Beiträge
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Sri Lanka Gewaltsame Unterdrückung von Regimekritikern
Die Regierung von Sri Lanka geht noch schärfer als bisher gegen regimekritische Personen vor, indem sie diese bedroht, einschüchtert, verhaftet oder brutal angreift. Das stellt Amnesty International im jüngsten Bericht über Sri Lanka fest. -
Uno/Sri Lanka Klare aber nicht ausreichende Kritik
Amnesty begrüsst die neue Resolution des Uno-Menschenrechtsrates zu Sri Lanka, die die problematische Menschenrechtslage kritisiert – aber leider nicht die Einsetzung einer unabhängige Untersuchungskommission für die Kriegsverbrechen fordert. -
Abu Dhabi Weltgrösste Waffenmesse IDEX offenbart Notwendigkeit eines robusten UN-Waffenhandelsabkommens
China, die USA, die Europäische Union und andere waffenexportierende Länder müssen garantieren, dass sie auf der Waffenmesse in Abu Dhabi keine Geschäfte getätigt haben, die ermöglichen, dass Waffen in Länder gelangen, in denen sie zu schweren Menschenrechtsverletzungen beitragen. Das fordert Amnesty International zum Abschluss der Internationalen Verteidigungs-Ausstellung IDEX in Abu Dhabi. -
Saudi Arabien Kindermädchen aus Sri Lanka enthauptet
Die Hinrichtung des Kindermädchens Rizana Nafeek für ein Verbrechen, das sie als Jugendliche begangenen haben soll, demonstriert die völlige Missachtung internationaler Rechtstandards durch Saudi Arabien. Beteiligen Sie sich an einer Protestaktion . -
Video Sandya Ekneligodas Mann ist verschwunden
Seit Januar 2010 fehlt vom sri-lankischen Journalisten Prageeth Ekneligoda jede Spur. Seine Ehefrau Sandya gibt die Suche nach ihm nicht auf. In diesem Video erfahren sie mehr über das Schicksal der Familie Ekneligoda. -
Sri Lanka Scharf kritisiert für Folter, Tötungen und leere Versprechen
Sri Lanka wurde im Menschenrechtsrat der Uno für Folter und aussergerichtliche Tötungen scharf kritisiert. Amnesty fordert eine unabhängige Aufklärung der aktuellen Menschenrechtskrise sowie der vergangenen Kriegsverbrechen. -
Sri Lanka Gefangen, gefoltert und rechtlos
Gefangene in Sri Lanka werden immer noch routinemässig gefoltert, zum Verschwinden gebracht und ohne Anklage inhaftiert. Der Bürgerkrieg ist seit 2009 vorbei, doch die umstrittenen Antiterror-Methoden sind geblieben, kritisiert ein neuer Amnesty-Bericht . -
Briefe gegen das Vergessen: Ragihar Manoharan Ungeklärte Erschiessung eines Studenten durch Spezialeinheit
Am 2. Januar 2006 wurde in Sri Lanka eine Granate aus einer Auto-Rikscha auf eine Gruppe von Studierenden geworfen, die sich an der Küste in Trincomalee verabredet hatten. Einige der Studierenden wurden dabei verletzt. Kurze Zeit darauf traf eine Gruppe von zehn bis 15 Männern in Uniform am Tatort ein, bei denen es sich um Sicherheitskräfte der Spezialeinheit «Spezial Task Force» (STF) gehandelt haben soll. Die Männer schlugen mit Gewehrkolben auf die Studierenden ein. Augenzeugen berichten zufolge erschossen die PolizistInnen dann fünf der Studierenden, darunter auch Ragihar Manoharan. -
Brief gegen das Vergessen: Prageeth Eknaligoda Journalist verschwunden
Der sri-lankische Journalist und Karikaturist Prageeth Eknaligoda wird vermisst. Er verschwand am 24. Januar 2010 auf dem Heimweg nach Homagama in der Nähe der Hauptstadt Colombo. Der Regierungskritiker hatte im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen am 26. Januar 2010 eine Analyse beider Präsidentschaftskandidaten veröffentlicht, die zum Vorteil des Oppositionskandidaten Sarath Fonseka ausfiel. -
Sri Lanka Wiedergutmachung für die tamilische Bevölkerung
Anderthalb Jahre nach dem Ende des kriegerischen Konflikts in Sri Lanka leiden Tausende von Tamilinnen und Tamilen an den Menschenrechtsverletzungen, die beide Kriegsparteien an ihnen begangen haben. Eine unabhängige Justiz und Entschädigungen werden ihnen vorenthalten. -
Sri Lanka Internationale Untersuchung von Kriegsverbrechen nötig
In einem am 13. Oktober 2010 veröffentlichten, gemeinsamen Brief kündigten Amnesty International, Human Rights Watch und die International Crisis Group an, nicht vor der «Lessons Learnt and Reconciliation Commission (LLRC)» der srilankischen Regierung zu erscheinen. -
20. November Internationaler Kinderrechtstag Sri Lanka: Freiheit statt Stacheldraht für die 30'000 Kinder in den Flüchtlingslagern
Mit einer Strassenaktion zum 20. Geburtstag des Kinderrechtstag erinnerte Amnesty International an die mehr als 30'000 Kinder, die in Sri Lanka seit Monaten in den Flüchtlingslagern unter prekärsten Bedingen eingesperrt sind. AktivistInnen der Menschenrechtsorganisation verteilten gemeinsam mit tamilischen Familien in Bern Solidaritäts-Buttons mit der tamilischen Aufschrift «Öffnet die Lager!». Die Regierung Sri Lankas wurde an ihr Versprechen erinnert, die Lager nach dem Ende des Bürgerkrieges zu schliessen und die 150'000 Vertriebene in ihre Heimatdörfer zurückkehren zu lassen.
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