Sie veröffentlichte am 15. März 2021 in der unabhängigen russischen Zeitung Novaya Gazeta die Geschichte eines ehemaligen Polizisten unter dem Titel «Ich arbeitete für die tschetschenische Polizei und wollte keine Menschen töten». Seither gehen die tschetschenischen Behörden mit einer Verleumdungs- und Einschüchterungskampagne gegen Elena Milashina und die Novaya Gazeta vor.
Repressalien, Drohungen, Einschüchterung, Verleumdung und Gewalt gegen Journalist*innen und Menschenrechtsverteidiger*innen sind in Tschetschenien an der Tagesordnung. Bereits im Jahr 2020 war die Journalistin angegriffen und mit dem Tode bedroht worden. Bisher sind die Verantwortlichen immer straffrei ausgegangen. Angesichts der erneuten Schikanen besteht grosse Sorge um die Sicherheit von Elena Milashina.
Bereits im Juli 2020 haben wir einen Brief gegen das Vergessen zugunsten von Elena Milashina lanciert:
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