UmweltaktivistInnen Russland muss Piraterie-Anklage gegen Greenpeace-Aktivisten fallen lassen

Oktober 2014
Die «Piraterie»-Anklage, die in Russland gegen Aktivisten und Aktivistinnen der Umweltschutzorganisation Greenpeace erhoben wurde, ist absurd und schädlich für den Rechtsstaat. Sie muss sofort aufgehoben werden, sagte Amnesty International.

«Diese Anklage gegen Aktivisten, die offenbar friedlich protestiert haben, ist absolut unbegründet. Sie verhöhnt das russische Justizsystem», sagte John Dalhuisen, Europa- und Zentralasien-Experte bei Amnesty International.

«Die russischen Behörden haben offenbar beschlossen, an den Greenpeace-Aktivisten ein Exempel zu statuieren, um zukünftige Protestierende abzuschrecken. Leider ist dies im Einklang mit der allgemeinen Haltung der russischen Behörden gegenüber Protesten», so Dalhuisen weiter.

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