Waffenschutzinitiative
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Schweiz: Abstimmung zur Waffenschutzinitiative Amnesty enttäuscht über das Resultat
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International äussert ihre Enttäuschung über die Ablehnung der Volksinitiative «Für den Schutz vor Waffengewalt». Die Schweiz hat die Chance verpasst, gegenüber anderen Staaten in Sachen Waffenkontrolle mit dem guten Beispiel voran zu gehen: Tatsächlich wird die Verpflichtung zur Einführung eines zentralen Waffenregisters Teil der Bestimmungen eines Internationalen Waffenhandels-Kontrollvertrages, den die internationale Gemeinschaft gegenwärtig unter aktiver Beteiligung unseres Landes aushandelt. Die präventive Entfernung von Armeewaffen aus Privathaushalten hätte zudem die erschreckend hohe Zahl der Schusswaffentoten in unserem Land zu senken und Frauen besser vor häuslicher Gewalt zu schützen vermögen. -
Ja zur Initiative Schutz vor Waffengewalt
In fast jedem dritten Schweizer Haushalt ist eine Schusswaffe vorhanden, mehrheitlich eine Armeewaffe. Was heisst das für das Risiko häuslicher Gewalt? Wie kann dieses Risiko verringert werden? -
Häusliche Gewalt und Waffenbesitz - Zahlen und Fakten
Der Gebrauch von Schusswaffen bei häuslicher Gewalt weltweit Schusswaffen verursachen weltweit jeden Tag rund 1000 Tote. Bei häuslicher Gewalt erhöht der Gebrauch von Schusswaffen das Risiko eines ... -
Abstimmung 13. Febuar - Ja zur Waffenschutzinitiative
Waffenschutzinitiative: Ja am 13. Februar 2011 zur Waffeninitiative.In der Schweiz sind die Gesetze, die Waffenbesitz und Waffenkontrolle regeln, trotz einigen in jüngster Zeit vorgenomenen Verbesserungen noch immer viel zu wenig griffig. Gegenüber anderen Ländern ist denn auch die Zahl der bewaffneten Tötungsdelikte vergleichsweise hoch. Deshalb sagt Amnesty International Ja zur Waffenschutzinitiative.