2017
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Myanmar Apartheidregime gegen die Rohingya
Die systematischen und umfassenden Diskriminierungen gegenüber der Minderheit der Rohingya erfüllen den im internationalen Recht definierten Tatbestand der Apartheid. Zu diesem Schluss kommt Amnesty International in einem neuen, umfassenden Bericht zur Krise in Myanmar. -
Myanmar Neue Beweise für Verbrechen gegen die Menschlichkeit
Mit einer systematischen Terrorkampagne haben die myanmarische Armee und Polizeikräfte in wenigen Wochen mehr als eine halbe Million Männer, Frauen und Kinder der Volksgruppe der Rohingya aus dem nördlichen Bundesstaat Rakhine vertrieben. In einem neuen Bericht legt Amnesty International Beweise vor, die auf Verbrechen gegen die Menschlichkeit hinauslaufen. -
Myanmar Gräueltaten in Rakhine: Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi steckt den Kopf in den Sand
Am 19. September hat sich Aung San Suu Kyi, die de-facto Regierungschefin Myanmars, in einer Fernsehansprache zur Krise in der Region Rakhine geäussert. Ihre Rede war gespickt mit Unwahrheiten. Weiterhin leugnete sie jegliche Verantwortung der myanmarischen Armee an der Gewalt gegen die muslimischen Rohingya. -
Myanmar Taktik der verbrannten Erde: Ethnische Säuberungen in Rakhine
Amnesty International legt neue Beweise vor, die auf eine massiv angelegte Säuberungskampagne in Myanmar hinweisen. Armee, Polizei und Bürgerwehren brennen im Norden der Provinz Rakhine ganze Dörfer der muslimischen Rohingya nieder und schiessen wahllos auf Menschen, die versuchen zu fliehen. -
Myanmar Landminen der burmesischen Armee als tödliche Gefahr für fliehende Rohingya
An der Grenze zwischen Myanmar und Bangladesh sind mehrere Menschen durch die Explosion von Landminen ums Leben gekommen oder schwer verletzt worden, darunter zwei Kinder. Recherchen von Amnesty International deuten darauf hin, dass die Minen von den burmesischen Streitkräften gezielt an Grenzübergängen gelegt werden, über die Angehörige der Volksgruppe der Rohingya nach Bangladesh fliehen.
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