Beiträge
-
Frankreich Behörden müssen nach Tötung von Nahel Konsequenzen ziehen
Amnesty International fordert die französische Regierung auf, die Vorschriften zum Gebrauch von Schusswaffen und die Anwendung von Gewalt durch Polizeibeamte zu reformieren. Die gefährliche Leugnung der Auswirkungen des systemischen Rassismus in der Strafverfolgung muss beendet und das Recht auf friedliche Versammlung garantiert werden. -
AMNESTY-MAGAZIN JUNI 2023: RECHT AUF PROTEST Demonstrieren – ein Teil der französischen DNA?
Die Mobilisierung gegen die Rentenreform in Frankreich erreichte ein Ausmass wie seit 1995 nicht mehr. Welche Rolle spielt das politische System, das Frankreich zur Nation des Protests zu machen scheint? -
Frankreich – Olypmische Spiele 2024 Ungeregelte Überwachungstechnologie könnte eine dystopische Zukunft einläuten
Die Abgeordneten der französischen Nationalversammlung müssen das Vorhaben ablehnen, während der Olympischen Spiele 2024 in Paris Videoüberwachungstechnologien einzusetzen, die von künstlicher Intelligenz (KI) gesteuert werden. Derartig drastische Massenüberwachungsmassnahmen verletzen das Recht auf Privatsphäre und können Verletzungen der Rechte auf Meinungsfreiheit und friedliche Versammlung zur Folge haben. Anlässlich der anstehenden Plenarabstimmung über eine entsprechende Gesetzesvorlage zu den Olympischen und Paralympischen Spielen im Jahr 2024 warnte Amnesty International am 21. März vor einer Zukunft mit Überwachungsmassnahmen in dystopischen Ausmassen. -
Überwachung / Pegasus-Projekt Amnesty warnt vor andauerndem Einsatz von Spionagesoftware
Ein Jahr nach den Enthüllungen des Pegasus-Projekts gibt es nach wie vor kein weltweites Moratorium für den Verkauf von Spionagesoftware. Dies lässt der Überwachungsindustrie freie Hand, warnt Amnesty International. -
Jemen – Eskalation der Angriffe der von Saudi-Arabien geführten Koalition Luftangriff mit US-Waffe tötet zahlreiche Menschen
Die von Saudi-Arabien angeführte Koalition hat bei einem Luftangriff auf ein Gefangenenlager in Sa'adah im Nordwesten des Jemen in der vergangenen Woche eine in den USA hergestellte Präzisionsmunition eingesetzt, die nach Angaben von Ärzte ohne Grenzen mindestens 80 Menschen tötete und über 200 verletzte. Die bei dem Angriff verwendete lasergelenkte Bombe, die von dem US-Rüstungsunternehmen Raytheon hergestellt wurde, ist der jüngste Beweis für den Einsatz von in den USA hergestellten Waffen bei Angriffen, die als Kriegsverbrechen eingestuft werden könnten.
Seite 1 von 10