2010
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Südostasien Rohingya-Flüchtlinge sind Opfer von Menschenhändlern
Angehörige der muslimischen Minderheit der Rohingya, die per Boot aus Myanmar über die Andamansee fliehen, wurden Opfer von Menschenhändlern. Sie wurden unter unmenschlichen Bedingungen gefangen gehalten, geschlagen oder gar getötet, wenn ihre Familien kein Lösegeld bezahlen konnten. Das hat Amnesty International in einem neuen Bericht dokumentiert und fordert die betroffenen Regierungen auf, sofort etwas zum Schutz der Flüchtlinge zu unternehmen. -
Gewissensgefangene in Myanmar Rückfall in alte Muster?
Im Vorfeld der kommenden Wahlen schikaniert und inhaftiert Myanmar in alter Manier Menschen, die nichts anderes tun, als friedlich ihre Meinung zu äussern. -
Myanmar Klima der Angst für unabhängige Medien
Die Behörden Myanmars verschärfen im Vorfeld der Wahlen im November die Repression gegen unabhängige Medien. Drohungen, Einschüchterungen und Verhaftungen nehmen zu, wie ein neuer Bericht von Amnesty dokumentiert. -
Konzernverantwortungsinitiative Noch kein Eldorado für Multis
Seit dem Machtwechsel in Myanmar trauen sich immer mehr ausländische Investoren in das ehemalige Burma. Auch Schweizer Firmen entdecken das südostasiatische Land, dessen wirtschaftliche Entwicklung für die Regierung oberste Priorität hat – selbst wenn es auf Kosten der Menschenrechte geht. -
Myanmar/Südostasien Bootsflüchtlinge müssen gerettet werden
Amnesty International fordert die Regierungen Südostasiens dringend auf, die Tausenden von Flüchtlingen, die gegenwärtig in Booten auf dem Meer treiben, zu retten und an Land zu bringen. -
Goldgräber-Stimmung in Myanmar führt zu Menschenrechtsverletzungen
Kanadische und chinesische Bergbau-Unternehmen haben in Myanmar von schweren Menschenrechtsverletzungen profitiert und sich zu Komplizen illegaler Aktivitäten der burmesischen Regierung gemacht. Das sollte für Unternehmen, die in Myanmar investieren wollen, eine dringende Warnung sein, sagt Amnesty International – auch für solche aus der Schweiz. -
Myanmar Dr. Aun Tung freigelassen
Der burmesische Arzt und Gewissensgefangene Dr. Tun Aung ist freigelassen worden. -
Myanmar
Länderportal Myanmar: Unterdrückung von Minderheiten, der Opposition und der Medienfreiheit. -
Myanmar Unerfülltes Versprechen, Gewissensgefangene freizulassen
Das Versprechen des myanmarischen Präsidenten Thein Sein, alle Gewissensgefangenen freizulassen, bleibt weiterhin unerfüllt. -
Myanmar Verhaftungen überschatten das Versprechen, politische Gefangene freizulassen
Der Präsident von Myanmar Thein Sein versprach am 15. Juli an einer Konferenz in London, bis Ende Jahr alle politischen Gefangenen in seinem Land auf freien Fuss zu setzen. Trotzdem nahm die Polizei im Teilstaat Rakhine fast gleichzeitig einen 74- jährigen Menschenrechtsverteidiger fest. -
Myanmar Komitee zur Freilassung von Gefangenen braucht ein breiteres Mandat
Der am 7. Februar 2013 bekannt gewordene Entscheid der Regierung von Myanmar (Burma), ein Komitee zur Freilassung politischer Gefangener ins Leben zu rufen, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Seine Kompetenzen müssten sich aber auch auf Gewissensgefangene beziehen, fordert Amnesty International. -
Myanmar/Burma Erneute Freilassungen von politischen Gefangenen
Amnesty International begrüsst die Freilassung von mehr als 50 politischen Gefangenen, darunter befinden sich auch U Myint Aye und Saw Kyaw Kyaw Min für die sich Amnesty International mit verschiedenen Aktionen eingesetzt hatte. -
Myanmar/Burma Erneut Dutzende von Toten im Teilstaat Rakhine
Der Tod von Dutzenden von Menschen bei ethnischen Zusammenstössen im Teilstaat Rakhine muss sofort untersucht werden. -
Myanmar/Burma Zunehmende Übergriffe gegen Rohingya
Sechs Wochen nach der Erklärung des Notstandes im Teilstaat Rakhine nehmen Gewalt sowie Übergriffe seitens der Sicherheitskräfte gegen die muslimische Minderheit der Rohingya zu. -
Myanmar/Burma Erneute Freilassung von politischen Gefangenen
In Myanmar wurden weitere 24 politische Gefangene aus der Haft entlassen, darunter die beiden Gewissensgefangenen Khun Kawrio und Aye Aung, für deren Freilassung sich Amnesty International jahrelang eingesetzt hatte. -
Myanmar/Burma Fehlende humanitäre Hilfeleistungen
Die Situation im burmesischen Teilstaat Rakhine bleibt weiterhin angespannt. Nach der Vergewaltigung und Ermordung einer jungen Buddhistin Ende Mai kam es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Muslimen und Buddhisten. -
Schweiz/Myanmar Herzlicher Empfang für Aung San Suu Kyi
Am Freitag, 15. Juni 2012, haben rund 30 Amnesty-Mitglieder die Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi vor dem Bundeshaus begrüsst. -
Freilassung aller Gewissensgefangener in Myanmar
Abegschlossen Online-Aktion für die Freilassung aller Gewissensgefangener in Myanmar/Burma. Nach 24 Jahren darf die burmesische Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi wieder nach Europa reisen, Mitte Juni 2012 war sie in der Schweiz. -
Reformen in Myanmar (Burma) Amnesty International besucht Myanmar
Mitte Mai 2012 konnte Amnesty International den ersten offiziellen Besuch seit 2003 in Myanmar durchführen. Während der zweiwöchigen Untersuchungsmission haben die zwei Delegierten von Amnesty International 49 Treffen mit verschiedenen GesprächspartnerInnen durchgeführt. -
Myanmar Zwischen Zuversicht und Zweifel
Entlassene Gefangene, gelockerte Zensur: In Myanmar vollzieht sich ein vorsichtiger politischer Wandel. Manche Menschen im südostasiatischen Land sprechen von einer wahren Besserung. Doch andere Oppositionelle bleiben skeptisch, wie ein Besuch vor Ort zeigt. Anstehende Wahlen
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