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Pakistan Hunderte von «Terrorverdächtigen» an die USA verkauft
Unter dem Deckmantel des «Kriegs gegen den Terror» und in Zusammenarbeit mit den USA hat die pakistanische Regierung zahllose PakistanerInnen und AusländerInnen «verschwinden» lassen, sie in geheimen Gefängnissen festgehalten oder an Drittstaaten ausgeliefert. Ein heute von Amnesty International veröffentlichter Bericht belegt mit zahlreichen Einzelfällen, dass Hunderte von willkürlich Festgenommenen an die US-Armee verkauft worden sind. -
Bericht aus Islamabad
Die Nachricht, dass Präsident Musharraf den Ausnahmezustand über das Land verhängt hatte, erreichte uns am späteren Samstagnachmittag des 3. November 2007 per Telefonanruf über einen Kontakt aus dem I -
Ausnahmezustand in Pakistan Hunderte von JuristInnen und MenschenrechtsverteidigerInnen festgenommen
Mit der Ausrufung des Ausnahmezustands hat Pakistans Präsident Musharraf fundamentale Menschenrechte ausser Kraft gesetzt. Seither wurden Hunderte von AnwältInnen, MenschenrechtsverteidigerInnen und andere Personen, welche bei der Regierung als politische Oppositionelle gelten, ohne Anklage festgenommen und inhaftiert. Fordern sie mit einem Brief an Musharraf die sofortige Freilassung der Inhaftierten. -
Zusatzinformationen
Gewalt gegen Frauen ist in Pakistan weit verbreitet, tief verwurzelt und gesellschaftlich weitgehend akzeptiert. Besonders verbreitet ist familiäre Gewalt. Verschiedene Gesetze und traditionelle Prakt -
Menschenrechtssituation in Pakistan
Jahresbericht 2007 Amtliche Bezeichnung: Islamische Republik Pakistan Staatsoberhaupt: Pervez Musharraf Regierungschef: Shaukat Aziz Todesstrafe: nicht abgeschafft Statut des Internationalen Strafgeri
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