Beiträge
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Vereinbarung zwischen der EU und der Türkei Flüchtlinge sind keine Ware
Am EU-Gipfel vom 17. und 18. März 2016 in Brüssel soll die geplante Vereinbarung zwischen der EU und der Türkei verabschiedet werden. Die Europäische Union möchte die Türkei als Grenzwächter einsetzen, um die Flüchtlinge an einer Einreise nach Europa zu hindern. Kommt die Vereinbarung zustande, markiert der am Gipfel vom 8. März ausgearbeitete Vorschlag einen wichtigen Schritt hin zum Abbau des internationalen Schutzes der Rechte der Flüchtlinge. -
Flüchtlingskrise Europas Grenzschutzpolitik bringt Flüchtlinge in Lebensgefahr
Europa setzt einer wachsenden Zahl von Schutzsuchenden Grenzzäune und Abschreckungsmassnahmen entgegen und setzt auf Drittstaaten als «Torwächter». Für die Flüchtlinge ist das lebensgefährlich, und ihre Rechte werden mit Füssen getreten. Das dokumentiert Amnesty International in dem neuen Bericht «Angst und Abschottung: Wie Europa sich die Flüchtlinge vom Hals halten will». -
Costas, Griechenland Zusammengeschlagen, weil er einen Mann liebt
Jede Person hat das Recht, seine Partnerin oder seinen Partner frei zu wählen. Dennoch wurden Costas und sein Freund brutal zusammengeschlagen, als sie sich in Athen auf einer Parkbank unterhielten. Pink Cross unterstützt diesen Fall. -
Asylpolitik Schweiz Schweiz muss Rückschaffungen in EU-Grenzstaaten und Staaten der Balkanroute aussetzen
Die aktuelle Schweizer Asylpolitik verletzt die Rechte von Flüchtlingen und verstösst gegen das Solidaritätsprinzip, indem sie Menschen in Länder wie Italien, Griechenland und Ungarn zurückschickt. Statt die Integration von Kriegsflüchtlingen etwa aus Syrien und Afghanistan voranzutreiben, beschleunigt das Staatssekretariat für Migration (SEM) seit dem 24. September 2015 Rückschaffungen und behandelt Dublin-Fälle prioritär. -
Amnesty International Agenda zum Schutz von Flüchtlingen in Europa
Amnesty International fordert die Europäische Union (EU) zu einem radikalen Umsteuern in ihrer Flüchtlingspolitik auf. In einer Agenda zum Schutz von Flüchtlingen sind die wichtigsten Empfehlungen aufgelistet. Unter anderem soll die EU 300'000 Menschen aufnehmen.
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