Asien Pazifik
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Good News China: Yu Wensheng ist frei
Der Menschenrechtsanwalt Yu Wensheng wurde aus dem Gefängnis entlassen. Er verbüsste eine vierjährige Haftstrafe wegen «Untergrabung der Staatsgewalt». -
Myanmar Jahrestag des Militärputsches: Weiteres Elend verhindern
Wenn die internationale Gemeinschaft angesichts der schweren Menschenrechtsverletzungen in Myanmar untätig bleibt, könnte sich die Krise weiter verschlimmern. Zu diesem Schluss kommt Amnesty International im Vorfeld des ersten Jahrestages des Militärputsches vom 1. Februar 2021. -
Myanmar Militär behindert die Grundversorgung der Bevölkerung
Zehntausende vertriebene Menschen kämpfen in Myanmar ums Leben. Neuste Recherchen von Amnesty International zeigen, dass das Militär den Zugang zu Lebensmitteln und Medikamenten in zahlreichen Gebieten erschwert. Zudem kommt es wiederholt zu Angriffen auf lokale Hilfskräfte und humanitäres Personal, die Hilfsgüter bereitstellen und die medizinische Notversorgung sicherstellen sollten. -
Afghanistan Kriegsverbrechen und endloses Blutvergiessen
Im Kampf um die Vorherrschaft in Afghanistan wurden im ersten Halbjahr 2021 Tausende Zivilist*innen getötet. Die Taliban verübten vor dem Fall Kabuls diverse Kriegsverbrechen, doch auch das US-Militär und die afghanischen Streitkräfte waren für Angriffe verantwortlich, die zu grossem Leid unter der Zivilbevölkerung führten. -
Afghanistan Die internationale Gemeinschaft muss sich für Frauenrechte einsetzen
Amnesty International widmet die diesjährige Kampagne «16 Tage Aktivismus gegen geschlechtsspezifische Gewalt» afghanischen Frauen, die allen Widrigkeiten zu Trotz weiter für ihre Rechte kämpfen. -
Pakistan: Abgeschlossene Briefaktion (für Idris Khattak) Menschenrechtsaktivist Opfer von Verschwindenlassen
Idris Khattak, Pakistans führender Experte zum Thema Verschwindenlassen ist im November 2019 selber dem Verschwindenlassen zum Opfer gefallen. Bisher ist noch niemand dafür zur Rechenschaft gezogen worden, und sein Aufenthaltsort ist weiterhin unbekannt. -
Pakistan Fotoessay über die verheerenden Auswirkungen der Klimakrise
Ein Bericht von Amnesty International über das Leben in einer der heissesten Städte der Welt zeigt die verheerenden Auswirkungen der Klimakrise und deren menschenrechtliche Folgen auf. -
China Amnesty International schliesst Büros in Hongkong
Amnesty International schliesst ihre Büros in Hongkong. Grund dafür ist das harte Vorgehen der chinesischen Behörden gegen Menschenrechtsorganisationen, welche die Arbeit vor Ort verunmöglicht. Die regionalen Aktivitäten werden auf andere Standorte verlagert. -
Afghanistan Sichere Ausreise von bedrohten Afghan*innen gewährleisten
Viele Afghan*innen sind auf der Flucht. Doch oft lassen sie die Nachbarstaaten nicht einreisen. Auch in Europa und Zentralasien greifen zahlreiche Länder auf rechtswidrige Push-Backs, Inhaftierungen und Abschiebungen zurück. -
Sri Lanka Gewalt und diskriminierende Politik gegen muslimische Minderheit
Die muslimische Bevölkerung ist in Sri Lanka von Diskriminierung, Schikane und Gewalt betroffen. Nun zielt sogar die Regierungspolitik explizit auf die Minderheit ab. -
Good News Indonesien Dozent erhält Präsidialamnestie
Amnestie für Saiful Mahdi: Der Dozent an der Syiah Kuala Universität in Banda Aceh war wegen Verleumdung verurteilt worden. Nun konnte er am 13. Okober das Gefängnis verlassen. -
Afghanistan Taliban müssen Mädchen umgehend den Schulbesuch gestatten
Mädchen in Afghanistan müssen in die weiterführenden Schulen zurückkehren und ihre Ausbildung fortsetzen können, fordert Amnesty International anlässlich der Veröffentlichung neuer Interviews mit Schüler*innen und Lehrpersonen, die von Drohungen und Gewalt der Taliban berichten. -
China Uno muss wegen Gräueltaten in Xinjiang handeln
Amnesty International fordert die Uno auf, die schweren Menschenrechtsverletzungen gegen muslimische Minderheiten in China zu untersuchen. Mehr als 323’000 Menschen weltweit haben einen Aufruf zur Freilassung der Hunderttausenden Inhaftierten in Xinjiang unterzeichnet. -
Afghanistan Sicherheitskräfte der ehemaligen afghanischen Regierung von Taliban getötet
Die Taliban haben 13 Angehörige der ethnischen Gruppe der Hazara getötet und damit laut Amnesty International wohl ein Kriegsverbrechen begangen. Eine aktuelle Untersuchung zeigt, dass neun Sicherheitskräfte der ehemaligen afghanischen Regierung ohne Gerichtsprozess hingerichtet wurden, nachdem sie sich ergeben hatten. -
Afghanistan Taliban hebeln Menschenrechte aus
Die Taliban sind dabei, die Errungenschaften der letzten zwanzig Jahre im Bereich der Menschenrechte kontinuierlich zu demontieren, schreiben Amnesty International, die Internationale Föderation für Menschenrechte (FIDH) und die Weltorganisation gegen Folter (OMCT) in einem heute veröffentlichten Briefing, das das weitreichende Vorgehen der Gruppe seit ihrer Eroberung von Kabul vor etwas mehr als fünf Wochen dokumentiert. -
Afghanistan Taliban unterdrücken Proteste trotz Bekenntnis zu Menschenrechten
Die Taliban setzen in Afghanistan rechtswidrige Gewalt gegen friedlich Protestierende und Journalist*innen ein. Unter anderem setzten sie Schusswaffen ein, um Menschenmengen auseinander zu treiben und peitschen Protestierende mit Kabeln aus. -
Abgeschlossene Briefaktion Indonesien Haftstrafe für Dozent wegen WhatsApp-Nachricht
Der Universitätsdozent Saiful Mahdi wurde wegen «Verleumdung» zu einer dreimonatigen Haftstrafe und einer Geldstrafe verurteilt, weil er in einem WhatsApp-Gruppenchat ein Verfahren an seiner Universität kritisiert hatte. -
Afghanistan
Mit der erneuten Machtübernahme der Taliban im August 2021 hat sich die humanitäre Situation und die Menschenrechtslage in Afghanistan weiter verschlechtert – insbesondere für Frauen und Mädchen und Menschen, die sich davor für Menschenrechte und freie Meinungsäusserung eingesetzt haben. -
Abgeschlossene Petition Die Schweiz muss Afghan*innen in Gefahr aufnehmen!
Die Taliban haben Kabul erobert, die Regierung gestürzt und die Kontrolle über das Land übernommen. Tausende von Menschen sitzen fest und sind grosser Gefahr ausgesetzt. Die Schweiz muss sich solidarisch zeigen und rasch bedrohte Afghan*innen aufnehmen. -
Afghanistan Die Schweiz muss Afghan*innen in Gefahr aufnehmen
Der Bundesrat will keine grössere Gruppe von afghanischen Flüchtlingen aufnehmen, sondern nur lokale Mitarbeitende und ihre Familien, d.h. rund 230 Personen. Dies ist laut Amnesty International angesichts der Krise in Afghanistan eine unhaltbare Position. Zusammen mit anderen Partnerorganisationen fordert die Menschenrechtsorganisation die Schweiz auf, unverzüglich ein grosses Kontingent bedrohter Afghan*innen aufzunehmen.
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