Dänemark
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Israel/Besetzte Gebiete Diskriminierende Finanzierungsbeschränkungen europäischer Regierungen für palästinensische NGOs
Die Ankündigung einer Reihe europäischer Staaten, die Finanzierung palästinensischer Menschenrechtsorganisationen einzuschränken, beschädigt die Glaubwürdigkeit der EU als selbsternannte Verfechterin der Menschenrechte. Auch die Schweiz, die letzte Woche bekanntgab, die Zusammenarbeit mit drei palästinensischen NGOs einzustellen, nährt das Misstrauen gegenüber der palästinensischen Zivilgesellschaft. -
Dänemark: Abgeschlossene Briefaktion Ungewisses Schicksal von Syrer*innen mit endgültigem Ablehnungsbescheid
Mindestens 39 aus Syrien geflüchtete Menschen haben einen endgültigen Ablehnungsbescheid erhalten und sind in Rückführungszentren untergebracht worden. Dort haben sie weder Kontakt zu ihren Familien, noch ist es ihnen erlaubt, zu arbeiten oder ihrer Ausbildung nachzugehen, bis sie nach Syrien abgeschoben werden sollen. -
Briefaktion Dänemark Syrische Geflüchtete werden weiterhin nach Syrien abgeschoben
Die dänischen Behörden haben im Januar 2020 damit begonnen, die Aufenthaltsgenehmigung von Hunderten syrischen Geflüchteten, darunter auch Kinder, zu widerrufen. Beteiligen Sie sich an unserer Mail- und Briefaktion zur Unterstützung der Proteste gegen diese Entscheidung in Dänemark. -
Abgeschlossene Briefaktion Dänemark Geflüchtete dürfen nicht ins syrische Kriegsgebiet abgeschoben werden
Die dänischen Behörden haben die Aufenthaltsgenehmigung Hunderter syrischen Geflüchteten, darunter auch Kinder, widerrufen, nachdem sie Damaskus und Umgebung als sicheres Rückkehrland eingestuft haben. Werden sie zurückgeschafft, könnte ihnen Folter, Verschwindenlassen und willkürliche Inhaftierung drohen. -
Dänemark Gesetzesänderung anerkennt: Sex ohne Zustimmung ist Vergewaltigung
Es ist ein historischer Sieg für die Frauenbewegung: Das dänische Parlament verabschiedete am 17. Dezember 2020 ein Gesetz, das endlich anerkennt, was selbstverständlich sein sollte: Sex ohne Zustimmung ist eine Vergewaltigung. -
Dänemark Sex ohne Zustimmung soll künftig als Vergewaltigung gelten
Die dänische Regierung hat sich mit den Koalitionsparteien auf eine Neudefinition der Vergewaltigung geeinigt, die das fehlende Einverständnis zum Geschlechtsverkehr ins Zentrum rückt. Das ist ein grosser Erfolg für Frauenrechtsaktivst*innen und Betroffene, die über Jahre für eine Reform des Sexualstrafrechts gekämpft haben. -
Skandinavien Amnesty fordert Ende der Straffreiheit für Vergewaltiger
Die Gleichstellung der Geschlechter wird in Skandinavien gross geschrieben. Doch die Staaten Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden haben ein Problem mit sexueller Gewalt. Vergewaltigte Frauen und Mädchen werden von der Justiz regelmässig im Stich gelassen, warnt Amnesty International in einem heute veröffentlichten Bericht. -
Sexuelle Gewalt in Dänemark Vergewaltiger kommen häufig straffrei davon
Dänemark gilt als Vorbildnation in Sachen Gleichstellung der Geschlechter. Doch das Land hat eine der höchsten Vergewaltigungsraten in ganz Europa. Ein neuer Bericht von Amnesty International deckt auf, wie eine mangelhafte Gesetzeslage und weitverbreitete Vergewaltigungsmythen und Geschlechterstereotype dazu führen, dass Vergewaltiger in Dänemark meist straffrei ausgehen. -
Deutschland und Dänemark Keine Genitaloperationen an intergeschlechtlichen Kindern
«Normalisierende» Behandlungen von Menschen mit Variationen der Geschlechtsmerkmale verstossen gegen das Recht auf Gesundheit und das Recht auf Selbstbestimmung. Deshalb sollten intergeschlechtliche Kinder nicht an den Genitalien operiert werden, wenn keine akute medizinische Notwendigkeit vorliegt. Eltern und Betroffene müssen ausreichend informiert und unterstützt werden. -
Europa Diskriminierung und unmenschliche Behandlung von Transmenschen
Die Rechte von Menschen, die sich nicht dem ihnen bei Geburt zugeordneten Geschlecht zugehörig fühlen (Transmenschen), werden in Europa vielfach missachtet und verletzt. Das dokumentiert Amnesty International in einem heute veröffentlichten Bericht. Transmenschen werden zum Beispiel gezwungen, sich teils schwerwiegenden medizinischen Eingriffen und Behandlungen zu unterziehen, bevor sie ihr amtliches Geschlecht und den Namen ändern dürfen. -
Europa und Zentralasien
Angriffe auf die Justiz, Einschränkung der Grundrechte, exzessive Polizeigewalt als Reaktion auf Proteste und Einschüchterung von Menschenrechtsverteidiger*innen und Oppositionellen sind nur einige der Menschenrechtsprobleme in Europas. Je nach Land treten diese mit unterschiedlicher Intensität zutage. Eine weitere menschenrechtliche Herausforderung für Europa liegt darin, Menschen auf der Flucht vor Gewalt und Not gerecht auf die Länder des Kontinents zu verteilen. Statt dessen wird die Zuständigkeit an Länder ausgelagert, in welchen den Notsuchenden eine menschenunwürdige Behandlung droht.