2010
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Taser Umwerfende Spannung
Elektroschockpistolen, so genannte Taser, finden immer häufiger den Weg in Polizei- und Militärarsenale in aller Welt. Obwohl sie von ihren Fabrikanten als nichttödliche Waffe angesehen werden, hat Amnesty International zwischen 2002 und August 2008 alleine in den USA 334 Fälle dokumentiert, bei denen Menschen nach einem Taser-Einsatz gestorben sind. -
Stellungnahme zuhanden des Ständerats Verbot von Elektroschockwaffen bei Zwangsausschaffungen
Im November 2004 gab der Bundesrat den Gesetzesentwurf für ein «Gesetz über Zwangsmassnahmen» in die Vernehmlassung. Darin sah er unter anderem den Einsatz von Elektroschockwaffen bei der Zwangsausschaffung von AusländerInnen vor. -
AI Aktiv «Ich gehe gern auf Menschen zu»
Seit Elisabeth Altermatt-Tschopp vor vier Jahren der Frauengruppe Zürich von Amnesty International beigetreten ist, ist das Engagement für die Menschenrechte zu einem wichtigen Teil ihres Lebens geworden – und zum Anstoss für eine berufliche Umorientierung. -
Schweiz Kein Taser-Einsatz bei Zwangsausschaffungen
Amnesty International (AI) ist schockiert über den heutigen Entscheid des Nationalrats, den Einsatz von Elektroschockwaffen im Rahmen der Zwangsanwendung zur Rückschaffung von AusländerInnen zu erlauben. Seit 2001 hat AI in den USA mindestens 230 Todesfälle in Zusammenhang mit dem Einsatz von Taser-Waffen dokumentiert. Insgesamt wurden Taser in den in mehr als 7'000 von 18'000 Einsätzen zur Aufrecherhaltung der Ordnung eingesetzt. Die Menschenrechtsorganisation erinnert daran, dass bis heute keine unabhängige und unparteiische Untersuchung über die Auswirkung von Tasern durchgeführt wurde und appelliert an den Ständerat, dem Entscheid des Nationalrats nicht zu folgen. -
Schweiz Kein Taser-Einsatz bei Zwangsausschaffungen
Amnesty International (AI) fordert, dass Elektroschockwaffen vom Typ «Taser» nur in speziellen und eng definierten Situationen eingesetzt werden dürfen, um tödliche Folgen zu vermeiden. Die Menschenre -
Zivildienst Stellungnahme zum Zivildienstgesetz
Amnesty International setzt sich seit Jahrzehnten weltweit dafür ein, dass Militärdienstverweigerern und -verweigererinnen ein ziviler Ersatzdienst ermöglicht wird. -
Polizeigewalt Das Wichtigste in Kürze
Amnesty International hat über die letzten Jahre hinweg immer wieder Berichte über Polizeieinsätze erhalten, die unseres Erachtens die Grenzen des Erlaubten überschritten und Menschenrechte verletzten, zum Teil auch über schwerwiegende Verletzungen. -
Polizeigewalt Gefährliche Einsatzmittel
Bauchgurte und Rollstuhl, Tränengas, Markierungsgeschosse, Schockgranaten, Taser: Die Einführung jedes neuen Einsatzmittels muss einer vorgängigen unabhängigen Untersuchung unterzogen werden, um Gesun -
Polizeigewalt Diskriminierung von bestimmten Gruppen
Schwarze sind eine der Gruppen, die besonders oft von willkürlichen und diskriminierende n Massnahmen betroffen sind. Andere Zielgruppen sind Demonstrierende, GlobalisierungsgegnerInnen, Asylsuchende, Fussballfans und Minderjährige. -
Private Sicherheitsfirmen und Armee Die Delegation polizeilicher Aufgaben: ein Risiko für die Menschenrechte
Die zunehmende Übertragung von Polizeiaufgaben an private Sicherheitsfirmen oder an die Armee kann im Hinblick auf die Respektierung der Menschenrechte problematisch werden. Die Ausbildung der Angestellten von Sicherheitsfirmen und von Armeeangehörigen ist mehr als lückenhaft, so dass die Gefahr besteht, dass es zu einer Häufung von Menschenrechtsverletzungen kommen könnte. Die letzte Verantwortung für die Einhaltung der Menschenrechte liegt beim Staat. -
Schweiz Polizeipraktiken, die die Menschenrechte verletzen
In den vergangenen Jahren hat Amnesty International verschiedene Polizeipraktiken dokumentiert, welche die Menschenrechte verletzen. -
Die Kampagne von Amnesty International
Im Rahmen einer Kampagne vom Juni 2007 bis im Mai 2008 forderte AI Schweiz verstärkte Massnahmen zur Vermeidung von Menschenrechtsverletzungen bei Polizeieinsätzen. Grundlage dafür war ein AI-Bericht, welcher problematische Menschenrechtspraktiken bei der Schweizer Polizei über mehere Jahre dokumentiert. -
Brief an den Nationalrat Gesetz über die Anwendung von Zwangsmassnahmen
Das Gesetz zur Anwendung von Zwangmassnahmen, erscheint Amnesty Schweiz in der Form, die der Entwurf nach dessen Behandlung durch die Staatspolitische Kommission annahm, in zwei Punkten nicht akzeptabel: Der Polizei wird die Möglichkeit zum Einsatz von Diensthunden und zum Gebrauch von lähmenden Elektroschockgeräten eingeräumt. -
Schweiz Kein Taser-Einsatz bei Zwangsausschaffungen
Amnesty International (AI) fordert, dass Elektroschockwaffen vom Typ «Taser» nur in speziellen und eng definierten Situationen eingesetzt werden dürfen, um tödliche Folgen zu vermeiden. Die Menschenre -
Schweiz Kein Taser-Einsatz bei Zwangsausschaffungen
Die Schweizer Sektion von Amnesty International ist bestürzt über den Entscheid der staatspolitischen Kommission des Nationalrats, den Einsatz von Elektroschockwaffen im Rahmen der Zwangsanwendung zur Rückschaffung von AusländerInnen zu genehmigen. -
Geheimflüge/«Ausserordentliche Überstellungen» Bundesrat muss CIA-Flüge über die Schweiz verbieten
«Mindestens in einem Fall, in dem des Mailänder Imams Abu Omar, hat ein CIA-Flugzeug, das «ausserordentliche Überstellungen» durchführte, die Schweiz überflogen», erklärte Ständerat Dick Marty, der So -
Bilanz Aktionstournee Häusliche Gewalt: Nicht mehr nur eine «Frauenfrage»
«Mobil gegen häusliche Gewalt»: Unter diesem Motto fuhr Amnesty International während der vergangenen acht Monate mit einem Wohnmobil quer durch die Schweiz, besuchte 11 Kantone und machte Halt in 43 Ortschaften. Heute geht die Tournee mit einer letzten Aktion in Bern zu Ende. Amnesty International zieht eine positive Bilanz: Häusliche Gewalt ist nicht mehr nur ein Thema für Frauen und Frauenorganisationen. Der Kampf gegen diese alltäglichste Menschenrechtsverletzung wird heute auch von Behörden ernst genommen – und mehr und mehr auch von Männern. -
Stellungnahme Innere Sicherheit und «Terrorismus»
Stellungnahme im Rahmen des Vernehmlassungsverfahrens zur Änderung des Bundesgesetzes über Massnahmen zur Wahrung der inneren Sicherheit (BWIS) -
Abstimmung über Asyl- und Ausländergesetz Schwarzer Tag für das Asylrecht in der Schweiz
Die Stimmberechtigten haben am 24. September 2006 die Revision des Asylgesetzes und das neue Ausländergesetz gutgeheissen. Amnesty International hat die beiden Vorlagen bekämpft, weil sie die Grundrechte und die Menschenwürde verletzen. Die Menschenrechtsorganisation wird die Umsetzung der neuen Gesetze sehr genau verfolgen und insbesondere prüfen, ob die Befürworter die während des Abstimmungskampfes gemachten Versprechen halten. -
Öffentliche Aktion vor der sudanesischen Botschaft in Genf Uno-Blauhelme für Darfur jetzt!
Aus Anlass des «Tages für Darfur» hat Amnesty International am 15. September 2006 eine öffentliche Aktion vor der sudanesischen Vertretung in Genf und vor den Vertretungen Chinas, Russlands und Katars durchgeführt. Amnesty International fordert die sofortige Entsendung von Blauhelmtruppen zum Schutz der Bevölkerung Darfurs.
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