Thailand
-
Good News Legalisierung der gleichgeschlechtlichen Ehe in Thailand
In Thailand hat das Oberhaus des Parlaments für ein Gesetz zur Gleichstellung der Ehe gestimmt. Damit erlaubt Thailand als erster südostasiatischer Staat künftig die Ehe für homosexuelle Paare. -
Thailand Digitale Gewalt gegen Frauen und LGBTI*-Aktivist*innen nimmt zu
Frauen und LGBTI-Aktivist*innen in Thailand sind im Internet einem Ansturm beleidigender Äusserungen ausgesetzt, die von frauenfeindlicher, homo- und transfeindlicher Sprache, sexualisierten Inhalten und anderen Formen technologiegestützter geschlechtsspezifischer Gewalt (TfGBV) geprägt sind. -
Thailand: Briefaktion für «Petch» und «Sand» / Abgeschlossene Aktion Harte Repressionen gegen jugendliche Aktivist*innen
Die jungen Menschenrechtsverteidiger*innen «Petch» und «Sand» gehören zu den 286 Personen, gegen die die thailändischen Behörden seit 2020 Strafverfahren wegen friedlicher Proteste eingeleitet haben. -
Amnesty-Magazin September 2023: Thailand Kritik verboten
Wer in Thailand die Monarchie kritisiert, kann im Gefängnis landen. Das gilt auch für Minderjährige. -
Amnesty-Magazin März 2023: Kambodscha Im Netz des Syndikats
In Südostasien zwingen Menschenhändler*innen ihre Opfer zum massenhaften Online-Betrug. Aktivist*innen werfen den Behörden vor, zu wenig dagegen zu unternehmen. -
Thailand Kindern drohen schwere Konsequenzen für die Teilnahme an Protesten
Die thailändischen Behörden haben Kinder verhaftet, strafrechtlich verfolgt, überwacht und eingeschüchtert, weil sie an Massendemonstrationen teilgenommen haben. Amnesty International fordert, dass die Anklagen fallengelassen und alle Schikanen beenden werden, die Kinder von der Teilnahme an Protesten abhalten. -
AMNESTY-Magazin Juni 2022: Wasser Das dreifache Leid des Mekong
Dutzende Staudämme am Fluss Mekong in Südostasien wurden in den letzten Jahren bereits errichtet oder sind im Bau. Die Auswirkungen für die Umwelt und die Bevölkerung, die vom Fluss lebt, führt zu wachsenden Krisen. -
Abgeschlossene Briefaktion Kambodscha Thailändischer Aktivist in Kambodscha verschwunden
Der im kambodschanischen Exil lebende thailändische Aktivist Wanchalearm Satsaksit wurde wohl entführt. Er ist bereits der neunte thailändische Aktivist, der im Laufe der letzten Jahre im Exil verschwunden ist. -
Thailand Systematische Repression in den Sozialen Medien
Die thailändischen Behörden gehen in einer systematischen Kampagne gegen abweichende Meinungen in den Sozialen Medien vor. Wer Kritik an der Regierung oder der Monarchie übt, soll zum Schweigen gebracht werden. Neu dient die Covid-19-Pandemie als Vorwand, um gegen missliebige «Fake News» im Netz vorzugehen. -
Thailand Schikane, Schläge und sexuelle Übergriffe im Militär
Ein Bericht von Amnesty International zeigt auf, wie Wehrdienstleistende im thailändischen Militär routinemässig schikaniert, geschlagen und beleidigt werden. Auch sexuelle Übergriffe und Vergewaltigungen durch Vorgesetzte sind Teil eines weit verbreiteten Missbrauchs in der Armee. -
China Wie das Coronavirus Menschenrechte bedroht
Die Reaktion auf eine Epidemie hat das Potenzial, die Rechte von Millionen von Menschen zu verletzen. Sieben Beispiele, wie das Coronavirus Menschenrechte bedroht. -
Asien und Pazifik
In ganz Asien und in der pazifischen Region werden Menschenrechte verletzt. Aber es gibt auch überall Menschenrechtsverteidiger, Frauenrechtlerinnen, Umweltaktivistinnen und viele weitere mehr, die sich Einschränkungen auflehnen und sich für Gleichheit, Meinungsfreieheit und Demokratie einsetzen. -
Todesstrafen-Bericht 2018 Starker Rückgang der Hinrichtungen
Die Zahl der weltweit registrierten Hinrichtungen fiel im vergangenen Jahr um fast einen Drittel auf den tiefsten Stand seit mindestens einem Jahrzehnt, schreibt Amnesty International im heute veröffentlichten Jahresbericht zum Stand der Todesstrafe. Am meisten Menschen wurden 2018 weiterhin in China hingerichtet. Amnesty geht von Tausenden Todesurteilen und Exekutionen aus. Da Peking die Todesstrafe als Staatsgeheimnis einstuft, fehlen allerdings genaue Zahlen für das Land. -
Thailand Amnesty begrüsst Flüchtlingsschutz für junge Frau aus Saudi-Arabien
Das Uno-Flüchtlingshilfswerk UNHCR hat Rahaf Mohammed al-Qunun als Flüchtling anerkannt und überprüft nun, ob sie Aufnahme in Australien findet. Amnesty begrüsst es, dass die junge Frau aus Saudi Arabien Flüchtlingsschutz geniesst. Rahaf war vor ihrer Familie nach Bangkok geflohen. Dort hatten die thailändischen Behörden nach einer Intervention der saudischen Botschaft ihren Pass konfisziert. -
Thailand: Abgeschlossene Briefaktion für Sirikan Charoensiri (June) Drohende Gefängnisstrafe für Menschenrechtsanwältin
Sirikan Charoensiri (June) ist eine führende Menschenrechtsanwältin in Thailand. Sie vertritt regelmässig Personen, die wegen der friedlichen Wahrnehmung ihrer Menschenrechte strafrechtlich verfolgt werden. Nun wird sie selbst strafrechtlich verfolgt. -
Klimawandel und Menschenrechte Fehlt der Regen, dann fehlt der Reis
Der Klimawandel verschärft die schweren Dürreperioden, von welchen Thailands Reisbauern und -bäuerinnen immer wieder getroffen werden. Ernteausfälle treiben sie in die Hände von Kredithaien. -
Thailand Harte Linie gegenüber Flüchtlingen
Mit der Massenflucht der Rohingya-Minderheit aus Myanmar eskaliert die Flüchtlingskrise in Südostasien. Thailand ist als Nachbarland direkt betroffen und muss dringend sicherstellen, dass alle Schutzbedürftigen aufgenommen werden. In einem neuen Bericht beleuchtet Amnesty die langjährigen Defizite in der Flüchtlingspolitik Thailands. -
Thailand: Abgeschlossene Briefaktion für Jatupat Boonpattararaksa («Pai») Anschuldigungen und Schikanen gegen einen Menschenrechtsverteidiger
Jatupat Boonpattararaksa, bekannt unter dem Namen «Pai», studiert Jura an der Universität Khon Kaen im Nordosten von Thailand. Er ist ein bekannter Menschenrechtsverteidiger und Demokratieverfechter, der seit dem Militärputsch in Thailand im Mai 2014 friedlich und öffentlich für bürgerliche und politische Rechte eintritt und deswegen von den Justizbehörden schikaniert wird. -
Internationaler Tag der Pressefreiheit Journalisten leben gefährlich
Am Internationalen Tag der Pressefreiheit macht Amnesty International darauf aufmerksam, wie das Recht auf freie Meinungsäusserung in weiten Teilen der Welt brutal unterdrückt wird. Die Organisation zeigt dies anhand von neun Fällen von Journalistinnen und Journalisten, die aufgrund ihrer Arbeit bedroht, terrorisiert oder gefoltert wurden. -
Rückblick 2015 40 Erfolge für die Menschenrechte
Millionen von Amnesty-UnterstützerInnen weltweit haben 2015 die Machthabenden dazu gedrängt, die Menschenrechte einzuhalten. Journalisten und Aktivistinnen kamen dadurch frei, Folteropfer wurden begnadigt, diskriminierende Gesetze aufgehoben. Die untenstehende Liste ist nur ein Ausschnitt aller Erfolge, die wir 2015 feiern konnten. Amnesty International dankt Ihnen ganz herzlich für Ihre Unterstützung – ohne Sie wären diese Wendungen zum Guten nicht möglich.
Seite 1 von 2