2014
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Zum 8. Jahrestag des Mordes an Anna Politkowskaja Journalistinnen in Russland leben auch heute gefährlich
Am 7. Oktober 2014 ist es acht Jahre her, dass Anna Politkowskaja vor dem Eingang zu ihrer Wohnung in Moskau ermordet wurde. Die Journalistin der «Nowaja Gaseta» hatte unter anderem über Menschenrechtsverletzungen in Tschetschenien und im Nordkaukasus berichtet. Für kritische Journalistinnen und Journalisten wird das Umfeld in Putins Russland derweil immer härter. -
Russland Mikhail Kosenko ist frei
Der friedliche russische Aktivist Mikhail Kosenko wurde am 11. Juli 2014 aus einer geschlossenen psychiatrischen Klinik entlassen. Nun muss auch das Urteil gegen ihn aufgehoben werden, fordert Amnesty International. -
Russland geht immer härter gegen Proteste vor
Im Schatten der Ukraine-Krise strebt der Kreml nach lückenloser Kontrolle des öffentlichen Raums. -
Russland Fall Politkowskaja: Verurteilung von fünf Angeklagten erst ein kleiner Schritt
Die Verurteilung von fünf Angeklagten am 20. Mai 2014 durch ein Moskauer Gericht im Zusammenhang mit dem Mord an der russischen Journalistin und Regimekritikerin Anna Politkowskaja ist nur ein sehr kleiner Schritt in Richtung Gerechtigkeit, kritisiert Amnesty International. -
Russland Meinungsfreiheit fällt Krim-Krise zum Opfer
Die Festnahme Hunderter demonstrierender Kriegsgegner am vergangenen Wochenende zeigt einmal mehr die zunehmenden Repressionen gegen die Meinungs- und Versammlungsfreiheit in Russland. -
Ernüchternde Bilanz zum Ende der Spiele Das Erbe von Sotschi: Überschattet von Menschenrechtsverletzungen
Die Erinnerung an die Olympischen Spiele in Sotschi wird von den zahlreichen Menschenrechtsverletzungen überschattet bleiben, die vor und während des prestigeträchtigen Anlasses begangen wurden. -
Russland Mitglieder von Pussy Riot vorübergehend verhaftet
Neue Verhaftungen am Rand der Olympischen Spiele in Sotschi: Erneut sind neun Aktivistinnen und Journalisten in Sotschi festgenommen worden und einige Zeit später wieder freigelassen worden. -
Russland Sotschi: Offener Brief ans IOC
Das Internationale Olympische Komitee (IOC) darf die Augen nicht länger vor den gravierenden Menschenrechtsverletzungen im Zusammenhang mit den Spielen in Sotschi verschliessen. In einem offenen Brief fordert Amnesty International das IOC auf, die Menschenrechtsverletzungen zu thematisieren. -
Russland 330'000 Unterschriften für mehr Gerechtigkeit in Russland
Amnesty-Aktivistinnen und -Aktivisten trafen sich am 30. Januar 2014 vor der russischen Botschaft für die Übergabe von 13'852 in der Schweiz gesammelten Unterschriften. Da der Zugang zum Botschaftsgebäude gesperrt war, nahm die Polizei die Petition entgegen und versprach, sich um die Übergabe zu kümmern. Gleichzeitig übergaben acht europäische Direktorinnen und Direktoren von Amnesty International die in 112 Ländern gesammelten 336'412 Unterschriften an die russische Präsidialverwaltung in Moskau. -
Russland Countdown für Sotschi
Im Vorfeld der Olympischen Spiele werden am Donnerstag, dem 30.1.2014, neun europäische Direktorinnen und Direktoren von Amnesty International in Moskau gemeinsam mit dem Leiter des Russland-Büros Sergei Nikitin eine Petition mit über 335.000 Unterschriften an die russische Präsidialverwaltung übergeben. Auch Manon Schick, Geschäftsleiterin der Schweizer Sektion von Amnesty International, wird vor Ort sein. -
Videowettbewerb Olympische Winterspiele Sotschi
Im Rahmen der Kampagne «Gerechtigkeit auch abseits der Spiele» hat Amnesty einen Videocontest ausgeschrieben.