Rede, die er bei einer Literaturveranstaltung in der Region Sagaing hielt, hörten etwa 500 Personen zu. -
Myanmar Phyoe Phyoe Aung und zahlreiche weitere Studierende freigelassen
Die Freilassung von Dutzenden von Studierenden, die 2015 im Zuge von Protesten verhaftet worden waren, ist ein wichtiger Schritt. Unter den Freigelassenen befindet sich auch Phyoe Phyoe Aung, für die sich Amnesty auch im Rahmen des weltweiten Briefmarathons eingesetzt hatte. Amnesty International fordert weiterhin die Freilassung sämtlicher Gewissensgefangener sowie die Änderung von Gesetzen, welche willkürliche Haft erst ermöglichen. -
Treffen Amnesty Schweiz Students' Conference 2016
Bericht über die Amnesty Schweiz Students' Conference in Bern zum Thema Migration. -
Myanmar: Abgeschlossene Briefaktion für Phyoe Phyoe Aung Friedlicher Aktivistin droht hohe Gefängnisstrafe
Die Aktivistin Phyoe Phyoe Aung organisierte in Myanmar einen Protestmarsch von Studierenden. Nun muss sie mit einer Gefängnisstrafe von bis zu neun Jahren rechnen. -
Rückblick 2015 40 Erfolge für die Menschenrechte
Millionen von Amnesty-UnterstützerInnen weltweit haben 2015 die Machthabenden dazu gedrängt, die Menschenrechte einzuhalten. Journalisten und Aktivistinnen kamen dadurch frei, Folteropfer wurden begnadigt, diskriminierende Gesetze aufgehoben. Die untenstehende Liste ist nur ein Ausschnitt aller Erfolge, die wir 2015 feiern konnten. Amnesty International dankt Ihnen ganz herzlich für Ihre Unterstützung – ohne Sie wären diese Wendungen zum Guten nicht möglich.
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