2010
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China – Länderübergreifende Repression Drangsalierung und Überwachung chinesischer Studierender im Ausland
Junge Leute aus China oder Hongkong, die im Ausland studieren, werden von den chinesischen Behörden eingeschüchtert, drangsaliert und überwacht. Sie sollen davon abgehalten werden, sich mit ‚sensiblen‘ oder politischen Themen zu befassen. Auch chinesische Studierende in der Schweiz sind von Repressalien betroffen, wie ein neuer Bericht von Amnesty International aufzeigt. -
Fifa / Katar Untersuchung zu Entschädigungszahlungen noch immer nicht veröffentlicht
Der Weltfussballverband Fifa hält einen Bericht zu seiner Verantwortung für die Entschädigung von Menschenrechtsverletzungen im Zusammenhang mit der WM 2022 weiterhin zurück. Amnesty International fordert, dass die Untersuchung noch vor dem Jahreskongress der Fifa veröffentlicht wird. -
Schweiz – Israel/Gaza Das Recht auf Protest an Universitäten muss garantiert sein
Im Zusammenhang mit dem Krieg in Gaza mobilisieren sich derzeit Studierende und Dozent*innen an mehreren Schweizer Universitäten. Ihr Recht, sich zu versammeln und ihre Meinung zu äussern, muss von den Universitätsleitungen und Behörden respektiert werden, fordert Amnesty International, nachdem die ETH Zürich bereits die Polizei gerufen hat, um einen friedlichen Protest aufzulösen. -
Umsetzung der Motion 19.3633 « Schaffung einer Ombudsstelle für Kinderrechte » Änderung der Verordnung über die Förderung der ausserschulischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Amnesty International fordert den Bundesrat auf, diesen Entwurf vollständig zu überarbeiten, um der Motion Noser 19.3633 und seinen internationalen Verpflichtungen in Bezug auf den Zugang von Kindern zur Justiz nachzukommen. -
Statement von Amnesty International Entscheid über die UNRWA-Finanzierung: Der Bundesrat muss nun rasch handeln
Die Aussenpolitische Kommission des Nationalrats (APK-N) empfiehlt dem Bundesrat, angesichts der katastrophalen Lage vor Ort und im Sinne der humanitären Tradition der Schweiz einen Teilbetrag für die humanitäre Hilfe der UNRWA zu sprechen. -
Petition Israel / Gaza 45'000 Unterschriften für einen Waffenstillstand und die Finanzierung der Uno-Hilfe in Gaza
Am 29. April 2024 übergab Amnesty International Schweiz mehr als 45'000 Unterschriften für einen Waffenstillstand und die Finanzierung der Uno-Hilfe in Gaza an den Bundesrat und das Parlament. -
45'000 Unterschriften für Uno-Hilfe und Waffenstillstand im Gazastreifen Humanitäre Schweiz, wo bist du?
Mit über 45'000 Unterschriften werden Bundesrat und Parlament aufgefordert, die Finanzierung des Uno-Hilfswerks für die Palästinenser*innen sicherzustellen und sich für einen sofortigen Waffenstillstand im Gazastreifen einzusetzen. Die Schweiz hält ihren finanziellen Beitrag an die UNRWA weiter zurück, obwohl die Zivilbevölkerung im besetzten Gazastreifen von Krieg und Hungersnot bedroht ist. -
AMNESTY INTERNATIONAL REPORT 2023/24 - Medienmitteilung Amnesty International schlägt Alarm: Völkerrecht am Scheideweg
Die Welt sieht sich den erschreckenden Folgen eskalierender Konflikte und fast vollständig gelähmten völkerrechtlichen Institutionen gegenüber. Diesen Schluss zieht Amnesty International bei der heutigen Veröffentlichung des Amnesty International Report 2023/24 zur weltweiten Lage der Menschenrechte, in dem die Organisation die Menschenrechtslage in 155 Ländern unter die Lupe nimmt. -
AMNESTY INTERNATIONAL REPORT 2023/24 Regionalkapitel Europa und Zentralasien
Die Menschenrechte und Freiheiten standen unter massivem und ständigem Druck, angeheizt durch den fortdauernden Krieg Russlands gegen die Ukraine, der dem Autoritarismus in Osteuropa und Zentralasien Vorschub leistete. In vielen europäischen Ländern schürten Politiker*innen die soziale Polarisierung in Bezug auf die Rechte von Frauen und LGBTI*, die Migration und Klimagerechtigkeit oder bezüglich der entsetzlichen Ereignisse in Israel und den besetzten palästinensischen Gebieten. -
AMNESTY INTERNATIONAL REPORT 2023/24 Länderbericht Schweiz
Der Bericht zur Lage der Menschenrechte in der Schweiz im Jahr 2023. Im Fokus sind die Einschränkungen des Rechts auf Protest, das revidierte Sexualstrafrecht, die Inklusions-Initiative und die Rechte von Flüchtlingen und Migrant*innen. -
Schweiz Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte schafft Präzedenzfall zu Klimagerechtigkeit
Indem der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EMGR) auf eine Beschwerde der KlimaSeniorinnen gegen die Schweiz eingetreten ist, schafft der Gerichtshof einen historischen Präzedenzfall für die Klimagerechtigkeit. Untätigkeit angesichts der Bedrohungen durch die globale Erwärmung ist nicht länger angebracht. -
Recht auf Protest Uno weist auf Versäumnisse der Schweiz hin
Uno-Sonderberichterstatter*innen sind besorgt über den mangelnden Schutz für Menschenrechts- und Umweltverteidiger*innen während friedlicher Versammlungen in der Schweiz. -
Israel – Besetzte palästinensische Gebiete Uno-Resolution muss den Weg für dauerhafte Waffenruhe ebnen
Der Uno-Sicherheitsrat forderte am 25. März in einer Resolution eine sofortige Waffenruhe in Gaza, die bedingungslose Freilassung aller Geisel und die Errichtung eines humanitären Korridors. 14 Mitglieder des Sicherheitsrats, inklusive der Schweiz, stimmten zu, die USA enthielten sich der Stimme. Die Amnesty-Generalsekretärin Angès Callamard fordert eine sofortige Umsetzung. -
Schweiz / Israel – Gaza Die Schweiz muss ihren Beitrag an die UNRWA umgehend überweisen
Im Gazastreifen herrscht eine menschgemachte akute Hungersnot. Hunderttausende Personen sind auf Hilfslieferungen des Uno-Palästinenser*innen-Hilfswerkes UNRWA angewiesen. 17 Organisationen appellieren dringendst an die Mitglieder der APK und des Bundesrates, den Beitrag an die UNRWA schnellstmöglich zu zahlen, um Leben zu retten und die Glaubwürdigkeit der humanitären Schweiz nicht weiter zu schädigen. -
Internationaler Tag gegen Rassismus Amnesty International und Young Boys gemeinsam gegen Rassismus
Amnesty Schweiz und der Fussballclub BSC Young Boys stehen gemeinsam gegen Rassismus ein. Im Rahmen der Aktionswoche gegen Rassismus rund um den 21. März setzen die beiden Organisationen ein Zeichen für Einigkeit und Solidarität. Geplant sind unter anderem ein Aktionsspiel gegen Diskriminierung und ein Fussballturnier für Integration. Das neue YB-Spezialtrikot wird die «Kerze der Freiheit» von Amnesty International zeigen. -
Saudi-Arabien Entwurf für Strafgesetzbuch zerschlägt Illusionen über Reformen
Ein durchgesickerter Entwurf des ersten schriftlichen saudi-arabischen Strafgesetzbuches entspricht in keiner Weise den universellen Menschenrechtsstandards. Es entlarvt die Scheinheiligkeit der Versprechungen von Kronprinz Mohammed bin Salman, seine Regierung als fortschrittlich und integrativ darzustellen. Amnesty International kommt zum Schluss, dass das geplante Strafgesetzbuch gegen internationales Recht verstösst. -
Inklusions-Initiative / Porträts Mit kämpferischer Kraft
Nouh Latoui lässt sich seine Rechte und seine Autonomie trotz seiner Abhängigkeit vom Rollstuhl nicht nehmen. -
INKLUSIONS-INITIATIVE / PORTRÄTS «Parlamentarier im Rollstuhl – das hat an sich schon eine politische Wirkung»
Sébastien Kessler ist der einzige rollstuhlfahrende Parlamentarier im Waadtländer Grossen Rat, dessen Räumlichkeiten nicht gerade zugänglich sind. Kesslers Engagement für Barrierefreiheit begann aber nicht erst mit seiner Wahl. -
Frauen mit Behinderungen / Inklusions-Initiaitve «Eine Annahme der Inklusions-Initiative wäre für Frauen mit Behinderungen eine besondere Chance»
Die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen ist in der Schweiz noch keineswegs umgesetzt, Betroffene erfahren viele Hindernisse und Hürden. Mehrfache Diskriminierung erleben Frauen mit Behinderungen – als Mensch mit Behinderung und als Frau. Ein Gespräch mit Karin Huber vom Netzwerk avanti. -
Inklusions-Initiative / Porträts «Du musst dich selbst durch alle Paragrafen arbeiten.»
Von einem Tag auf den anderen ist Marius nicht mehr derselbe. Wie die Folgen einer Hirnblutung sein Leben veränderten und wie sein Umfeld damit umging, vor allem aber, wo es an staatlicher Unterstützung fehlt, erzählte er Daniela Varga.
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