2010
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Kriegsmaterialverordnung Schweizer Waffenlobby siegt über die Menschenrechte
Mit Stichentscheid des Präsidenten hat sich der Nationalrat am 6. März 2014 für eine Lockerung der Kriegsmaterialverordnung entschieden. Konkret bedeutet dies, dass die Schweizer Rüstungsindustrie ... -
Abstimmung zur Kriegsmaterialverordnung Menschenrechte müssen oberste Priorität haben – auch bei Rüstungsexporten!
Der Nationalrat darf den Schutz der Menschenrechte nicht wirtschaftlichen Interessen opfern. Das fordert die Schweizer Sektion von Amnesty International vor der erwarteten Abstimmung zur Lockerung der Kriegsmaterialverordnung. Rüstungsexporte müssen auch weiterhin strengen Auflagen unterliegen und dürfen nicht in Länder exportiert werden, die für systematische und schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen bekannt sind. -
Überwachung Big Brother im Alpenland
Daten sind das Öl des 21. Jahrhunderts, und mit diesem Rohstoff kann die Schweiz für einmal auch auftrumpfen. Der Staatsschutz sammelt Informationen, die Privatwirtschaft füttert ihre Datenbanken. Die Gesetzgebung zur Überwachung und zum Datenschutz hinkt der technischen Entwicklung hinterher. -
Mail-Aktion an Schweizer ParlamentarierInnen Keine Waffen für Unrechtstaaten
Beteiligen Sie sich an einer E-Mail-Aktion gegen die Lockerung der Waffenexportkontrolle, damit die Schweiz keine Waffen an Unrechtstaaten liefern darf. -
AI Aktiv Allergisch gegen Diktaturen
Lars Bünger ist Experte für Belarus / Weissrussland. So lange man ihn liess, besuchte er das Land regelmässig. Sein Wissen über Belarus und viel Freizeit stellt er Amnesty International zur Verfügung. -
Kultur Carl Lutz: Späte Ehren
Der Schweizer Carl Lutz rettete als Vizekonsul in Budapest von 1942 bis 1945 Tausende von Juden und Jüdinnen. Seine Adoptivtochter Agnes Hirschi sorgt dafür, dass die Erinnerung an ihren geliebten Vater nicht verblasst. -
Kriegsmaterialexporte Falsches Signal
In der Märzsession entscheidet der Nationalrat über eine Motion, welche die Bestimmungen für die Ausfuhr von Kriegsmaterial lockern will. Damit würden Waffenexporte auch in Länder möglich, in welchen schwere Menschenrechtsverletzungen begangen werden. Ein Rückschritt sondergleichen. -
Europa Diskriminierung und unmenschliche Behandlung von Transmenschen
Die Rechte von Menschen, die sich nicht dem ihnen bei Geburt zugeordneten Geschlecht zugehörig fühlen (Transmenschen), werden in Europa vielfach missachtet und verletzt. Das dokumentiert Amnesty International in einem heute veröffentlichten Bericht. Transmenschen werden zum Beispiel gezwungen, sich teils schwerwiegenden medizinischen Eingriffen und Behandlungen zu unterziehen, bevor sie ihr amtliches Geschlecht und den Namen ändern dürfen. -
Stellungnahme Revision des Bundesgesetzes über die Schweizerische Exportrisikoversicherung
Amnesty International, die Erklärung von Bern und Alliance Sud haben eine gemeinsame Stellungnahme zur Teilrevision des Exportrisikogesetzes verfasst. Der vollständige Text kann hier heruntergeladen ... -
OSZE-Vorsitz / 200 Jahre Russland-Diplomatie: Burkhalter muss Worten Taten folgen lassen
Bundespräsident Didier Burkhalter muss sich mit aller Kraft für die Achtung der Menschenrechte in Russland einsetzen. Das fordert Amnesty International anlässlich der Schweizer Übernahme der OSZE-Präsidentschaft und des 200-jährigen Jubiläums der Aufnahme diplomatischen Beziehungen mit Russland. -
Abstimmung vom 9. Februar 2014 Nein zur Masseneinwanderungs-Initiative
Die Schweizer Sektion von Amnesty International lehnt die Masseneinwanderungs-Initiative klar ab. Die Initiative verlangt, dass bei der Umsetzung das Landesrecht einen klaren Vorrang vor Völker- und Menschenrechten bekommen soll. Internationale Verträge, die der Umsetzung entgegenstehen oder sie behindern könnten, müssten neu verhandelt oder gekündigt werden. -
Abstimmung am 9. Februar 2014 Initiative zur «Abtreibungsfinanzierung» gefährdet Menschenrechte
Die Initiative «Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache» gefährdet grundlegende Menschenrechte. Sie untergräbt das Recht aller Frauen auf den höchstmöglichen Stand an Gesundheit und ihr Recht, nicht diskriminiert zu werden. -
AI Aktiv Einsatz ohne Grenzen
Die 22-jährige Aktivistin Victoria Gronwald kennt die internationale Zusammenarbeit von Amnesty bereits bestens. -
Lehrplan 21 Menschenrechtsbildung im Lehrplan
Die Ausarbeitung eines Lehrplans für die gesamte deutsche Schweiz bietet die Chance, die Menschenrechtsbildung im Bildungsauftrag der Schule zu verankern. Erfüllt der Ende Juni vorgestellte Entwurf des Lehrplans 21 diese Hoffnungen? -
Schweizer Kriegsmaterialexporte Lockerung wäre ein Skandal
Nicht das Überleben der Rüstungsindustrie ist bedroht, sondern die Menschenrechte von Tausenden von Männern, Frauen und Kindern – mahnt Amnesty International in einem offenen Brief an die Schweizer Nationalrätinnen und Nationalräte. -
Übergabe der Petition zu Sri Lanka Mehr als 25'000 Menschen lassen sich nicht blenden!
25 324 Menschen unterstützen mit ihrer Unterschrift eine Petition von Amnesty International, der Gesellschaft für bedrohte Völker und der Schweizerischen Flüchtlingshilfe. Sie fordern den Bundesrat auf, sich für die Achtung der Menschenrechte in Sri Lanka einzusetzen und die Asylsuchenden aus Sri Lanka in der Schweiz zu schützen. -
Eine Minute mit Manon Die Todesstrafe in der Schweiz?
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Waffenausfuhr Nein zur Lockerung der Gesetzgebung
Die Schweizer Sektion von Amnesty International spricht sich gegen eine Lockerung der Gesetzgebung zum Waffenexport aus, welche der Ständerat in einer Motion vorschlägt. Die Schweiz muss jeglichen ... -
Schweiz Lockerung der Kriegsmaterialverordnung: Unverständliche Kehrtwende
Amnesty International ist zutiefst enttäuscht über die Entscheidung des Ständerates, die Auflagen für die Ausfuhr von Kriegsmaterial zu lockern. Diese Änderung der Kriegsmaterialverordnung missachtet die Menschenrechte und ist eine nicht nachvollziehbare Abkehr von der bisherigen Politik, dass die Menschenrechtslage in den jeweiligen Bestimmungsländern zu berücksichtigen ist. -
Sri Lanka «Kritik der Uno berechtigt und notwendig»
Reaktion der Sri Lanka-Kampagne auf den Bericht der Uno-Hochkommissarin für Menschenrechte, Navi Pillay, im Menschenrechtsrat in Genf.
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