2010
-
Arms Trade Treaty / Internationaler Waffenhandelsvertrag Staaten verzögern internationale Rüstungsexportkontrolle
Ein Jahr nach dem Uno-Beschluss über einen internationalen Waffenhandelsvertrag fordert Amnesty International seine schnelle Umsetzung. Auch die Schweiz soll den Vertrag jetzt zügig ratifizieren. -
Nationalratsentscheid zur Ausschaffungsinitiative Mehrheit im Parlament setzt sich über rechtsstaatliche Prinzipien hinweg
Die Schweiz missachtet verfassungsrechtliche Prinzipien und verletzt internationales Recht, wenn die Ausschaffungsinitiative tatsächlich im Sinn der SVP umgesetzt wird. Das ist ein Schritt in die falsche Richtung. -
Flüchtlingspolitik Bundesrat muss sich für ein Umdenken in der europäischen Flüchtlingspolitik einsetzen
Anlässlich des Treffens der europäischen Staats- und Regierungschefs in Brüssel am Donnerstag fordert die Schweizer Sektion von Amnesty International einen Richtungswechsel in der Flüchtlingspolitik. -
Ausschaffungsinitiative Nationalrat soll nicht zwischen Pest und Cholera entscheiden
Beide Vorschläge zur Umsetzung der Ausschaffungsinitiative, die dem Nationalrat zur Abstimmung vorliegen, sind nicht verfassungs- und menschenrechtskonform. Die Schweizer Sektion von Amnesty International fordert den Nationalrat deshalb auf, das Dossier an den Bundesrat zurückzuweisen. -
Petition für Flüchtlinge aus Syrien
Abgeschlossene Online-Petition an den Bundesrat zur Aufnahme von syrischen Flüchtlingen. -
Drei Jahre Syrien-Konflikt Kriegsverbrechen, Hunger und Tod – und die Welt schaut zu
Mitte März 2011 nahm der Konflikt in Syrien mit Demonstrationen gegen Präsident Assad in Damaskus seinen Anfang. Der im Vorfeld des 3. Jahrestages veröffentlichte Bericht von Amnesty International belegt, dass syrische Regierungstruppen weiterhin gezielt Verbrechen gegen die Menschlichkeit begehen. Auch die Schweiz muss ihre Verantwortung wahrnehmen. -
Kriegsmaterialverordnung Schweizer Waffenlobby siegt über die Menschenrechte
Mit Stichentscheid des Präsidenten hat sich der Nationalrat am 6. März 2014 für eine Lockerung der Kriegsmaterialverordnung entschieden. Konkret bedeutet dies, dass die Schweizer Rüstungsindustrie ... -
Abstimmung zur Kriegsmaterialverordnung Menschenrechte müssen oberste Priorität haben – auch bei Rüstungsexporten!
Der Nationalrat darf den Schutz der Menschenrechte nicht wirtschaftlichen Interessen opfern. Das fordert die Schweizer Sektion von Amnesty International vor der erwarteten Abstimmung zur Lockerung der Kriegsmaterialverordnung. Rüstungsexporte müssen auch weiterhin strengen Auflagen unterliegen und dürfen nicht in Länder exportiert werden, die für systematische und schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen bekannt sind. -
Überwachung Big Brother im Alpenland
Daten sind das Öl des 21. Jahrhunderts, und mit diesem Rohstoff kann die Schweiz für einmal auch auftrumpfen. Der Staatsschutz sammelt Informationen, die Privatwirtschaft füttert ihre Datenbanken. Die Gesetzgebung zur Überwachung und zum Datenschutz hinkt der technischen Entwicklung hinterher. -
Mail-Aktion an Schweizer ParlamentarierInnen Keine Waffen für Unrechtstaaten
Beteiligen Sie sich an einer E-Mail-Aktion gegen die Lockerung der Waffenexportkontrolle, damit die Schweiz keine Waffen an Unrechtstaaten liefern darf. -
AI Aktiv Allergisch gegen Diktaturen
Lars Bünger ist Experte für Belarus / Weissrussland. So lange man ihn liess, besuchte er das Land regelmässig. Sein Wissen über Belarus und viel Freizeit stellt er Amnesty International zur Verfügung. -
Kultur Carl Lutz: Späte Ehren
Der Schweizer Carl Lutz rettete als Vizekonsul in Budapest von 1942 bis 1945 Tausende von Juden und Jüdinnen. Seine Adoptivtochter Agnes Hirschi sorgt dafür, dass die Erinnerung an ihren geliebten Vater nicht verblasst. -
Kriegsmaterialexporte Falsches Signal
In der Märzsession entscheidet der Nationalrat über eine Motion, welche die Bestimmungen für die Ausfuhr von Kriegsmaterial lockern will. Damit würden Waffenexporte auch in Länder möglich, in welchen schwere Menschenrechtsverletzungen begangen werden. Ein Rückschritt sondergleichen. -
Europa Diskriminierung und unmenschliche Behandlung von Transmenschen
Die Rechte von Menschen, die sich nicht dem ihnen bei Geburt zugeordneten Geschlecht zugehörig fühlen (Transmenschen), werden in Europa vielfach missachtet und verletzt. Das dokumentiert Amnesty International in einem heute veröffentlichten Bericht. Transmenschen werden zum Beispiel gezwungen, sich teils schwerwiegenden medizinischen Eingriffen und Behandlungen zu unterziehen, bevor sie ihr amtliches Geschlecht und den Namen ändern dürfen. -
Stellungnahme Revision des Bundesgesetzes über die Schweizerische Exportrisikoversicherung
Amnesty International, die Erklärung von Bern und Alliance Sud haben eine gemeinsame Stellungnahme zur Teilrevision des Exportrisikogesetzes verfasst. Der vollständige Text kann hier heruntergeladen ... -
OSZE-Vorsitz / 200 Jahre Russland-Diplomatie: Burkhalter muss Worten Taten folgen lassen
Bundespräsident Didier Burkhalter muss sich mit aller Kraft für die Achtung der Menschenrechte in Russland einsetzen. Das fordert Amnesty International anlässlich der Schweizer Übernahme der OSZE-Präsidentschaft und des 200-jährigen Jubiläums der Aufnahme diplomatischen Beziehungen mit Russland. -
Abstimmung vom 9. Februar 2014 Nein zur Masseneinwanderungs-Initiative
Die Schweizer Sektion von Amnesty International lehnt die Masseneinwanderungs-Initiative klar ab. Die Initiative verlangt, dass bei der Umsetzung das Landesrecht einen klaren Vorrang vor Völker- und Menschenrechten bekommen soll. Internationale Verträge, die der Umsetzung entgegenstehen oder sie behindern könnten, müssten neu verhandelt oder gekündigt werden. -
Abstimmung am 9. Februar 2014 Initiative zur «Abtreibungsfinanzierung» gefährdet Menschenrechte
Die Initiative «Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache» gefährdet grundlegende Menschenrechte. Sie untergräbt das Recht aller Frauen auf den höchstmöglichen Stand an Gesundheit und ihr Recht, nicht diskriminiert zu werden. -
AI Aktiv Einsatz ohne Grenzen
Die 22-jährige Aktivistin Victoria Gronwald kennt die internationale Zusammenarbeit von Amnesty bereits bestens. -
Lehrplan 21 Menschenrechtsbildung im Lehrplan
Die Ausarbeitung eines Lehrplans für die gesamte deutsche Schweiz bietet die Chance, die Menschenrechtsbildung im Bildungsauftrag der Schule zu verankern. Erfüllt der Ende Juni vorgestellte Entwurf des Lehrplans 21 diese Hoffnungen?
Seite 42 von 55