Asien Pazifik
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Sri Lanka Menschenrechtskonforme Massnahmen sind entscheidend, um Hunger und Armut zu stoppen
Die medizinische Versorgung in Sri Lanka ist eingeschränkt, Hunger und Armut breiten sich aus. Amnesty International fordert, dass die Menschenrechte bei der Bewältigung der Wirtschaftskrise in Sri Lanka in vollem Umfang berücksichtigt werden. -
Myanmar Facebook-Algorithmen haben Gewalt gegen Rohingya befördert − Meta muss Entschädigung zahlen
Die gefährlichen Algorithmen des Facebook-Inhabers Meta und dessen rücksichtslose Gewinnmaximierung haben wesentlich zu den Gräueltaten des myanmarischen Militärs gegen die ethnische Gruppe der Rohingya im Jahre 2017 beigetragen. Zu diesem Schluss kommt Amnesty International in einem neuen Bericht. -
China Uno-Menschenrechtsrat muss Aufklärung der anhaltenden Gräueltaten in Xinjiang sicherstellen
Der Uno-Menschenrechtsrat muss seine jahrelange Untätigkeit beenden und einen unabhängigen internationalen Mechanismus zur Untersuchung von Verbrechen in Xinjiang einrichten. Amnesty International liegen neue Fälle von Personen vor, die von den chinesischen Behörden willkürlich inhaftiert und misshandelt wurden. -
Sri Lanka Unterdrückung von Protesten muss beendet werden
Bei den jüngsten Massenprotesten in Sri Lanka sind die Behörden mit exzessiver Gewalt gegen Demonstrierende vorgegangen. Kritiker*innen der Regierung wurden schikaniert und verfolgt. Dies geht aus einem neuen Bericht hervor, den Amnesty International im Rahmen der weltweiten Kampagne «Protect the Protest» publiziert. -
China Uno-Bericht bestätigt mögliche Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Xinjiang
Das Uno-Hochkommissariat für Menschenrechte hat den lange überfälligen Bericht über Menschenrechtsverletzungen in Xinjiang veröffentlicht. Darin erhebt auch die Uno schwere Vorwürfe gegen China und spricht von möglichen Verbrechen gegen die Menschlichkeit. -
Abgeschlossene Briefaktion China Vermisste Menschen in Xinjiang: Willkürlich inhaftiert
In Xinjiang sind seit 2017 mehr als eine Million Menschen willkürlich in Internierungslagern oder Gefängnissen inhaftiert. Amnesty International hat mit Angehörigen von 120 Personen gesprochen, die sich öffentlich für die Freilassung ihrer Liebsten einsetzen. Unterstützen Sie diese mutigen Menschen. -
Afghanistan – Ein Jahr unter den Taliban Massive Einschränkungen, Gewalt und gebrochene Versprechen
Seit ihrer Machtergreifung vor einem Jahr haben die Taliban in Afghanistan die Menschenrechte mit Füssen getreten. In einem neuen Bericht zeigt Amnesty International wie unter der Taliban-Herrschaft Minderheiten verfolgt, friedliche Proteste gewaltsam niedergeschlagen und Frauen unterdrückt werden. Das Regime setzt aussergerichtliche Hinrichtungen und Verschwindenlassen ein, um Angst und Schrecken zu verbreiten. -
Myanmar Folter an Inhaftierten, um jeglichen Widerstand gegen den Putsch zu unterdrücken
Schläge, geschlechtsspezifische Gewalt, Folter: Die Rechte von Menschen, die wegen des Widerstands gegen den Militärputsch in Myanmar inhaftiert sind, werden massiv verletzt. -
Afghanistan Unterdrückung durch Taliban zerstört Leben von Frauen und Mädchen
Seit der Machtergreifung der Taliban im August 2021 werden die Rechte von Frauen und Mädchen auf Bildung, Arbeit und Freizügigkeit immer stärker eingeschränkt. Zudem ist die Zahl der Kinderehen, Früh- und Zwangsverheiratungen stark angestiegen. Dies geht aus einem neuen Bericht von Amnesty International hervor. -
Myanmar Erste Hinrichtungen seit mehr als 30 Jahren
Myanmars Militärbehörden haben Berichten zufolge zum ersten Mal seit den späten 1980er Jahren wieder Todesurteile vollstreckt. -
Myanmar Einsatz von verbotenen Landminen stellt Kriegsverbrechen dar
Wahllos verlegte Landminen töten und verletzen Zivilpersonen in Myanmar. Laut Amnesty International kommt diese Praxis des myanmarischen Militärs einem Kriegsverbrechen gleich. -
Sri Lanka: Briefaktion für Mohamed Imaam Mohamed Imran / Abgeschlossene Aktion Seit über drei Jahren ohne Anklage in Haft
Drei Jahre nach seiner Festnahme befindet sich der heute 23-jährige Student Mohamed Imaam Mohamed Imran immer noch ohne Anklageerhebung in Haft. Die anhaltende Verwaltungshaft ohne gerichtliche Kontrolle setzt ihn der Gefahr von Folter aus. -
China Verwandte der in Xinjiang Inhaftierten fordern Veröffentlichung von Uno-Bericht
Amnesty International liegen neue Aussagen der Familienangehörigen von rund 50 weiteren Uigur*innen und Kasach*innen vor, die das Grauen der Inhaftierung in der Uigurischen Autonomen Region Xinjiang in China beschreiben. Die Organisation fordert die Uno-Hochkommissarin für Menschenrechte, Michelle Bachelet, zum Handeln auf. -
Abgeschlossene Briefaktion Philippinen Senatorin Leila de Lima muss freigelassen werden
Die Senatorin, eine überzeugte Menschenrechtsverteidigerin, befindet sich seit 2017 in Haft, weil falsche, politisch motivierte Anklagen gegen sie erhoben wurden. Sie muss umgehend und bedingungslos freigelassen werden. -
China Amnesty kritisiert zögerliche Haltung der Uno-Menschenrechtskommissarin
Die chinesische Regierung hat den Besuch der Uno-Hochkommissarin für Menschenrechte, Michelle Bachelet, für ihre eigene Propaganda instrumentalisiert. Nun muss das Uno-Hochkommissariat endlich seine Untersuchung zu den Menschenrechtsverletzungen in Xinjiang veröffentlichen und die Verbrechen gegen die Uigur*innen beim Namen nennen, fordert Agnès Callamard, Generalsekretärin von Amnesty International. -
Abgeschlossene Briefaktion China Anwältin drohen 10 Jahre Haft wegen Tienanmen-Gedenkaktion
Die inhaftierte Menschenrechtsanwältin Chow Hang-tung wurde 20121 wegen «Anstiftung zum Umsturz» angeklagt; ihr drohen zehn weitere Jahre Haft. Chow Hang-tung war stellvertretende Vorsitzende der Hong Kong Alliance in Support of Patriotic Democratic Movements of China, die seit 1990 das weltweit grösste jährliche Gedenken an die Niederschlagung der Proteste auf dem Tiananmen-Platz organisiert. -
China Uno-Menschenrechtskommissarin muss Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Xinjiang anprangern
Die Uno-Hochkommissarin für Menschenrechte muss bei ihrem Besuch in der Autonomen Uigurischen Region Xinjiang die dort begangenen Menschenrechtsverletzungen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit zur Sprache bringen. Dies fordert Amnesty International zum Auftakt des lang erwarteten Besuchs der Uno-Delegation in China diese Woche. -
Vietnam: Briefaktion für Nguyen Thuy Hanh / Abgeschlossene Aktion Solidaritätsbotschaften für Nguyen Thuy Hanh
Die Menschenrechtsverteidigerin Nguyen Thuy Hanh ist seit April 2021 in Haft. Die Haftbedingungen der gewaltlosen politischen Gefangenen sind sehr hart und grausam, sie befindet sich in Einzelhaft. -
Myanmar Unter Lebensgefahr: Proteste in Myanmar gegen Militärjunta gehen weiter
In Myanmars setzen Aktivist*innen trotz grosser Gefahren ihre friedlichen Proteste gegen die Militärjunta fort. Dabei setzen sie auf Kreativität – und Mut. -
Singapur Beschämende Wiederaufnahme von Hinrichtungen
In Singapur ist erstmals seit drei Jahren wieder ein Mensch hingerichtet worden. Der Verurteilte war offenbar wegen Heroinhandels festgenommen worden.
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