Thailand
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Todesstrafen-Bericht 2018 Starker Rückgang der Hinrichtungen
Die Zahl der weltweit registrierten Hinrichtungen fiel im vergangenen Jahr um fast einen Drittel auf den tiefsten Stand seit mindestens einem Jahrzehnt, schreibt Amnesty International im heute veröffentlichten Jahresbericht zum Stand der Todesstrafe. Am meisten Menschen wurden 2018 weiterhin in China hingerichtet. Amnesty geht von Tausenden Todesurteilen und Exekutionen aus. Da Peking die Todesstrafe als Staatsgeheimnis einstuft, fehlen allerdings genaue Zahlen für das Land. -
Thailand Amnesty begrüsst Flüchtlingsschutz für junge Frau aus Saudi-Arabien
Das Uno-Flüchtlingshilfswerk UNHCR hat Rahaf Mohammed al-Qunun als Flüchtling anerkannt und überprüft nun, ob sie Aufnahme in Australien findet. Amnesty begrüsst es, dass die junge Frau aus Saudi Arabien Flüchtlingsschutz geniesst. Rahaf war vor ihrer Familie nach Bangkok geflohen. Dort hatten die thailändischen Behörden nach einer Intervention der saudischen Botschaft ihren Pass konfisziert. -
Thailand: Briefaktion für Sirikan Charoensiri (June) Drohende Gefängnisstrafe für Menschenrechtsanwältin
Sirikan Charoensiri (June) ist eine führende Menschenrechtsanwältin in Thailand. Sie vertritt regelmässig Personen, die wegen der friedlichen Wahrnehmung ihrer Menschenrechte strafrechtlich verfolgt werden. Nun wird sie selbst strafrechtlich verfolgt. -
Klimawandel und Menschenrechte Fehlt der Regen, dann fehlt der Reis
Der Klimawandel verschärft die schweren Dürreperioden, von welchen Thailands Reisbauern und -bäuerinnen immer wieder getroffen werden. Ernteausfälle treiben sie in die Hände von Kredithaien. -
Thailand Harte Linie gegenüber Flüchtlingen
Mit der Massenflucht der Rohingya-Minderheit aus Myanmar eskaliert die Flüchtlingskrise in Südostasien. Thailand ist als Nachbarland direkt betroffen und muss dringend sicherstellen, dass alle Schutzbedürftigen aufgenommen werden. In einem neuen Bericht beleuchtet Amnesty die langjährigen Defizite in der Flüchtlingspolitik Thailands.
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