Irland
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Irland Sexkaufverbot gefährdet die Sicherheit von Sexarbeiter*innen
2017 kriminalisierte Irland den Kauf von sexuellen Dienstleistungen. Statt Sexarbeiter*innen vor Menschenhandel und Ausbeutung zu schützen, erleichtert das Gesetz jedoch die gezielte Verfolgung und den Missbrauch von Sexarbeiter*innen. Das zeigt ein neuer Bericht von Amnesty International. -
Irland Legalisierung von Schwangerschaftsabbruch ist ein grosser Schritt vorwärts
Das irische Parlament hat das neue Gesetz zur Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen verabschiedet. Mit der Unterschrift des irischen Präsidenten tritt es in Kraft. Dies ist ein bedeutender Fortschritt für die Menschenrechte von Frauen und Mädchen. Allerdings gibt es auch weiterhin Hindernisse beim Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen, sagt Amnesty International -
Rückblick 2015 40 Erfolge für die Menschenrechte
Millionen von Amnesty-UnterstützerInnen weltweit haben 2015 die Machthabenden dazu gedrängt, die Menschenrechte einzuhalten. Journalisten und Aktivistinnen kamen dadurch frei, Folteropfer wurden begnadigt, diskriminierende Gesetze aufgehoben. Die untenstehende Liste ist nur ein Ausschnitt aller Erfolge, die wir 2015 feiern konnten. Amnesty International dankt Ihnen ganz herzlich für Ihre Unterstützung – ohne Sie wären diese Wendungen zum Guten nicht möglich. -
End-of-Summer Weekend 2015 AMNESTY YOUTH-Treffen im Herbst
Das AMNESTY YOUTH-Mitglied Sarah berichtet vom diesjährigen «End-of-Summer Weekend» in Bern. -
Irland Überwältigende Mehrheit gegen Strafen für Schwangerschaftsabbruch
Die irische Regierung steht unter wachsendem Druck, ihre Abtreibungsgesetzgebung zu reformieren. Das stellt Amnesty International am 8. Juli anlässlich der Veröffentlichung einer eigens in Auftrag gegebenen Meinungsumfrage fest. Irlands Regelungen zum Schwangerschaftsabbruch gehören zu den restriktivsten weltweit. -
Folgen der Abtreibungsgesetzgebung Irland degradiert Frauen zu Gebärmaschinen
Irland gehört zu den Ländern mit den restriktivsten Abtreibungsgesetzgebungen weltweit. Amnesty International dokumentiert die lebensgefährlichen Folgen der geltenden Regelungen für schwangere Frauen und Mädchen und lanciert eine Kampagne: Irland muss den Schwangerschaftsabbruch endlich entkriminalisieren und den Zugang zu sicheren und legalen Methoden des Schwangerschaftsabbruchs gewährleisten. -
Schwangerschaftsabbruch in Irland «Im Stich gelassen»
Frauen, die ihre Schwangerschaft abbrechen wollen, gelten im tief katholischen Irland als Kriminelle. Kelly Mackey, Kampagnenleiterin in der irischen Sektion von Amnesty International, kämpft in ihrer Heimat für eine Liberalisierung des Abtreibungsrechts. Im Interview erklärt sie, warum. -
Europa Diskriminierung und unmenschliche Behandlung von Transmenschen
Die Rechte von Menschen, die sich nicht dem ihnen bei Geburt zugeordneten Geschlecht zugehörig fühlen (Transmenschen), werden in Europa vielfach missachtet und verletzt. Das dokumentiert Amnesty International in einem heute veröffentlichten Bericht. Transmenschen werden zum Beispiel gezwungen, sich teils schwerwiegenden medizinischen Eingriffen und Behandlungen zu unterziehen, bevor sie ihr amtliches Geschlecht und den Namen ändern dürfen. -
Irland Abtreibungsgesetz muss an Rechtspraxis angepasst werden
In Irland dürfen Ärzte einen Schwangerschaftsabbruch nur vornehmen, wenn das Leben einer Mutter in Gefahr ist. Die Gesetze wurden aber bis heute nicht ans internationale Recht und an die Rechtspraxis angepasst. Dies muss sich ändern. -
Europa und Zentralasien
Angriffe auf die Justiz, Einschränkung der Grundrechte, exzessive Polizeigewalt als Reaktion auf Proteste und Einschüchterung von Menschenrechtsverteidiger*innen und Oppositionellen sind nur einige der Menschenrechtsprobleme in Europas. Je nach Land treten diese mit unterschiedlicher Intensität zutage. Eine weitere menschenrechtliche Herausforderung für Europa liegt darin, Menschen auf der Flucht vor Gewalt und Not gerecht auf die Länder des Kontinents zu verteilen. Statt dessen wird die Zuständigkeit an Länder ausgelagert, in welchen den Notsuchenden eine menschenunwürdige Behandlung droht.