2010
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Myanmar Freilassung politischer Gefangener
Amnesty International begrüsste heute die Freilassung von weiteren 130 politischen Gefangenen in Myanmar als wichtigen, aber nicht ausreichenden Schritt. Für eine wirkliche Verbesserung der Menschenrechtslage müssten vielmehr alle politischen Gefangenen des Landes freigelassen und die Unterdrückung der ethnischen Minderheiten beendet werden. -
Myanmar Gefangene in Gefahr
Bô Kyi kam 1988 ins Gefängnis, weil er Teil des Widerstands gegen die Militärjunta in Myanmar war. Seit seiner Freilassung lebt er in Thailand und engagiert sich für die 1800 politischen Gefangenen in seinem Land. -
Myanmar Zarganar ist frei - Fordern Sie Freiheit für alle anderen politischen Gefangenen
Abgeschlossen Online-Aktion für die politischen Gefangenen von Burma. Mitte Oktober 2011 wurden Zarganar und mehr als 6000 Gefangene freigelassen. Nur 200 der Entlassenen waren politische Gefangene. Weiterhin sitzen 1800 Gefangene hinter Gittern; die eingesperrt wurden, weil sie ihre Meinungs- und Versammlungsfreiheit wahrnahmen. -
Myanmar Zarganar ist frei - Amnesty fordert Freilassung weiterer Gefangener
Amnesty International begrüsst die heutige Freilassung von mindestens 120 politischen Gefangenen in Myanmar. Unter den Freigelassenen ist auch der bekannte Komiker Zarganar, für den sich über 25’000 SchweizerInnen dieses Jahr engagiert haben. Die Behörden müssen nun sofort und bedingungslos auch alle übrigen Gewissensgefangenen freilassen. -
Engagement für inhaftierten Berufskollegen Viktor Giacobbo übergibt 25'000 Unterschriften
Viktor Giacobbo hat heute der diplomatischen Vertretung von Myanmar (Burma) in Genf persönlich 25'000 Unterschriften für die sofortige Freilassung des burmesischen Komikers Zarganar überbracht. Der Berufskollege hatte seine Regierung kritisiert und wurde deswegen zu 35 Jahren Haft verurteilt. Zarganar ist einer von rund 2'200 politischen Gefangenen in Myanmar (Burma). Amnesty International befürchtet, dass er in Haft gefoltert und misshandelt wird. -
Myanmar Narrenfreiheit auf Burmesisch
Letzten Januar traf ein Mitarbeiter von Amnesty International Schweiz in Myanmars zweitgrösster Stadt Mandalay die international bekannten Komiker und Regimekritiker Par Par Lay, Lu Maw und Luw Zaw, alias Moustache Brothers. -
Myanmar Die Hoffnung lässt auf sich warten
Die Freilassung der burmesischen Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi im letzten November weckte Hoffnungen auf eine bessere Zukunft für Myanmar (Burma). Doch die Militärregierung machte seither keine Anstalten zu einer Öffnung des Landes. Dennoch könnte ein möglicher wirtschaftlicher Aufschwung mittelfristig das Regime destabilisieren. -
Brief gegen das Vergessen: Su Su Nway Myanmar: Wegen regierungskritischem Plakat zu Gefängnis verurteilt
Su Su Nway, 38 Jahre alt, ist Gewerkschafterin und Mitglied der wichtigsten Oppositionspartei «Nationale Liga für Demokratie» (NLD) in Myanmar. Im August 2007 beteiligte sie sich an Protesten gegen Preiserhöhungen bei Benzin und Verbrauchsgütern in Rangun, der grössten Stadt des Landes. Dabei entkam sie nur knapp einer Verhaftung und flüchtete danach in den Untergrund. -
Myanmar: Aung San Suu Kyi ist frei Amnesty fordert Freilassung aller Gewissensgefangenen
Amnesty International begrüsst die Freilassung von Aung San Suu Kyi, fordert aber gleichzeitig die Regierung Myanmars auf, alle Gewissensgefangenen im Land freizulassen. Aung San Suu Kyi, Myanmars bekannteste Gewissensgefangene, verbrachte mehr als 15 der letzten 21 Jahre unter Hausarrest. Sie war eine der mehr als 2200 politischen Gefangenen, die aufgrund ihres friedlichen Protests unter katastrophalen Bedingungen festgehalten werden. -
Myanmar Menschenrechtsverstösse im Vorfeld der Wahlen
Am 7. November 2010 wird in Myanmar das erste Mal seit 20 Jahren gewählt. Amnesty beobachtet im Vorfeld dieser Wahlen zahlreiche gravierende Menschenrechtsverstösse, unter anderem durch die im März 2010 erlassenen stark diskriminierenden Wahlgesetze, die vielen Menschen gar kein Wahlrecht zugestehen. -
Myanmar (Burma) Freiheit für Bedu Khun
Der burmesische Politaktivist Bedu Khun wurde zu 37 Jahren Haft verurteilt, weil er Luftballone steigen liess. Verlangen Sie seine Freilassung! -
Film Wie wärs mit Liebe?
Der Schweizer Regisseur Stefan Haupt hat einen bewegenden Spielfilm rund um einen erfolgreichen Arzt gedreht, der zwischen seiner heilen Zürcher Welt und dem gnadenlosen Schicksal burmesischer Flüchtlinge im Norden Thailands hin- und hergerissen wird. Haupt hat lange vor Ort recherchiert und auch Laiendarsteller aus Myanmar für die Hauptrollen verpflichtet. -
Myanmar U Win Htein endlich frei!
U Win Htein wurde am 15. Juli 2010 aus dem Gefängnis in Katha Myanmar (Burma) freigelassen. Dort verbüsste er eine Gefängnisstrafe von 14 Jahren, weil er ausländische Journalisten bei ihrem Bericht über die Haftbedingungen politisch Gefangener in Myanmar unterstützt hatte. -
Myanmar Oppositionelle von Wahlen ausgeschlossen
Im Vorfeld der Wahlen wurde in Myanmar (Burma) ein neues Gesetz erlassen, das politischen Gefangenen verbietet, einer Partei anzugehören. Amnesty International fordert die Regierung des Landes auf, dieses Gesetz umgehend aufzuheben und allen politischen Gefangenen, auch der Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi, die Teilnahme an den Wahlen zu ermöglichen. -
Briefe gegen das Vergessen: Myanmar - Zayar Thaw Oppositioneller im Gefängnis
Zayar Thaw verbüsst in Myanmar derzeit eine sechsjährige Haftstrafe. Er ist ein führendes Mitglied der Jugendvereinigung «Generation Wave». Am 20. November 2008 verurteilte man ihn wegen der ... -
Myanmar Keine Unterdrückung ethnischer Minderheiten
Die Regierung von Myanmar muss die Unterdrückung ethnischer Minderheiten im Vorfeld der nationalen und lokalen Wahlen stoppen, mahnt Amnesty International in einem am 16. Februar 2010 veröffentlichten Bericht «The Repression of ethnic minority activists in Myanmar». Er bezieht sich auf Aussagen von mehr als 700 AktivistInnen der sieben grössten ethnischen Minderheiten und deckt den Zeitraum 2007 bis 2009 ab. -
Myanmar (Burma) Freiheit für Bedu Khun und alle anderen Gewissensgefangen
Bedu Khun und zwei seiner Freunde sind im Gefängnis, weil sie eine politische Veranstaltung organisiert hatten. Sie sind nicht die einzigen: Rund 2'200 politische Gefangene sitzen in Myanmars Gefängnissen. -
Myanmar Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi erneut verurteilt
Myanmars Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi wurde zu weiteren 18 Monaten Hausarrest verurteilt. Irene Khan, die Generalsekretärin von Amnesty International, bezeichnete das Urteil als «beschämend». -
Myanmar Urteil gegen Aung San Suu Kyi ist beschämend
Myanmars Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi wurde heute zu weiteren 18 Monaten Hausarrest verurteilt. Irene Khan, die Generalsekretärin von Amnesty International, bezeichnete das Urteil als « beschämend ». «Ihre Verhaftung, das Verfahren und der jetzt erfolgte Schuldspruch sind nicht mehr als ein politisches Theater», erklärte Irene Kahn. -
Amnesty International und U2 Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi erhält die Auszeichnung «Botschafterin des Gewissens»
Amnesty International hat angekündigt, dass die burmesische Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi mit der Auszeichnung «Ambassador of Conscience» («Botschafterin des Gewissens») 2009 ausgezeichnet wird. Die diesjährige Verleihung des Preises wurde gestern Abend in Dublin von Amnesty International und U2 auf einem Konzert der irischen Rockband verkündet. Die Band ist ebenfalls früherer Preisträger und unterstützt Aung San Suu Kyi seit langer Zeit.
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