Mit der Petition wird die Abschaffung der repressiven Gesetze gegen die Meinungs- und Versammlungsfreiheit in Russland gefordert.
Donnerstag, 30. Januar 2014 in Moskau: Photo-Opp und Petitionsübergabe
Performance einer Primaballerina als «One-person protest» gegen die Einschränkung der Meinungsfreiheit, anschliessend Übergabe der Petition.
Ort: Yauzskie Vorota Platz (Park), Moskau. Metro-Station Kitay-Gorod, Parkplätze vorhanden.
Zeit: 13:00 Uhr Ortszeit. Die Performance dauert ca. drei Minuten; pünktliches Erscheinen ist für Medienschaffende deshalb Voraussetzung.
Im Anschluss werden die Amnesty-DirektorInnen zur Präsidialverwaltung laufen, um dort die Petition an die Mitarbeitenden von Präsident Putin zu übergeben.
Ort: Präsidialverwaltung, 23 Ilyinka Street, Moscow, 103132.
Zeit: 13:45 Uhr Ortszeit.
Nach der Petitionsübergabe wird Manon Schick mit dem Schweizer Botschafter in Russland, Pierre Helg, über die Menschenrechtssituation in Russland sprechen und über eine mögliche Unterstützung für Nichtregierungsorganisationen im Land sowie die Beobachtung von Gerichtsverfahren gegen Menschenrechtlerinnen und Menschenrechtler.
«Das im Dezember von der Duma erlassene Amnestie-Gesetz ist kein Ersatz für Rechtsstaatlichkeit. Amnesty International fordert auch weiterhin die Freilassung aller Gewissensgefangenen und die Einhaltung der Verfassung», sagt Manon Schick, Geschäftsleiterin der Schweizer Amnesty-Sektion.
Amnesty-Aktion in Bern am 30. Januar 2014 um 9:30 Uhr vor der Russischen Botschaft
In Bern werden Aktivistinnen und Aktivisten der Schweizer Amnesty-Sektion versuchen, dem russischen Botschafter um 9:30 Uhr (Russische Botschaft, Brunnadernrain 37) die hierzulande gesammelten Unterschriften persönlich zu übergeben. Mit einer bildträchtigen Aktion will Amnesty Schweiz parallel zur Petitionsübergabe in Moskau auf die Menschenrechtsverletzungen in Russland abseits der Olympischen Spiele hinweisen.
Medienmitteilung veröffentlicht: Bern/ Lausanne 28. Januar 2014.
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