2022 2022
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Ukraine Zivilbevölkerung leidet unter verheerenden Stromausfällen
Die Angriffe der russischen Streitkräfte auf die ukrainische Energie-Infrastruktur sind ein klarer Verstoss gegen das humanitäre Völkerrecht. Amnesty International fordert die russischen Truppen auf, die rechtswidrigen Attacken auf die zivile Infrastruktur einzustellen. -
Briefmarathon 2022 / Internationaler Tag der Menschenrechte Das Recht auf Protest steht im Zentrum der grössten Menschenrechtsaktion des Jahres
Zum 10. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, veranstaltet Amnesty International den globalen Briefmarathon. Die seit 2001 jährlich stattfindende Kampagne bietet Menschen aus über 200 Ländern die Gelegenheit, Briefe und Nachrichten zu schreiben: Für Menschen, deren Rechte in Gefahr sind. -
Russland Massive Repression gegen Medienschaffende und unabhängige Beobachter*innen
Die russischen Behörden haben ein ausgeklügeltes System entwickelt, um öffentliche Proteste zu unterdrücken. Die massive Repression trifft nicht nur Demonstrierende, sondern auch Journalist*innen und unabhängige Beobachter*innen. So soll jegliche kritische Berichterstattung unterbunden werden. -
AMNESTY-MAGAZIN DEZEMBER 2022: RIGHT TO LOVE Liebe unter Propagandaverdacht
In der Sowjetunion wurde Homosexualität bestraft. Auch im heutigen Russland sind LGBTI*-Organisationen zahlreichen Repressionen ausgesetzt. Das war nicht immer so. -
Good News Gericht bestätigt Freispruch der Künstlerin Yulia Tsvetkova
Ein Gericht in Russland hat den Freispruch der Künstlerin und Frauenrechteaktivistin Yulia Tsvetkova bestätigt. Sie hatte körperpositive Zeichnungen der weiblichen Sexualorgane angefertigt, -
Ukraine Zwangsumsiedlung von Zivilpersonen durch Russland
Russische Streitkräfte haben mit Gewalt Zivilpersonen aus der Ukraine nach Russland und in von Russland besetzte Gebiete verschleppt. Dabei handelt es sich um Kriegsverbrechen und vermutlich auch um Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Zu diesen Ergebnissen kommt Amnesty International in einem neuen Bericht. -
Ukraine Russische Angriffe auf Energieinfrastruktur kommen Kriegsverbrechen gleich
In der Ukraine haben die jüngsten russischen Angriffe auf Energieanlagen zu landesweiten Stromausfällen geführt. Der Beschuss von ziviler Infrastruktur ist rechtswidrig. -
Briefmarathon 2022: Aleksandra Skochilenko, Russland Künstlerin wegen Anti-Kriegsaktion im Gefängnis
Aleksandra Skochilenko drohen bis zu 10 Jahre Haft, weil sie in einem Supermarkt in St. Petersburg Preisschilder durch Papieretiketten mit Fakten über die russische Invasion in der Ukraine ersetzt haben soll. Wegen dieser Protestaktion sitzt Aleksandra nun unter unhaltbaren Bedingungen im Gefängnis. -
Ukraine Russische Angriffe auf Kiew und andere ukrainische Städte verletzen Kriegsrecht
Am 10. Oktober beschoss das russische Militär Kiew und einige weitere ukrainische Städte mit Raketen. Diese Angriffe stellen eine weitere Aggressionseskalation und eine Verletzung des Kriegsrechts dar. -
Russland Immer härtere Haftbedingungen für Alexej Nawalny
Die jüngsten Berichte zur Situation von Alexej Nawalny sind beunruhigend. Der bekannte politische Aktivist verbüsst nach konstruierten Anklagen eine neunjährige Gefängnisstrafe. Immer schärfere Bestimmungen gefährden seine Gesundheit und verletzen seine Rechte. -
Ukraine Massengräber in Isjum – Aufklärung unterstützen
In der Umgebung von Isjum wurden Massengräber mit Leichen von Zivilpersonen und Militärangehörigen entdeckt. Bei der Aufklärung der Hintergründe und mutmasslicher Kriegsverbrechen muss die Ukraine unterstützt werden, fordert Amnesty International. -
Russland Zehn Jahre Haft für Kritik am Ukraine-Krieg
Russland führt auch einen Kampf an der «Heimatfront» gegen alle, die den Krieg in der Ukraine kritisieren: Dutzenden von Menschen drohen zehn oder mehr Jahre Haft, weil sie «falsche Informationen über die Streitkräfte» verbreitet haben – ein neues Verbrechen, das extra eingeführt wurde, um gegen Kriegskritiker*innen vorzugehen. -
Ukraine Russische Schauprozesse gegen Kriegsgefangene in Mariupol illegal und inakzeptabel
Amnesty International kritisiert die berichteten Bestrebungen der russischen Behörden und von Russland unterstützten bewaffneten Gruppen, Schauprozesse gegen ukrainische Kriegsgefangene vor einem sogenannten «internationalen Tribunal» in Mariupol einzuleiten als illegal und inakzeptabel. -
Abgeschlossene Briefaktion Rumänien Tschetschenin droht Abschiebung nach Russland
Die geflüchtete Tschetschenin Amina Gerikhanova musste nach Kriegsbeginn in der Ukraine erneut fliehen und wurde an der Grenze zu Rumänien festgenommen. Nun soll sie nach Russland ausgeliefert werden. -
Amnesty Interne Überprüfung des Ukraine-Berichts
Eine Untersuchung von Amnesty International über Verstösse des ukrainischen Militärs gegen humanitäres Völkerrecht vom 4. August 2022 hat Unverständnis und heftige Reaktionen ausgelöst. Wir bedauern zutiefst, dass unsere ukrainischen Kolleg*innen, die ukrainische Zivilgemeinschaft und unsere Unterstützer*innen über die Art der Kommunikation wütend und enttäuscht sind und entschuldigen uns dafür. Amnesty startet eine umfassende Überprüfung des Prozesses, der zur Veröffentlichung der Pressemitteilung geführt hat. -
Ukraine Stellungnahme zur Untersuchung über ukrainische Kampftaktiken
Die Pressemitteilung von Amnesty International zu Kampftaktiken der ukrainischen Streitkräfte hat Empörung und Betroffenheit ausgelöst. Amnesty steht hinter den Ergebnissen unserer Untersuchungen, bedauert aber den Schmerz, den unsere Berichterstattung bei Betroffenen des Konflikts ausgelöst hat. Wir haben bei unserer Arbeit stets den Schutz und die Sicherheit von Zivilpersonen vor Augen. Der Bericht rechtfertigt denn auch in keiner Weise die wahllosen Angriffe durch russische Truppen, denen unzählige Menschen zum Opfer gefallen sind. -
Ukraine Ukrainische Kampftaktiken gefährden Zivilist*innen
Ukrainische Streitkräfte haben Zivilpersonen in Gefahr gebracht, indem sie Militärstützpunkte in Wohngebieten errichtet und in bewohnten Gebieten operiert haben. Laut Amnesty International verstossen solche Taktiken gegen das humanitäre Völkerrecht. Dennoch rechtfertigen solche Verstösse in keiner Weise die wahllosen Angriffe Russlands, bei denen unzählige Zivilpersonen getötet und verletzt wurden. -
Amnesty-Magazin August 2022: Ukraine Kontinuum des Leids
In der Ukraine häufen sich Berichte über Vergewaltigungen durch russische Armeeangehörige. Sexualisierte Gewalt ist inzwischen als Kriegsverbrechen anerkannt – wenn sie bewiesen werden kann. -
Russland: Briefaktion für Lilia Tschanyschewa (Chanysheva) / Abgeschlossene Aktion Willkürlich inhaftierter Aktivistin drohen bis zu zehn Jahre Haft
Lilia Tschanyschewa wurde am 9. November 2021 wegen ihrer Rolle als ehemalige regionale Koordinatorin des Büros von Alexej Nawalny unter dem politisch motivierten Vorwurf der «Gründung oder Leitung einer extremistischen Vereinigung» festgenommen und befindet sich seither in Untersuchungshaft. Bei einer Verurteilung drohen ihr bis zu zehn Jahre Haft. -
Ukraine Mindestens 21 Tote bei russischen Raketenangriffen in Serhijiwka
Bei russischen Raketenangriffen auf ein Wohnhaus und ein Strandhotel in der Küstengemeinde Serhijiwka in der Südukraine sind mindestens 21 Zivilpersonen getötet worden. Dies geht aus Nachforschungen hervor, die Amnesty International vor Ort durchgeführt hat.
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