Beiträge
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Pakistan: Abgeschlossene Briefaktion (für Idris Khattak) Menschenrechtsaktivist Opfer von Verschwindenlassen
Idris Khattak, Pakistans führender Experte zum Thema Verschwindenlassen ist im November 2019 selber dem Verschwindenlassen zum Opfer gefallen. Bisher ist noch niemand dafür zur Rechenschaft gezogen worden, und sein Aufenthaltsort ist weiterhin unbekannt. -
Pakistan Fotoessay über die verheerenden Auswirkungen der Klimakrise
Ein Bericht von Amnesty International über das Leben in einer der heissesten Städte der Welt zeigt die verheerenden Auswirkungen der Klimakrise und deren menschenrechtliche Folgen auf. -
Good News Pakistan Freispruch nach Todesstrafen-Urteil wegen Blasphemie
Das Oberste Gericht in Lahore hat das Todesurteil wegen Blasphemie gegen Shagufta Kausar und Shafqat Emmanuel aufgehoben. -
Good News Asia Bibi konnte endlich Pakistan verlassen
Asia Bibi, die wegen angeblicher Blasphemie zum Tode verurteilt worden war und rund neun Jahre im Gefängnis verbrachte, konnte Pakistan endlich verlassen. Sie sei in Kanada angekommen und somit nun in Sicherheit. -
Pakistan Endgültiger Freispruch für Asia Bibi
Das oberste Gericht Pakistans hat die wegen angeblicher Blasphemie verurteilte Christin Asia Bibi freigesprochen. -
Pakistan Hacker-Angriffe, Spyware, Überwachungs-Tools
In Pakistan werden Menschenrechtsverteidigerinnen und Menschenrechtsverteidiger mittels digitaler Angriffe gezielt ins Visier genommen. Ein neuer Bericht von Amnesty International enthüllt gehackte Social-Media-Konten und mit Spyware infizierte Computer und Mobiltelefone. -
Pakistan Blasphemiegesetze verletzen Menschenrechte
In einem neuen Bericht dokumentiert Amnesty International, wie Blasphemiegesetze in Pakistan häufig instrumentalisiert werden, um falsche Anschuldigungen gegen religiöse Minderheiten und andere Personen zu erheben. Oft werden die Beschuldigten bedroht oder sogar in Selbstjustiz getötet. -
Pakistan: Abgeschlossene Briefaktion für Masood Janjua und Faisal Faraz Fälle des Verschwindenlassens seit Jahren nicht aufgeklärt
Am 30. Juli 2005 nahmen der Geschäftsmann Masood Janjua und sein Freund Faisal Faraz einen Bus in Richtung Peschawar. Seitdem fehlt jede Spur von ihnen. Die Frau von Masood Janjua, Amina Janjua, meldete ihren Mann sofort bei der Polizei als vermisst. Sie suchte Polizeistationen und Armeestützpunkten auf, erhielt jedoch keinerlei Auskünfte. -
Pakistan Regierung soll Todesstrafe-Moratorium nicht aufheben!
Der Taliban-Angriff auf eine Schule ist ein entssetzliches Verbrechen. Doch die Wiederanwendung der Todesstrafe löst das Problem nicht - im Gegenteil. -
Bedrohung, Entführung, Folter und Mord Journalisten in Pakistan leben gefährlich
Medienschaffende in Pakistan werden aufgrund ihrer Arbeit eingeschüchtert, bedroht, entführt, gefoltert und sogar getötet. Das belegt der aktuelle Bericht von Amnesty International A bullet has been chosen for you: Attacks on journalists in Pakistan. Dazu hat Amnesty International 70 Vorfälle vor Ort untersucht und mehr als 100 Journalistinnen und Journalisten im Land befragt. -
Mädchenrechte in Pakistan Malala Yousafzai erhält Amnesty-Preis
Am 17. September 2013 sind die pakistanische Schülerin und Menschenrechtsaktivistin Malala Yousafzai und der US-amerikanische Sänger und Bürgerrechtler Harry Belafonte in Dublin mit dem «Ambassador of conscience»-Preis ausgezeichnet worden. Mit dem Preis würdigt Amnesty International Personen, die sich vorbildhaft für den Schutz und die Förderung der Menschenrechte engagieren. -
Pakistan Im Nordwesten des Landes regiert die «Hand des Grauens»
In den weitgehend gesetzlosen Stammesgebieten im Nordwesten Pakistans sind Millionen von Menschen grausamsten Menschenrechtsverletzungen schutzlos ausgeliefert. Weder die militanten Taliban noch die Sicherheitskräfte der pakistanischen Regierung werden für ihre Gräueltaten zur Verantwortung gezogen, kritisiert Amnesty international in einem neuen Bericht. Von Taliban geht tödliche Gefahr aus -
Angriff auf Malala Yusufzai Mehr Schutz für Menschenrechts- und Frauenrechtsverteidigerinnen
Abgeschlossene Online-Aktion für den Schutz von Menschen- und FrauenrechtsverteidigerInnen in Pakistan. Der lebensbedrohende Angriff auf die14-jährige Malala Yusufzai zeugt vom extrem gefährlichen Klima, in dem MenschenrechtsverteidigerInnen in Nordwest-Pakistan arbeiten, ganz besonders wenn sie sich für Frauen- und Mädchenrechte einsetzen. -
Pakistan Schockierender Gewaltakt: Angriff auf 14-jährige Aktivistin
Gemäss neusten Berichten ist der Zustand der 14-jährigen Mädchenrechts-Aktivistin Malala Yousufzai, die am 9. Oktober 2012 in Pakistan bei einem gezielten Anschlag der Taliban schwer verletzt worden war, einigermassen stabil. Ammnesty International verurteilte den Angriff als schockierenden Akt der Gewalt und fordert eine gerichtliche Untersuchung. -
Pakistan Wo Hunderte oder Tausende verschwinden
Seit 2001 sind in Pakistan Hunderte oder gar Tausende von Menschen zum Verschwinden gebracht worden. Terrorverdächtige und Oppositionelle werden willkürlich verhaftet, oft gefoltert und an geheimen Orten inhaftiert. Amnesty International verlangt von Pakistan ein Ende dieser Praxis. -
Brief gegen das Vergessen: Shams-Ul-Din Baloch Pakistan: Politischer Aktivist in Belutschistan entführt
Shams-Ul-Din Baloch wurde am 1. Juli 2010 verschleppt, als er in der Provinz Belutschistan seine Mutter auf dem Weg in ein Krankenhaus begleitete. Amnesty International geht davon aus, dass er wegen seiner Verbindung zur politischen Bewegung der Belutschen entführt wurde. Über Shams Balochs Schicksal ist seit der Entführung nichts bekannt. Seine Familie fürchtet um sein Leben. -
Brief gegen das Vergessen: Atiq-ur Rehman Pakistan: Wissenschaftler verschwunden
Am 25. Juni 2004 ging der für die pakistanische Atomenergiekommission tätige Wissenschaftler Atiq-ur Rehman auf den Markt, um Essen für seine Hochzeitsgäste einzukaufen. Von dem Einkauf kehrte er jedoch nicht nach Hause zurück. Der Vorfall ereignete sich in Abbotabad in der Provinz Khyber Pakhtunkhwa (ehemals Nordwestgrenzprovinz). -
Bericht: «As if hell fell on me» Nordwest-Pakistan entwickelt sich zur «menschenrechtsfreien» Zone
Die Nordwest-Grenzprovinz in Pakistan ist zu einer «menschenrechtsfreien» Zone geworden. Millionen Menschen, darunter rund eine Million Binnenflüchtlinge, leben dort in ständiger Angst, Opfer der Taliban zu werden. Das dokumentiert der Bericht «As if hell fell on me» - The human rights crisis in northwestern Pakistan. «Im Nordwesten Pakistans herrscht absolute Rechtlosigkeit. Die Regierung lässt die eigene Bevölkerung regelrecht im Stich», sagte Sigrid Krieg, Pakistan-Expertin von Amnesty International. -
Mirza Hussein Todesurteil dank internationalem Druck in Haftstrafe umgewandelt
Das Todesurteil gegen den Briten Mirza Hussein in Pakistan wurde dank internationalem Druck in eine lebenslange Haftstrafe umgewandelt. Inzwischen konnte Mirz Hussein zu seiner Familie nach Grossbritannien zurückkehren. -
Pakistan Hunderte von «Terrorverdächtigen» an die USA verkauft
Unter dem Deckmantel des «Kriegs gegen den Terror» und in Zusammenarbeit mit den USA hat die pakistanische Regierung zahllose PakistanerInnen und AusländerInnen «verschwinden» lassen, sie in geheimen Gefängnissen festgehalten oder an Drittstaaten ausgeliefert. Ein heute von Amnesty International veröffentlichter Bericht belegt mit zahlreichen Einzelfällen, dass Hunderte von willkürlich Festgenommenen an die US-Armee verkauft worden sind.
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