Nach dem Tod von Kim Jong-il
Machtwechsel in Nordkorea: Eine Chance für die Menschenrechte?
Nach dem Tod von Kim Jong-il und der anstehenden Machtübernahme durch seinen Sohn Kim Jong-un stellt sich die Frage, ob die neue Führung die katastrophale Menschenrechtsbilanz des Landes verbessern wird. Kim Jong-il hinterlässt, wie sein Vater vor ihm, Millionen NordkoreanerInnen in tiefer Armut, ohne Zugang zu ausreichender Nahrung und medizinischer Versorgung. Hunderttausende Gefangene sind in menschenunwürdigen Arbeitslagern inhaftiert. Die neue Regierung muss mit dieser menschenverachtenden Politik der Vergangenheit brechen.