2010
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AI Aktiv Guetzli und Filme für die Freiheit
Verschenken statt verkaufen: Dieses Rezept half Patrick Kiefer und seiner Lokalgruppe Luzern, eine enttäuschende Aktion in einen Erfolg zu verwandeln. -
Unternehmensverantwortung Firmeninterne Aufpasser
Nachhaltigkeit, Unternehmensverantwortung oder auf Neudeutsch Corporate Social Responsibility – das sind die Schlagwörter jener Firmen, die sich darum bemühen möchten, die Menschenrechte zu achten. Zwei Beispiele zeigen, wie diese freiwilligen Bemühungen in der Praxis aussehen können. Banken im Visier Nicht ausreichend -
Waffenhandelsabkommen (ATT) Menschenrechte und Leben schützen
Amnesty fordert ein Waffenhandelsabkommen, das die Menschenrechte schützt und alle Waffen umfassend kontrolliert. -
Waffenkontrolle Kampagne für Waffenkontrolle
Amnesty International setzt sich seit langem für eine strikte Kontrolle des Waffenhandels ein. Vorgeschichte und Ziele der internationalen Kampagne. -
Unternehmensverantwortung Schweiz muss klare Regeln schaffen
Unternehmen verpflichten sich auf freiwilliger Basis, bei ihren Aktivitäten die Menschenrechte einzuhalten. Mit mässigem Erfolg: Multinationale Konzerne mit Sitz in der Schweiz nutzen die Rechtlosigkeit weltweit gnadenlos aus. Dagegen helfen nur klare gesetzliche Regeln. Nationaler Kontaktpunkt -
Streumunitionsverbot Grünes Licht für Verzicht auf Streumunition
Amnesty International begrüsst den Entscheid der Bundesversammlung für den Beitritt der Schweiz zur so genannten Oslo-Konvention und damit für ein Verbot von Streumunition. -
Amnesty setzt Prioritäten für die laufende Legislaturperiode Ein Parlament für die Menschenrechte
Die Schweizer Sektion von Amnesty International richtet sich mit einer Agenda für die Menschenrechte an die Mitglieder des National- und Ständerats. Das Dokument fasst vordringliche Themen zusammen, welche in der laufenden Legislatur behandelt werden sollten. Gefordert werden eine nationale Gesetzgebung im Einklang mit dem Völkerrecht, insbesondere im Asylbereich und bei den Menschenrechten, und eine verbesserte Kontrolle des Waffenhandels. -
Aerial Art Luftbild-Aktion in Bern
Rund 120 Amnesty-AktivistInnen haben auf dem Berner Münsterplatz das Wort «Tahrir» geformt – in Solidarität mit der arabischen Demokratiebewegung. -
Globaler Solidaritätstag zu einem Jahr «Arabischer Frühling» Tahrir in Bern: Luftbild-Aktion von Amnesty
Seit mehr als einem Jahr demonstrieren die Menschen im arabischen Raum für Freiheit und Menschenrechte. Am 11. Februar 2012, ein Jahr nach dem Sturz des Mubarak-Regimes in Ägypten, organisiert Amnesty International einen globalen Solidaritätstag für die Demokratiebewegung im arabischen Raum. Die Schweizer Sektion holt den berühmten Tahrir-Platz nach Bern und veranstaltet auf dem Münsterplatz eine Luftbild-Aktion. -
Stellungnahme Bundesgesetz über die im Ausland erbrachten privaten Sicherheitsdienstleistungen (BAPS)
Amnesty International begrüsst es sehr, dass im Gesetzentwurf der Beachtung der Menschenrechte grosse Aufmerksamkeit geschenkt wird. Wir unterstützen auch die Absicht des Bundesrates, die Tätigkeiten ... -
Schweiz Bericht zur Nicht-Behandlung von Asylgesuchen in Schweizer Botschaften
Amnesty International begrüsst den Bericht zur Nicht-Behandlung von Asylgesuchen in den Schweizer Botschaften, bedauert indes die Empfehlung, keine Asylgesuche mehr entgegen nehmen zu dürfen. -
Schweiz Nationalrat stimmt für Verbot von Streumunition
Der Nationalrat hat am 21. Dezember mit klarer Mehrheit entschieden, auf die Ratifizierung der Oslo-Konvention zum Verbot von Streumunition einzutreten. -
Verbot der Streumunition Die Schweiz muss die Oslo-Konvention ratifizieren
Acht Schweizer NGOs rufen den Nationalrat dazu auf, für die Ratifizierung der Oslo-Konvention zu stimmen, welche Herstellung und Gebrauch von Streumunition verbietet. Die Annahme des Streumunition-Verbotes ist nicht nur im Sinne der humanitären Tradition der Schweiz, sondern auch im Interesse der Sicherheit der eigenen Bevölkerung. Eine Zulassung der Streumunition, welche jährlich Tausende von zivilen Opfern verursacht, würde im Kriegsfall vor allem die Schweizer Bevölkerung gefährden. Die Oslo-Konvention wurde in kurzer Zeit von 111 Staaten unterzeichnet und von 66 Staaten ratifiziert – darunter alle Nachbarn der Schweiz mit Ausnahme von Lichtenstein. -
10. Dezember: Internationaler Tag der Menschenrechte «Vote for Jabbar»: Amnesty-Aktion am Schweizer Final des Eurovision Song Contest 2012
Am kommenden Samstag fällt die Entscheidung, wer die Schweiz am Eurovision Song Contest 2012 in Aserbaidschan vertreten wird. Mit einer Aktion in Kreuzlingen will Amnesty International auf die fehlende Meinungs-äusserungsfreiheit und die zunehmende Repression gegen Internet-AktivistInnen im Gastland aufmerksam machen. Die Final-ZuschauerInnen erhalten am Internationalen Tag der Menschenrechte einen Solidaritäts-Button mit dem Aufdruck «FREE ME». -
Die Schweiz muss Kriegsverbrecher verfolgen!
Eine neue Kampagne, die von Amnesty International unterstützt wird, verlangt die Einrichtung einer Spezialeinheit zur Verfolgung von Kriegsverbrechern in der Schweiz. Seit Januar 2011 verfügt die ... -
Stellungnahme Schutz von Kindern von sexueller Ausbeutung
Amnesty International begrüsst die Vorlage zur Ratifizierung und Umsetzung des Übereinkommens des Europarates zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexuellem Missbrauch vom 25. Oktober ... -
Menschenrechte in Aserbaidschan: «Singen ist Silber, Reden ist Gold!» Aufruf an die Schweizer Teilnehmenden des Eurovision Song Contest 2012
Am 10. Dezember entscheidet die Schweiz darüber, wer das Land am Eurovision Song Contest in Aserbaidschan vertritt. Amnesty International hat die Teilnehmenden in einem Brief aufgerufen, sich öffentlich für die Meinungsfreiheit im Gastland einzusetzen. Kaum jemand in der Schweiz weiss, dass in Aserbaidschan Menschen im Gefängnis sitzen, nur weil sie sich auf Facebook kritisch über die Regierung geäussert haben. Selbst wer auf der Strasse laut «Freiheit» ruft, riskiert bis zu zehn Tage hinter Gitter zu landen. -
AI Aktiv: Karin Urech Von Baden bis Basel
Hat Karin Urech zwischendurch einmal genug von Amnesty International, nützt es nichts, wenn sie sich zu Hause verkriecht: Eine ihrer beiden Mitbewohnerinnen ist wie sie Mitglied in der Amnesty-Jugendgruppe Baden. In der Küche ihrer Basler Wohngemeinschaft entstehen also manchmal die Pläne für die nächste Aktion. -
Interview «Die Wut konservieren»
Der 20-jährige Slam-Poet Laurin Buser fasst das Lebensgefühl seiner Generation in Worte. Der Basler spricht über den Sinn des Einsatzes für eine «bessere Welt», den Eigennutzen der Politik und seinen Auftritt an der Amnesty-Benefizveranstaltung «Stille Kracht». -
Brennpunkt Klare Regeln für Konzerne
Allen wohlklingenden Versprechen zum Trotz: Es gibt Schweizer Unternehmen, welche Menschenrechte und Umwelt missachten.
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