2009
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INKLUSIONS-INITIATIVE / PORTRÄTS Ein Pianist geht seinen Weg
Durch einen Militärunfall und den Verlust des Augenlichts findet Alexander Wyssmann zum Klavier. Im Gespräch erzählt der Berner Jazzpianist, wie er trotz Hindernissen seiner Leidenschaft zur Musik treu blieb. -
AMNESTY-Magazin März 2024 – Brennpunkt AUFSTEHEN! UND ORGANISIEREN…
Das Recht auf Protest ist ein grundlegendes Menschenrecht, das in vielen Ländern immer stärker eingschränkt wird. Auch in der Schweiz. Dabei ist es gerade in Zeiten, da Populismus und Spaltung zunehmen, besonders wichtig. -
Schweiz – Abstimmung im Kanton Zürich Demonstrationsfreiheit in Gefahr
Am 3. März 2024 wird im Kanton Zürich über die SVP-Initiative «Durchsetzung von Recht und Ordnung» und den Gegenvorschlag abgestimmt. Beide Vorlagen bedrohen die Meinungs- und Versammlungsfreiheit. Sie greifen unsere garantierten Rechte an und benachteiligen junge Menschen bei wichtigen Anliegen. An einer Medienkonferenz in Zürich riefen Vertreter*innen der Zivilgesellschaft eindringlich zu einem doppelten Nein auf. -
Bundesrat Parmelin besucht Saudi-Arabien und Katar Menschenrechte nicht für Wirtschaftsinteressen opfern
Saudi-Arabien und die Schweiz haben ihre Beziehungen intensiviert und sind bestrebt, die Rahmenbedingungen für den Handelsaustausch zu verbessern, während Katar bedeutende Direktinvestitionen in der Schweiz tätigt. Bundesrat Guy Parmelin sollte bei seinem Besuch in beiden Ländern auf der konsequenten Einhaltung der Menschenrechte beharren und darf nicht nur Wirtschaftsinteressen vertreten. -
Jahrestreffen Netzwerk Asyl und Migration Zivilgesellschaft unter Druck: Strategien gegen die Aushöhlung des Asylrechts
Aktivist*innen und Fachpersonen haben am Jahrestreffen des Netzwerks Asyl und Migration von Amnesty Schweiz über die Herausforderungen des freiwilligen Engagements im Asylbereich diskutiert. Der Fokus lag einerseits auf den zunehmenden Angriffen auf das Asylrecht und andererseits auf dem Schutz von besonders verletzlichen Personen, wie unbegleiteten minderjährigen Asylsuchenden (UMA), Betroffene von geschlechtsspezifischer Gewalt und LGBTI*-Personen. -
Inklusions-Initiative / Porträts Erika: 14 Jahre Kampf für die Gesundheit ihrer Tochter
Von der Schweiz nach Mexiko und zurück – eine Reise, die von Hoffnung, Enttäuschungen und einer lebensverändernden Entscheidung geprägt ist. Erika Bernasconi erzählt, wie sie den Mut fand, für die Gesundheit ihrer Tochter eigenständig gegen die Hürden im schweizerischen Gesundheitssystem anzukämpfen. -
Inklusions-Initiative / Porträts «Menschen mit Behinderungen sollen begleitet und nicht bevormundet werden»
Dass selbständiges Wohnen auch mit psychischen Beeinträchtigungen und einer Lernschwäche möglich ist, zeigt die 30-jährige Zürcherin Suad Dahir. Sie appelliert dafür, dass die Selbstbestimmung jedes Menschen geachtet wird. -
Schweiz / Gambia Ousman Sonko muss sich wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit verantworten
Der ehemalige gambische Innenminister Ousman Sonko muss sich vor dem Bundesstrafgericht in Bellinzona wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit verantworten, die er zwischen 2000 und 2016 unter dem damaligen Präsidenten Yahya Jammeh begangen haben soll. Es handelt sich um einen bedeutenden Fall für die universelle Gerichtsbarkeit und den Kampf gegen die Straflosigkeit. -
Jahrestreffen Netzwerk Asyl Zivilgesellschaft unter Druck – Herausforderungen im Asylbereich
Das Jahrestreffen 2024 des Netzwerks Asyl und Migration von Amnesty International hat zum Ziel, den Wissensaustausch und die Vernetzung aller Personen zu ermöglichen, die sich für Fragen des zivilgesellschaftlichen Engagements im Bereich Asyl und Migration in der Schweiz und weltweit interessieren. -
Nachruf auf Dick Marty Eine Stimme der Gerechtigkeit ist verstummt
Am 28. Dezember 2023 verliess uns Dick Marty. Der ehemalige Ständerat und Tessiner Staatsanwalt war eine tragende Figur der Konzernverantwortungsinitiative und hinterlässt eine grosse Lücke. -
Kurs Künstliche Intelligenz und Menschenrechte: eine Gebrauchsanweisung
Unsere Handlungen im digitalen Raum werden heutzutage durch Algorithmen bestimmt. Neue Werkzeuge wie Chat GPT sind dabei, unsere Beziehung zu Medien und Informationen grundlegend zu verändern. Wie können wir gelassen die Vorteile der künstlichen Intelligenz nutzen und gleichzeitig unsere Gedankenfreiheit, Meinungsfreiheit und Privatsphäre bewahren? In diesem Kurs erkunden wir die Herausforderungen der künstlichen Intelligenz für die Menschenrechte und erarbeiten Wege, um eine kritische und positive Beziehung zu diesen Technologien aufzubauen. -
Kurs Antirassismus im Alltag
Antirassismus gehört selbstverständlich zu einer Menschenrechtsorganisation. Ist damit alles gesagt und getan? Nein, im Gegenteil: Rassismus ist subtil und strukturell tief in der Gesellschaft verankert. In diesem Kurs analysieren wir Herausforderungen in Bezug auf Rassismus und entwickeln gemeinsam Strategien hin zu einer rassismuskritischen Alltagskultur. -
Kurs Hände weg – Zivilcourage bei sexueller Belästigung
Anzügliche Bemerkungen, Pfiffe, Handgreiflichkeiten: Wir alle kennen sexuelle Belästigung im öffentlichen Raum. Doch was können wir in solchen Situationen tun? Im Kurs üben wir gemeinsam mit Schauspieler*innen, wie wir in heiklen Situationen reagieren können. -
Kanton Zürich: Abstimmung über SVP-Initiative Demonstrationsfreiheit in Gefahr
Die SVP-Initiative «Durchsetzung von Recht und Ordnung» und der Gegenvorschlag im Kanton Zürich bedrohen die Meinungs- und Versammlungsfreiheit, die im Völkerrecht und in der Bundesverfassung garantiert sind. Amnesty International empfiehlt deshalb ein doppeltes Nein für die kantonale Abstimmung am 3. März 2024. Unterstützen Sie unsere Kampagne. -
Abstimmung über die Demonstrationsfreiheit Argumente gegen die SVP-Initiative
Die SVP-Initiative und der Gegenvorschlag im Kanton Zürich bedrohen die Meinungs- und Versammlungsfreiheit, die im Völkerrecht und in der Bundesverfassung garantiert sind. Amnesty International empfiehlt deshalb ein doppeltes Nein für die kantonale Abstimmung am 3. März. -
Europäische Union Migrationspakt führt zu mehr Leid an EU-Aussengrenzen
Die am 20. Dezember 2023 von der EU beschlossenen Reformen des neuen Pakts zu Migration und Asyl werden zu mehr Leid, mehr Pushbacks und mehr Gewalt an den europäischen Aussengrenzen führen, warnt Amnesty International. Bestehende Herausforderungen im Umgang mit Schutzsuchenden werden nicht gelöst, sondern verschärft. -
Schweiz: Sondersession Asylpraxis Afghanistan Asyl für afghanische Frauen darf nicht in Frage gestellt werden
Im Sommer 2023 hat das Staatssekretariat für Migration (SEM) entschieden, dass afghanische Frauen und Mädchen aufgrund der systematischen Verfolgung in Afghanistan Anrecht auf Asyl haben. Diese Praxis, die durch ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts im November bestätigt wurde, wird durch parlamentarische Vorstösse in Frage gestellt. Diese werden in einer Sondersession im Parlament diskutiert. Amnesty International empfiehlt dringend, die Motionen abzulehnen und an der Praxis des SEM gegenüber Afghan*innen festzuhalten. -
EU einigt sich auf Konzernverantwortungsrichtlinie Nun muss die Schweiz handeln
Am 14. Dezember hat die Europäische Union eine Einigung über die Konzernverantwortungsrichtlinie erzielt. Damit sendet sie ein starkes Signal: Grosse europäische Konzerne können die negativen Auswirkungen ihrer Geschäftstätigkeit auf die Menschenrechte und die Umwelt nicht länger ignorieren. Die Schweiz wird ihren Rückstand aufholen müssen: Auch wir brauchen ein starkes und wirksames Konzernverantwortungsgesetz. -
Schweiz: Demonstrationsfreiheit Dreissig Persönlichkeiten lancieren einen nationalen Appell
Die jüngsten generellen Demonstrationsverbote in Deutschschweizer Städten und die SVP-Initiative «Durchsetzung von Recht und Ordnung» zeigen: Das Demonstrationsrecht in der Schweiz wird in Frage gestellt, sei es durch politische Vorstösse oder durch unangemessene Praktiken der Behörden. Rund 30 Persönlichkeiten, darunter die Geschäftsleiterin von Amnesty Schweiz, rufen dazu auf, die Ausübung dieses Grundrechts in unserem Land besser zu gewährleisten. -
Andorra Aktivistin vor Gericht, weil sie sich zum Abtreibungsverbot geäussert hat
Am 4. Dezember startet in Andorra der Prozess gegen Vanessa Mendoza Cortés. Die Aktivistin ist der Verleumdung angeklagt, nachdem sie bei einer Sitzung des Ausschusses der Vereinten Nationen zur Beseitigung der Diskriminierung der Frau (CEDAW) Bedenken gegen das totale Abtreibungsverbot in Andorra geäussert hatte.
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