2010
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Usbekistan 200'000 Unterschriften gegen Folter
In Genf und zehn weiteren europäischen Städten haben Amnesty-Aktivistinnen am Mittag fast 200‘000 Unterschriften gegen Folter in Usbekistan und für die Freilassung der gewaltlosen politischen Gefangenen Dilorom Abdukadirova übergeben. -
50. Ratifizierung am 25. September 2014 an der Uno in New York Waffenhandelsabkommen tritt noch dieses Jahr in Kraft
Mit der Ratifizierung durch sieben weitere Staaten wird ein bahnbrechendes internationales Abkommen zur Kontrolle des Waffenhandels Wirklichkeit: Der sogenannte Arms Trade Treaty (ATT) tritt damit noch dieses Jahr in Kraft – 90 Tage nach der 50. Ratifizierung, also am 25. Dezember 2014. -
Schweiz / Internationales Waffenhandelsabkommen Ständerat gibt grünes Licht für Ratifizierung des ATT
Amnesty International begrüsst das klare Votum des Ständerates zur Ratifizierung des Internationalen Waffenhandelsabkommens (Arms Trade Treaty). Bislang haben bereits 46 Staaten den ATT ratifiziert. -
Fragen/Antworten EMRK: Werden Sie ein Profi!
Hier finden Sie die am häufigsten gestellten Fragen zum Gerichtshof von Strassburg. Amnesty vermittelt Ihnen das Wissen, um schlagfertig darauf antworten zu können. -
SVP-Initiative «Schweizer Recht vor Völkerrecht» Frontalangriff auf den Rechtsstaat
Mit der heutigen Präsentation des Textes für eine Volksinitiative, die unter dem Vorwand der Demokratie das Landesrecht über das Völkerrecht stellen will, lanciert die SVP einen Frontalangriff auf den Rechtsstaat und die Grundrechte. Rechtsverbindliche internationale Verträge können nicht einseitig aufgekündigt werden. Die Menschenrechte, wie sie durch die Europäische Menschenrechtskonvention und weitere wichtige internationale Verträge garantiert werden, sind zudem integraler Bestandteil unserer Verfassung. -
Istanbul-Konvention in Kraft Europa setzt Standards gegen Gewalt an Frauen – und die Schweiz?
Am 1. August 2014 tritt die «Europäische Konvention zur Verhinderung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt» (so genannte Istanbul-Konvention) in Kraft. Amnesty International ruft alle europäischen Staaten und auch die Schweiz dazu auf, das Abkommen so rasch wie möglich zu ratifizieren. -
Eine Minute mit Manon «My Body, My Rights»
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Diskussion über Einzelhaft Klarer Handlungsbedarf in der Schweiz
Am 26. Juni haben Amnesty und APT eine Podiumsdiskussion über «Einzelhaft in Hochsicherheitsabteilungen» veranstaltet. Fazit: Es besteht klarer Handlungsbedarf, um die Praxis der Einzelhaft in der Schweiz an die rechtlichen Vorgaben anzupassen. Dafür gibt es immerhin Gesprächsbereitschaft. -
Zum Internationalen Flüchtlingstag Bundesrat muss Zeichen setzen und Not syrischer Flüchtlinge lindern
Der Bundesrat muss jetzt handeln und Massnahmen prüfen, damit deutlich grössere Flüchtlingsgruppen als bis anhin in Europa und der Schweiz aufgenommen werden können. Der Nationalrat hat ein entsprechendes Postulat (14.3290 «Syrische Flüchtlinge. Verstärkte europäische Zusammenarbeit») vergangene Woche verabschiedet. -
Wer schwarz ist, wird als Drogenhändler abgestempelt
Personenkontrolle nur wegen der Hautfarbe: Amnesty International kritisiert, dass Dunkelhäutige in der Schweiz regelmässig grundlos angehalten würden – und schlägt zwei Lösungen vor. -
AMNESTY Nr. 78, Juni 2014 «Intensiv und lohnend»
Mit dem Leadershipkurs bietet Amnesty Schweiz ihren Mitgliedern die Möglichkeit, sich in Sachen Führungstechnik, Kommunikation und Projektmanagement weiterzubilden. Zwei ehemalige Teilnehmende erzählen, wie sie den Kurs erlebt haben. -
Europäische Menschenrechtskonvention «Die Schweiz sollte stolz sein»
Helen Keller ist Richterin am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR). Die Zürcherin spricht über Aktenstudium, spannende Fragen und Reformen. -
Europäische Menschenrechtskonvention Genugtuung für Asbest-Opfer
Der Entscheid des Europäischen Gerichthofs für Menschenrechte (EGMR) gegen die Schweiz im sogenannten «Asbestfall» kam für Hans Moor selbst zu spät. Viele weitere Asbest-Opfer schöpfen nun Hoffnung, doch noch Gerechtigkeit zu erfahren. -
Europäische Menschenrechtskonvention Versteckter Angriff auf die Justiz?
Das Misstrauen gegenüber «fremden Richtern» ist nichts Neues in der Schweiz. Im Zusammenhang mit der Kritik an der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) gehe es aber um das Verhältnis der Justiz zu den demokratischen Rechten überhaupt, sagt der Völkerrechts-Experte Lorenz Langer. -
Europäische Menschenrechtskonvention Unsichere Zukunft
Trotz Erfolgen bei der Reform des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) ist dessen Zukunft noch nicht gesichert. Denn in verschiedene Staaten, darunter in der Schweiz, macht sich Skepsis gegen «fremdes Recht» breit. -
Europäische Menschenrechtskonvention Die Schweiz will Klärung
Meinungsäusserungsfreiheit versus Schutz vor Rassendiskriminierung? Im Dezember 2013 entschied der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) gegen die Schweiz: Die Rechte des Genozid-Leugners Perinçek seien verletzt worden. -
Europäische Menschenrechtskonvention Die Schweiz in Strassburg
Heute muss jedes Land, das dem Europarat beitritt, gleichzeitig auch die EMRK annehmen. Das war zu Beginn nicht so. -
Kultur «Schrankkinder» erinnern sich
Sie durften weder laut weinen noch lachen oder mit ihren Altersgenossen spielen, denn sie waren hier unerwünscht. Doch sie sind geblieben. Im Buch «Verbotene Kinder» blicken ehemalige Saisonnierkinder zurück auf ihre Zeit im Versteck. -
Generalversammlung 2014 Gegen die Angriffe auf die Europäische Menschenrechtskonvention
Die Mitglieder der Schweizer Sektion von Amnesty International wollen sich vermehrt für die Grundrechte aller und gegen die Angriffe auf die Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) als deren Garantin engagieren. An ihrer Generalversammlung vom 3.-4. Mai in Bern haben die rund 250 anwesenden Mitglieder ausserdem gefordert, die unbürokratische Aufnahme von syrischen Flüchtlingen zu erleichtern, die Rechte der Schweizer Jenischen zu sichern und die Abschiebung von homosexuellen Asylsuchenden zu verhindern. -
Abstimmung vom 18. Mai Nein zur Pädophilie-Initiative: Unverhältnismässig und zu beschränkt
Die Schweizer Sektion von Amnesty International anerkennt, dass sexuelle Übergriffe gegen Kinder und Jugendliche mit aller Härte verfolgt und bestraft werden müssen, lehnt jedoch die Initiative «Pädophile sollen nicht mehr mit Kindern arbeiten dürfen» klar ab.
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