2020
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Abgeschlossene Briefaktion Bangladesch/Myanmar Rohingya-Flüchtlinge werden auf einsame Insel umgesiedelt
Am 4. Dezember 2020 haben die Behörden mehr als 1600 Rohingya-Flüchtlinge auf die abgelegene Insel Bhasan Char umgesiedelt. Es ist geplant, insgesamt etwa 100'000 Rohingya-Flüchtlinge auf die Insel zu bringen. -
Bangladesch / Myanmar Geflüchtete Rohingya müssen an Entscheidungen beteiligt werden, die ihr Leben betreffen
Geflüchtete Rohingya in Bangladesch müssen das Recht erhalten, an Entscheidungen beteiligt zu werden, die ihr Leben betreffen und für sich selbst sprechen können, schreibt Amnesty International im Bericht «Let us speak for our rights». -
Myanmar Luftangriffe fordern zivile Opfer
Amnesty International hat neue Beweise, dass bei Luftangriffen durch das Militär im Nordwesten Myanmars zahlreiche Zivilpersonen getötet wurden, darunter auch Kinder. Im Kampf mit Aufständischen werden in den Bundesstaaten Rakhine und Chin ganze Dörfer niedergebrannt. Es gelangen Berichte von willkürlicher Inhaftierung, Folter und anderen Misshandlungen aus der abgeschotteten Region nach aussen. -
Myanmar Regierung muss Gewissensgefangene frei lassen
Ein Kurzreport von Amnesty International zeigt auf, wie die Regierung Myanmars unter Aung San Suu Kyi Menschenrechtsverteidigerinnen, Aktivisten, Künstlerinnen und Journalisten eingeschüchtert, verhaftet und in Gefängnisse gesteckt hat, seit sie vor vier Jahren an die Macht gekommen ist. -
Myanmar: Abgeschlossene Briefaktion für Mitglieder der Peacock Generation Freilassung fordern für Satirikerinnen
Mitglieder der Peacock Generation befinden sich nur deshalb in Haft, weil sie friedlich ihr Recht auf freie Meinungsäusserung wahrgenommen haben, und müssen daher umgehend und bedingungslos freigelassen werden. -
Myanmar/Bangladesch Mangelhafte Reaktion auf Covid-19 bringt ältere Rohingya-Geflüchtete in unmittelbare Gefahr
Ältere Rohingya sind in den überfüllten Flüchtlingslagern in Bangladesch durch Covid-19 besonders bedroht. Aber gerade sie werden nicht ausreichend informiert und vor Ansteckung geschützt. Das kann verheerende Folgen haben. -
Jahresbericht 2019: Asien-Pazifik Asien-Pazifik: Regionaler Überblick
2019 war ein Jahr der Repression, aber auch des Widerstands. Die chinesische Regierung schränkte die Freiheiten, die Hongkong bei der Gebietsübergabe 1997 vertraglich zugesichert worden waren, mit Vehemenz ein. Doch die Bevölkerung der Sonderverwaltungszone ging auf die Strasse und verteidigte diese Freiheiten mutig – allen Widrigkeiten zum Trotz. Monat für Monat zeigten Millionen von Menschen ihre Entschlossenheit, forderten Rechenschaft und liessen sich ihre Rechte auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit nicht nehmen, obwohl sie mit einer rücksichtslos agierenden Polizei konfrontiert waren, die Protestierende unzählige Male mit Tränengas beschoss, willkürlich festnahm, tätlich angriff und in der Haft misshandelte. -
Jahresbericht Myanmar 2019
In den Staaten Kachin, Rakhine und Shan beging das Militär 2019 Kriegsverbrechen und andere gravierende Menschenrechtsverletzungen. Die Rechte auf Meinungs-, Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit waren nach wie vor eingeschränkt. MenschenrechtsverteidigerInnen und andere friedliche AktivistInnen wurden weiterhin willkürlich inhaftiert. Die Verantwortlichen für Menschenrechtsverletzungen und völkerrechtliche Verbrechen genossen noch immer Straffreiheit. -
Jahresbericht 2019: Asien-Pazifik Junge Aktivistinnen und Aktivisten kämpfen an vorderster Front gegen zunehmende Repression in Asien
Asien erlebt eine von jungen Leuten angeführte Protestwelle, die sich gegen die zunehmende Unterdrückung der Meinungs- und Versammlungsfreiheit richtet. Der am 29. Januar veröffentlichte Jahresbericht von Amnesty International zur Lage der Menschenrechte in der Region Asien-Pazifik bezeichnet 2019 als ein Jahr der Repression, aber auch als ein Jahr des Widerstands mit wegweisenden Erfolgen für die Menschenrechte. -
Asien und Pazifik
In ganz Asien und in der pazifischen Region werden Menschenrechte verletzt. Aber es gibt auch überall Menschenrechtsverteidiger, Frauenrechtlerinnen, Umweltaktivistinnen und viele weitere mehr, die sich Einschränkungen auflehnen und sich für Gleichheit, Meinungsfreieheit und Demokratie einsetzen. -
Myanmar Regierung muss Gerichtsurteil achten und Rohingya schützen
Der Internationale Gerichtshof (IGH) verlangt von Myanmar, sofort Schritte zum Schutz der Rohingya einzuleiten. Amnesty International begrüsst diese Entscheidung. Geschätzte 600'000 Rohingya leben immer noch in Myanmar. Ihre Grundrechte müssen geschützt und Menschenrechtsverletzungen untersucht werden.