2024
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Sudan Konfliktpartei nutzt französische Militärtechnologie
Eine neue Untersuchung von Amnesty International zeigt, dass in gepanzerten Mannschaftstransporten der paramilitärischen Gruppierung Rapid Support Forces (RSF) Militärtechnologie aus Frankreich zur Verwendung kommt. Die Verwendung von Kriegsmaterial aus Europa verstösst gegen das EU-Embargo, welches Waffenlieferungen an den Sudan verbietet. -
Frankreich Kopftuchverbot für französische Sportlerinnen bei Olympia verstösst gegen Völkerrecht und IOK-Regeln
Die Regel, dass französische Sportlerinnen bei den Olympischen Spielen kein Kopftuch tragen dürfen, verstösst gegen internationale Menschenrechtsnormen. Sie offenbart eine diskriminierende Doppelmoral seitens der französischen Behörden und entlarvt die feige Position des Internationalen Olympischen Komitees (IOK). Dies geht aus einem neuen Bericht von Amnesty International hervor. -
Olympische Spiele Paris Das IOK muss sich gegen Diskriminierung von kopftuchtragenden Athletinnen aussprechen
Im Vorfeld der Olympischen und Paralympischen Sommerspiele 2024 in Paris fordern mehrere Organisationen das Internationale Olympische Komitee (IOK) in einem Schreiben dazu auf, gegen Diskriminierung von Athletinnen aus dem Gastgeberland Frankreich einzuschreiten. -
AMNESTY-Magazin Juni 2024 – Medien im Konflikt Gefährdete Unabhängigkeit
Die Einmischung der Politik in die Medien ist kein neues Phänomen. Doch die Einflussnahme nimmt zu und könnte sich noch weiter ausweiten. Eine Bestandsaufnahme mit zwei Experten. -
Frankreich Historischer Entscheid: Recht auf Schwangerschaftsabbruch in der Verfassung verankert
Frankreich hat als weltweit erstes Land das Recht auf Schwangerschaftsabbruch in der Verfassung verankert. Es handelt sich um einen historischen Entscheid, der den Weg für einen besseren Schutz des Zugangs zum Schwangerschaftsabbruch in andere Ländern ebnen kann. -
AMNESTY-Magazin März 2024 – Konflikte im Sahel In der Falle
In der Sahelzone gerät die Zivilbevölkerung in die Mitte des Machtkampfs zwischen dschihadistischen Gruppen und herrschenden Militärs. Interview mit Cécile Petitdemange und Yvan Guichaoua, zwei Kenner*innen der Region.